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#1
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AW: Diagnose
Hallo Suizi,
ja, dieses Gending ist eine echte Belastung zumal ja das Risiko eines Rezidivs bedeutend höher ist. Ich habe mich ja dazu entschlossen bei positiven Genbefund meine andere Brust und auch die Eierstöcke entfernen zu lassen. Ich hoffe damit, im Prozentsatz einer Neuerkrankung etwas runter zu rutschen. Und auch für meine Psyche wird es gut sein, wenn diese Dinge nicht mehr da sind. Überhaupt liest man hier viel, das Frauen nach ca 5 krebsfreien Jahren ein Rezidiv oder Metastasen bekommen. Woran liegt das. Da muß es doch irgendwo eine Behandlungslücke geben. Gerade weil die Zeitspannen zwischen den Erkrankungen doch sehr ähnlich sind. Die AHT läuft ja nach 5 Jahren aus, könnte ein Grund sein. Aber was ist bei den triple negativen ? Die bekommen ja nix weiter. Das ist ein wichtiger Punkt, der mich doch sehr beschäftigt. Liebe Grüße Kathrin
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Liebe Grüße Kathrin Na warte, dir werde ich... Ich war schon immer ein Kämpfer und habe auch nicht vor das zu ändern !!! |
#2
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AW: Diagnose
liebe kathrin,
naja bei den triple negativen ist es nach 5 jahren eher selten, dass noch was kommt (kenne auch keine hier mit einem rezidiv/rückfall nach so langer zeit. die ersten 3 jahre gelten laut meiner info als die gefährlichen bei tri-ne. und bei mir ist es ja definitiv KEIN rezidiv, sondern eine zweite neue erkrankung und fast 7 jahre, also ich finde es gar nicht so ähnlich. die "chance" auf eine neue erkrankung besteht natürlich immer. quasi nach dem motto: nur weil die ein brust krebs hatte, ist ja die andere nicht immun. grrr. ja und natürlich hatte ich mit dem gen ein erhöhtes risiko insbesondere für die andere brust. die entscheidung für eine prophylaktische OP habe ich für die eierstöcke getroffen.
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#3
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AW: Diagnose
Zitat:
das haben wir kürzlich hier diskutiert. http://www.krebs-kompass.org/showthr...14#post1080814 LG,Jule |
#4
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AW: Diagnose
Hallo Frieda,
wie gehts dir denn jetzt ? Chemo gut überstanden ? Liebe Grüße Kathrin
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Liebe Grüße Kathrin Na warte, dir werde ich... Ich war schon immer ein Kämpfer und habe auch nicht vor das zu ändern !!! |
#5
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AW: Diagnose
Hallo liebe Kathrin,jaaaaaaaaaaaaaa..ich hatte ja solch ein Schiss gehabt..bis jetzt geht es mir ganz gut,ich hatte nur einigemale starke bauch-Magenkrämpfe und komische Kopfschmerzen..mein ernährung hat sich auch etwas verändert,ich ernähre mich momentan fast nur von mandarinen und Joghurt.Ich versuche auch viel wasser zu trinken,und 1+am Tag ein Malzbier..damit habe ich silvester angestossen.Die nächste Chemo hab ich am 17ten und ich hoffe das es nicht schlechter wird,sondern lieber so bleibt..ja und müde bin ich auch immer..aber das liegt wohl auch an dem dunklen Wetter..ich brauche immer kleine lichterketten und Kerzen..dann gehts mir besser..früher schon..-------naja,dann bin ich ja beim Zahnarzt gewesen,die brücken müssen runter,weil unten beide Backenzähne nur noch auf "Halbmast"hängen weil der Knochen sich schon so zurückgebildet hat..sorry wenn ich mich nicht an der Klein/grossschreibung halte,das ist mir hier nicht so wichtig...ich hab seid 2tagen kein internet,und hänge an einen aldi-stick..gottseidank das es sowas gibt..wie gehts Dir??und allen anderen die hier schreiben..lesen...so..liebe grüsse melde mich bald zurück..es ist schön hier mal reinlesen zu können..es hilft doch ungemein,auch wenn einige mich davon abhalten möchten,weil sie es gut meinen,und angst haben ich steigere mich da rein..Nein..tue ich nicht..
