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#1
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AW: Wandernde Raumforderung?
Deine Frage kann ich dir leider nicht beantworten. ABER ich kann dir schreiben, dass meine Daumen für dich gedrückt sind und zwar ganz feste!!!! Vielleicht schreibt dir hier ja noch jemand, der sich medizinisch besser auskennt als ich!
Alle guten Wünsche für dich! Helga |
#2
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AW: Wandernde Raumforderung?
Liebe Cantbetrue,
am Montag können Dir die Ärzte sagen, ob es nur ein Fleck oder Schatten auf dem Bild war oder ob es etwas dreidimensionales ist, was nicht dorthin gehört, also ein gutartiger oder bösartiger Tumor. Nur eine Gewebeprobe gibt dann die genaue Antwort darauf, was für ein Tumor es ist und dementsprechend auch wie weiter behandelt werden sollte. Versuche trotz allem ruhig zu bleiben. Denn es nützt einfach nichts, wenn Du Dich verrückt machst. Alle hier im Forum, ob selber betroffen oder Angehöriger, erleben das ständige unruhige Warten und hassen es, müssen aber aushalten und damit zurechtkommen. Du bist nicht allein mit Deiner Situation. Viele liebe Grüsse vom Alpenveilchen |
#3
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AW: Wandernde Raumforderung?
Furchtbar, diese Warterei - das tut mir sehr leid für dich. So ganz stimmen die Antworten der anderen in Bezug auf die Aussagekraft der CT nicht. Es können in vielen Fällen auf Grund des Kontrastmittelverhaltens der "Raumforderung" (heißt so, weil sie eben Raum einfordert) von den Radiologen schon ziemlich genaue Diagnosen gestellt werden. Gerade viele gutartige Raumforderungen können Radiologen als solche erkennen. Krebszellen nehmen Kontrastmittel anders auf und erzeugen dementsprechend andere Bilder. Wenn so ein Bild gezeigt wird, äußert der Radiologe einen Verdacht oder "hochgradigen Verdacht" auf einen Krebstumor und wird dich dann beraten, wie am schnellsten eine genaue Diagnose stattfinden kann. Auch kann man im CT eventuelle Metastasen erkennen (gutartige Raumforderungen bilden keine Metastasen).Sollte sich eine Krebsdiagnose bewahrheiten, ist tatsächlich in der Regel eine Probeentnahme oder ggfs. gleich eine chirurgische Entfernung mit anschließender Gewebeuntersuchung die übliche Vorgehensweise. Über weitere Behandlungsmöglichkeiten kann man wirklich erst entscheiden, wenn man den Gewebebefund hat.
So, nun hast Du ein paar Informationen mehr und weißt also auch, dass die Chance besteht, vielleicht morgen auch ein erleichternde gute Nachricht zu erhalten. Das hilft Dir vielleicht, ein wenig Schlaf zu finden heute Nacht. Ich drücke Dir ganz feste die Daumen! |
#4
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AW: Wandernde Raumforderung?
Hallo ihr Lieben,
hab nun endlich Gewissheit... Es handelt sich um ein 6cm großes Teratom und ich werde am 13.12. mittels Bauchspiegelung operiert. Da wird mir dann alles rausgeholt... Das ganze Spekulieren hat demnach nichts geholfen, weil an SOWAS denkt wohl wirklich niemand... ;-) Liebe Grüße Cantbetrue |
#5
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AW: Wandernde Raumforderung?
Hallo,
dass da tatsächlich etwas ist, was operiert werden muss, ist natürlich keine schöne Nachricht. Aber es klingt in Deinen Zeilen so "hoffnungslos". Hat man Dir denn gesagt, dass es ein bösartiges Teratom ist? Teratome sind doch i.d.R. nur in seltenen Fällen bösartig. Wird die OP ambulant durchgeführt oder stationär? Wenn sie ambulant durchgeführt wird, frag' unbedingt nach Medikamenten für die ersten zwei Tage zu Hause zum Entkrampfen/ Entlüften. Die verbleibende Luft im Bauch nach einer Laparoskopie kann (wenn auch harmlos!!!) sehr schmerzhaft sein, wie Blähungen ja auch. Stationär wären entsprechende Mittelchen ja verfügbar, zu Hause hat man aber ja nicht immer so etwas. Übrigens: Meiner besten Freundin hat man vor ein paar Jahren auch ein Teratom entfernt (waren tatsächlich Haare und ein Zähnchen drin) - alles war gutartig und bis auf die besagten Schmerzen durch Luft im Bauch recht unproblematisch. Also: Kopf hoch! Es wird schon alles gut gehen! Ich drücke Dir die Daumen! LG Kessiham |
#6
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AW: Wandernde Raumforderung?
Hallo,
ja, ich hab schon gelesen, dass es normal gutartig ist... Zum Glück! Der Arzt, bei dem ich den OP-Termin geholt habe, meinte es sähe auf dem CT-Bild so aus wie ein Teratom, genaueres könne er allerdings erst bei der OP sagen. (Es wurde noch keine Gewebeprobe entnommen) Er meinte auch, dass die OP bei mir länger dauern könnte, weil es durch die Größe und auch durch den Winkel (es versteckt sich gerne hinter dem Darm) zu Komplikationen kommen könnte. Daher wird es stationär gemacht... Es ist halt ein bisschen blöd, dass der Termin erst in zwei Wochen ist. Da hat man viel zu viel Zeit, um alles mögliche rein zu interpretieren. Hab zB seit ein paar Tagen Schmerzen im rechten Knie und die Gelenke in den Beinen sind schwach. Und wenn man da nicht weiß, was GENAU da im Körper ist, reagiert man schon mal über ;-) (so in der Art: um Gottes Willen, das ist bösartig und streut schon) Danke jedenfalls für die lieben Wünsche! :-) LG, Cantbetrue |
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