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#1
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AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...
Ein herzliches Hallo an euch alle,
wollte euch mal kurz auf den neuesten Stand bringen. Mein Dad durfte am Wochenende heim. Ist seit Samstag daheim. Er hatte zwar echt Angst davor heim zu gehn, aber hat sich natürlich auch sehr gefreut. Auf jeden Fall hat er daheim mehr Appetit und ist auch ganz nett. Allerdings hatte er am Samstag dann noch einen Hexenschuss ;-(. Und er hat noch Probleme vom Katheter und mit der Prostata... er muss dauernd auf die Toilette. Gestern bekam er seine Neulasta-Spritze. Und Donnerstag soll er die Antikörper bekommen. Und dann noch einmal nächste Woche Antikörper. Irgendwie komisch, denn beim letzten Mal hat er die Antikörper vor der Chemo bekommen. Kennt sich jemand damit aus? Könnt ihr mir vielleicht nochmal helfen: Wie läuft das mit der Chemo? Wann kommt die Ablasie? Bzw. wann/wieviel Tage geht es nach der Chemo ungefähr los mit schlechten Blutwerten, Dauermüdigkeit usw. Halt die typischen Zeichen? Hab mal gelesen, dass das bei allen ähnlich ist vom Ablauf. Hoffe, es geht euch allen soweit gut. LG Claudi |
#2
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AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...
Moin Moin Claudia,
ich gehe einmal davon aus das die Ärzte deinem Vater den Antikörper geben damit eine weitere Wirkung auf die Lymphomzellen besteht. Und wenn die Blutwerte es zulassen wird sicherlich die nächste Chemo gestartet.Es ist also nicht ungewöhnlich das so verfahren wird. Wann die Aplasie eintritt ist nicht genau zu sagen da jeder Patient anders reagiert. Das bei der der CHOEP gegeben E ( Etoposit)geht auch noch einmal aufs gesammte Systhem und fährt die Werte anschließend wieder runter. In einem Punkt kann ich dich aber beruhigen.Eine Aplasie ist unwahrscheinlich weil dein Vater ständigen Blutkontrollen ausgesetzt sein wird. Man sagt das bei Leukozyten unter 1000 vorsicht geboten ist.Und im Vorfeld wird dein Vater wieder Neupogen bekommen. In der Regel sind die Blutwerte etwa am 10ten Tag am Tiefpunkt. Aber,wie gesagt das ist immer unterschiedlich. Ich wünsche deinem Vater weiterhin alles Gute Liebe Grüße Martin |
#3
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AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...
Hallo Martin,
vielen Dank für Deine Antwort. Was meinst Du mit "Das bei der der CHOEP gegeben E ( Etoposit)geht auch noch einmal aufs gesammte Systhem"? Was heißt es geht aufs gesamte System? Ich weiß nur, dass mein Vater letztes Mal lange in der Aplasie war, da das die Ärzte uns immer wieder gesagt haben. Aber wie gesagt geht es ihm dieses Mal körperlich etwas besser wie beim ersten Zyklus. Bei Leukos unter 1000 Vorsicht geboten heißt, dass man dann besonders anfällig für Infekte ist, oder? Und was ist Neupogen? Ist das ähnlich wie Neulasta? Sorry für die vielen Fragen, aber ich weiß einfach vieles noch nicht, wie ich es gerne wüsste. LG Claudi |
#4
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AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...
Hallo Claudia,
tut mir leid das ich dich mit meinem Schreiben etwas irritiert habe.Was ich sagen wollte ist folgendes: Das Etoposid ist in seinen Nebenwirkungen mit dem Cyclophosphamid zu vergleichen und kann dazu beitragen das die Leukos und die Thrombozyten etwas schneller fallen.Das ist aber kein Grund zur Besorgnis da durch die regelmäßigen Blutkontrollen seitens der Ärzte jederzeit mit Infusionen und der Gabe von Neupogen/Neulasta entgegengewirkt wird. Wenn die Leukos unter 1000 sind ist das Immunsytem besonders Infektanfällig sodaß Menschenmengen oder Personen mit Infekten vermieden werden sollen. Neopogen und Neulasta sind in ihrer Wirkungsweise identisch. Ich hoffe das ich dich hiermit etwas beruhigen konnte Liebe Grüße martin |
#5
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AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...
Hi Martin,
Du hast mich nicht beunruhigt. Ich war mir nur nicht mehr ganz so klar, was Du mir sagen willst. Aber jetzt hab ich alles super verstanden. Vielen Dank. @ all: Heute sollte mein Dad die Antikörper bekommen. Da er jetzt aber seit 5 Tagen starke Kreuzschmerzen hat (trotz Spritzen vom Arzt und Einrenken von Wirbeln) machen die jetzt erst mal noch ein Röntgen und ein MRT. Hoffe da kommt jetzt nicht wieder was raus. Nicht, dass der blöde Krebs sich irgendwie auf die Wirbelsäule verlagert hat. Kennt das jemand mit den Kreuzschmerzen und kann mir dazu was sagen? Mache mir gerade mal wieder Sorgen! Hoffentlich unbegründet... LG claudi |
#6
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AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...
Hallo Claudi,
die Kreuzschmerzen können von allem möglichen kommen. Nicht zuletzt auch von der Lumbalpunktion, die er doch gekriegt hat, oder? Oder auch vom Neulasta (oder Neupogen). Das verursacht als Nebenwirkung Knochenschmerzen.
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
#7
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AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...
Hallo Claudi,
auch ich habe bei jeder chemo immer extreme rückenschmerzen, die kommen ziemlich schnell, mir wurde gesat, die kommen von der neulasta, welche zur blutneubildung verabreicht wird. ich habe dann von den schwestern immer ein kleines "schnäpschen" bekommen, was auch gut geholfen hatte, so das ich auch ruhig schlafen konnte. wichtig ist, haben die mir noch gesagt, man soll nich zu lange warten, bis man sich was geben lässt, sondern am besten sofort, wenn die schmerzen auftreten ich hoffe, das hilft weiter und beruhigt dich ein wenig Liebe grüße Marco
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09/2011 Diagnose: hochmalignes B-Zell NHL mit Bulk (18*12*17cm) 09/2011-01/2012: 8* Chemotherapie (R-CHOP 14) 02/2012: Bulkrest noch 11,5*8cm 02/2012-03/2012: 18* Bestrahlung des Mediatinums 16.05.12: abschlussstaging, restgewebe von 7,5*8cm, aber stark rückläufig, keine anzeichen auf rezidiv 10.09.12: nachkontrolle: weiter gewebsabnahme 7*5cm |
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