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#6
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AW: Diagnose
Hallo Frieda,
na das ist doch schön zu lesen. Ich hatte ja gestern meine zweite Chemo. Bis jetzt gehts eigentlich so wie beim ersten mal ganz gut. Müde, ja aber damit kann ich leben. Das Einzige was mich die letzten drei Tage genervt hat waren die Kopfhautschmerzen. Und Erwartungsgemäß habe sich damit auch meine Haare verabschiedet. Habe sie mir dann heute auf 3 mm schneiden lassen und sehe jetzt aus wie Ömchen. Ist auch recht kalt am Kopf, aber dafür gibts ja Mützchen. Liebe Grüße Kathrin
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Liebe Grüße Kathrin Na warte, dir werde ich... Ich war schon immer ein Kämpfer und habe auch nicht vor das zu ändern !!! |
#7
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AW: Diagnose
Oha...Kopfhautschmerzen..wie ist das?womit kann man das vergleichen?Ich hoffe das es auch bei Dir nicht schlimmer wird..ich ziehe immer an meinen Haaren,aber da löst sich noch nix....ja..ich hab noch ein paar Tage bis zur zweiten..wie ist es wohl bei den anderen Frauen gewesen?Geht es wirklich so schnell los?Kommt es auch auf die Chemo an,wann man die Haare verliert?Ich habe mir schon Tücher und Mützen gekauft..meine Kasse zahlt mir 178.-euro zur Perücke dazu..ich hab mir mal welche angeguckt...Hammer..unter 400.-gibt es nix vernünftiges...da kann ich mir ja gleich ne faschingsperücke kaufen..es geht mir dabei auch einfach darum das ich keine 200.-und mehr dazuzahlen möchte ,denn ich hoffe ja das ich die nie wieder brauche..meine Freundin hatte sich eine gekauft sie hatt insgesamt so um die 750.-gekostet.Damals riet man ihr zu Echthaar..sie verlor die haare mitten im heissen Sommer...sie hat so geschwitzt wenn wir raus sind..sie tat mir so leid....Ich drücke Dir alle Daumen und Pfötchen das es nicht schlechter wird.l.g.Frieda
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#8
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AW: Diagnose
Hallo, Frieda,
ich hab auch eine Kunsthaarperücke, die knapp 400 Euro gekostet hat. Davon hat auch die Krankenkasse knapp 200 Euro bezahlt. Ich denke, es ist schon eine gute Investition, auch wenn man das Ding vielleicht nur ein halbes Jahr braucht. Bisher ist mir noch keiner begegnet, der auf Anhieb gesehen hat, dass es keine echten Haare sind Einige wollten unbedingt meinen neuen Frisör erfragen... Eine Echthaarperücke kann man sich als Normalverbraucher kaum leisten. Die lohnen sich, finde ich, auch nur, wenn jemand auf Dauer keine Haare hat. Davon gehen wir ja nicht aus. Je nachdem, wie oft man sie trägt, halten die Kunsthaarperücken nicht ewig. Habe gehört, dass Leute, die sie jeden Tag tragen, 2 Stück im Jahr verbraten. Ich ziehe sie nur an, wenn ich rausgehe oder Besuch bekomme. Ich hab mich nach meiner ersten Chemo auch fast nur von Weißbrot, Joghurt und Mandarinen ernährt :-) Nach jeder Chemo (FEC) ist es besser geworden, weil ich mich gezwungen habe, möglichst viel zu trinken. Magenprobleme hatte ich für ungefähr 1 Woche, dann ging es rasch bergauf. Jetzt hab ich die erste DOC und Herzeptin (Antikörpertherapie) und merke überhaupt nix davon. Hoffe, das bleibt so. Einige haben gesagt, sie haben erst nach ein paar Tagen Kreislaufprobleme gehabt (wegen niedrigem Blutdruck). Ich hoffe, es bleibt mir erspart. Ich freu mich, wenn Du Dich nicht in Depression reinsteigerst. Man hat natürlich mal Durchhänger. Dann ist es gut, sich mit guten Nachrichten zu füttern. Ich sage Anrufern und Besuchern immer: Erzählt mir mal was Gutes aus Eurem Leben. Das hält die innerliche Balance. Denn das Leben besteht ja nicht nur aus Jammertälern. Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende. Beate |
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