"Hart aber fair" am 07.11.11

[Dyara]

*winkt in die Runde*

Viele liebe Gruesse,

ich Unwissende, habe mir von dieser Sendung eigentlich mehr erhofft, als 3 Schicksale und 2 Ärzte. Dachte eher an ein Gespräch *Zusammenarbeit der Ärzte untereinander, zum Wohle der Patienten*. Aber das war nicht der Fall. Immer noch gibt es diese Schluchten, wo der eigentliche Leidtragene der Krebskranke ist. Und eine Annäherung der Ärzte untereinander scheint immer noch nicht, in Sichtweite zu kommen.

Als ich mir dann die unbeobachteten Damen so ansah, kam bei mir eine Frage auf: *Sieht so eine glückliche Frau aus, die den Krebs besiegt hatte*?

Die Antwort darauf sollte jeder für sich finden. Genauso wird jeder für sich den Weg finden müssen, wie man die Krankheit angeht.

Ich ziehe aus solchen Sendungen nur die Informationen heraus, die, für mich wichtig sind.

Dyara

[Ilse Racek]

@Dyara


Vielleicht sollten "wir Unwissenden" von solchen Sendungen nicht all zu viele neue Erkenntnisse erwarten.

Und ob die Teilnehmerin der Gesprächsrunde eine Formulierung "glückliche Frau, vom Krebs geheilt" genau so für sich in Anspruch nimmt, wage ich zu bezweifeln; ich meine mich erinnern zu können, dass sie persönlich das verbal s o nicht rübergebracht hat...

Die meisten Betroffenne wissen jedenfalls -oft aus eigener leidvoller Erfahrung - dass das Wort "geheilt" im Zusammenhang mit Krebs sehr differenziert zu betrachten ist


@Juli111

Du hast Recht, eine Erfolgsgarantie auf Genesung gibt es weder mit der Schulmedizin noch alternativ


Allen alles Gute

wünscht

mit herzlichen Grüßen

[Tracey]

Hallo,
zu diesem Thema, wenn auch nicht zur Sendung fällt mir noch Sylvie van der Vaart ein.
Vor einiger Zeit ließ sie in der Bild am Sonntag kundtun, wie toll sie es fand sich während der Chemo zu schminken und shoppen zu gehen.
Also ich hatte während meiner letzten 3 Chemozyklen nur mit mir selbst zu tun.Ich hatte weder die Kraft einzukaufen noch Interesse daran.
Vielleicht "ticken" Prominente ja anders.
LG
Tracey