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#1
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AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...
Hallo Claudia,
tut mir leid das ich dich mit meinem Schreiben etwas irritiert habe.Was ich sagen wollte ist folgendes: Das Etoposid ist in seinen Nebenwirkungen mit dem Cyclophosphamid zu vergleichen und kann dazu beitragen das die Leukos und die Thrombozyten etwas schneller fallen.Das ist aber kein Grund zur Besorgnis da durch die regelmäßigen Blutkontrollen seitens der Ärzte jederzeit mit Infusionen und der Gabe von Neupogen/Neulasta entgegengewirkt wird. Wenn die Leukos unter 1000 sind ist das Immunsytem besonders Infektanfällig sodaß Menschenmengen oder Personen mit Infekten vermieden werden sollen. Neopogen und Neulasta sind in ihrer Wirkungsweise identisch. Ich hoffe das ich dich hiermit etwas beruhigen konnte Liebe Grüße martin |
#2
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AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...
Hi Martin,
Du hast mich nicht beunruhigt. Ich war mir nur nicht mehr ganz so klar, was Du mir sagen willst. Aber jetzt hab ich alles super verstanden. Vielen Dank. @ all: Heute sollte mein Dad die Antikörper bekommen. Da er jetzt aber seit 5 Tagen starke Kreuzschmerzen hat (trotz Spritzen vom Arzt und Einrenken von Wirbeln) machen die jetzt erst mal noch ein Röntgen und ein MRT. Hoffe da kommt jetzt nicht wieder was raus. Nicht, dass der blöde Krebs sich irgendwie auf die Wirbelsäule verlagert hat. Kennt das jemand mit den Kreuzschmerzen und kann mir dazu was sagen? Mache mir gerade mal wieder Sorgen! Hoffentlich unbegründet... LG claudi |
#3
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AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...
Hallo Claudi,
die Kreuzschmerzen können von allem möglichen kommen. Nicht zuletzt auch von der Lumbalpunktion, die er doch gekriegt hat, oder? Oder auch vom Neulasta (oder Neupogen). Das verursacht als Nebenwirkung Knochenschmerzen.
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
#4
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AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...
Hallo Claudi,
auch ich habe bei jeder chemo immer extreme rückenschmerzen, die kommen ziemlich schnell, mir wurde gesat, die kommen von der neulasta, welche zur blutneubildung verabreicht wird. ich habe dann von den schwestern immer ein kleines "schnäpschen" bekommen, was auch gut geholfen hatte, so das ich auch ruhig schlafen konnte. wichtig ist, haben die mir noch gesagt, man soll nich zu lange warten, bis man sich was geben lässt, sondern am besten sofort, wenn die schmerzen auftreten ich hoffe, das hilft weiter und beruhigt dich ein wenig Liebe grüße Marco
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09/2011 Diagnose: hochmalignes B-Zell NHL mit Bulk (18*12*17cm) 09/2011-01/2012: 8* Chemotherapie (R-CHOP 14) 02/2012: Bulkrest noch 11,5*8cm 02/2012-03/2012: 18* Bestrahlung des Mediatinums 16.05.12: abschlussstaging, restgewebe von 7,5*8cm, aber stark rückläufig, keine anzeichen auf rezidiv 10.09.12: nachkontrolle: weiter gewebsabnahme 7*5cm |
#5
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AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...
Hallo euch allen,
mein Dad hat immer noch üble Kreuzschmerzen und nach wie vor die Antikörper nicht bekommen. Bin gespannt wie lange die noch warten wollen. Die meinen mittlerweile, dass es ein richtiger Hexenschuss sei. Ansonsten geht es ihm soweit ok. Er hatte jetzt 2 ganz "gute" Tage soweit. Er hat allerdings das Problem, dass er viel zu wenig trinkt und sie ihm jetzt die Infusion abgehängt haben, da er daheim ja auch selber trinken muss. Er sagt allerdings, dass ihn nichts mehr anmacht und er bei jedem Schluck sich konzentrieren muss und nichts runterbringt. Denke das ist eine Kopfsache. Kennt ihr das auch? Wie habt ihr es dennoch gemacht, dass ihr genügend trinkt ? Hab ihm geraten abzuwechseln, mal Tee, mal Wasser, mal Schorle usw. @Marco: Hab gesehn, dass Du im 5. Zyklus bist. Wie geht es Dir sonst so (körperlich, psychisch)? Bist Du denn noch jünger oder auch eher Richtung 60 wie mein Dad? @Manja: Hoffe, dass es bei Deiner Mama auch nichts Schlimmes ist mit den Kreuzschmerzen. Aber wirst sehn, dass ist bestimmt auch vom Zellaufbau oder auch evtl. ein Hexenschuss.... LG Claudi LG Claudi |
#6
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AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...
Hallo Claudi,
zur Info ich bin 20 ;-) vielleicht kommt es ja auch daher, dass ich zumindest körperlich ganz gut klar komme, ha auch seit meiner ersten einweisung wieder 10 kilo zugenommen, vorher hat ich sehr schnell 15 verloren. auch mit dem trinken geht bei mir alles ganz gut, obwohl ich auch sagen muss, dass ich mir es oft sebst aufzwinge, alleine um das "gift" schnell raus zubringen, ansonsten kann das schädlich für die nieren werden. psyichisch bin ich derzeit bissl am durchhängen, hab einfach keine lust mehr,und das nervt auch alles nur noch, aber was man nicht alles mitmacht um wieder gesund zu werden. ich hoffe bei deinem vater gibt sich das mit den rückenschmerzen wieder, naja und wenn er weiterhin zu wenig trinkt, muss er eben weiter infusionen bekommen. ich kann nur den tipp geben, abwechslung, mal tee mal wasser mal saft (aber verdünnt, wegen der fruchtsäure die nicht gut ist, wenn die schleimhäute so oder so absterben) LG Marco
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09/2011 Diagnose: hochmalignes B-Zell NHL mit Bulk (18*12*17cm) 09/2011-01/2012: 8* Chemotherapie (R-CHOP 14) 02/2012: Bulkrest noch 11,5*8cm 02/2012-03/2012: 18* Bestrahlung des Mediatinums 16.05.12: abschlussstaging, restgewebe von 7,5*8cm, aber stark rückläufig, keine anzeichen auf rezidiv 10.09.12: nachkontrolle: weiter gewebsabnahme 7*5cm |
#7
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AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...
Hallo an alle,
sorry, dass ich mich jetzt erst melde, aber die letzten Tage waren wieder recht turbulent. Und vielen Dank für eure lieben Antworten. Die Ärzte haben meinen Dad medikamentös nun so eingestellt, dass die Kreuzschmerzen besser werden. Daher wollten Sie ihn dann Mittwoch heimschicken und Freitag ambulant mit der 3. Chemo anfangen. Dann war Mittwoch und auf einmal hieß es er soll bleiben, sie machen den 3. Zyklus doch noch stationär. Auf jeden Fall war es dann gestern so, dass sie den Port anstechen wollten und festgestellt haben, dass er entzündet ist. Also keine Chemo über den Port Dann haben sie Venen gesucht, aber alle sind gleich geplatzt. Das war natürlich für meinen Dad auch wieder irgendwo belastend, denn der Arzt meinte, dass es höchste Zeit wird, dass sie mit der Chemo weitermachen und dann geht nichts. Jetzt wollen sie heute den Port nochmals anschauen und dann evtl. über den Hals ne Vene anstechen für die Chemo. Es wär zu schön gewesen, jetzt die Chemo am Mittwoch bis Freitag und dann Samstag heim. Kennt ihr das auch mit dem enzündeten Port? Und dann noch ne Frage wegen den Antikörpern - Rituximab: Im 1. Zyklus hat er die vorne weg vor der Chemo stationär bekommen. Im 2. Zyklus haben sie sie vergessen und die bekommt er dann ganz am Ende von seinen 8. Zyklen - hieß es gestern. Und dann haben sie noch gesagt, dass man die Antikörper nur ambulant geben darf, da dies sonst die Krankenkasse nicht übernimmt. Oder irgendwie so. Sagt das jemanden was? Denn im 1. Zyklus hat er die ja auch stationär bekommen. LG Claudi |
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