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  #1  
Alt 08.02.2012, 21:56
szabo regina szabo regina ist offline
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Standard AW: Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

Liebe Jo! phu weiss ich gar nicht was ich schreiben(sagen) soll aber eins ist sicher wir denken ähnlich. wie merkst du das mit lebermetas? hast du schmerzen? wie lange hast du schon die diagnose(metas diagnose)? warum machen sie jetzt MRt von deinem kopf? sorry so viele fragen... übrigens bin wie du ich esse und trinke alles worauf ich lust habe und gönne mich viel mehr als vor diagnose... hoffe bekommst du gute ergebnisse von MRT ich denke an dich!!! bitte schreib uns wenn du etwas weisst. LG. Regina
__________________

Geändert von szabo regina (08.02.2012 um 22:04 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #2  
Alt 09.02.2012, 12:33
Benutzerbild von bifi65
bifi65 bifi65 ist offline
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Standard AW: Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

@laurasmama: Deine Geschichte hat mir Schauer über den Rücken laufen lassen! Der Gedanke, meine Tochter vorzeitig verlassen zu müssen, macht mich auch immer wieder fertig, da nützen die besten Vorsätze zum Durchhalten nix

Ich denke an dich und hoffe sehr, dass eine Therapie gefunden werden kann, die dir hilft!!! Immerhin haben wir im Gegensatz zu anderen Krebsarten relativ viele Therapieoptionen und Medikamentenauswahl.
Da muss jetzt was dabei sein!!! Auf die Viecher mit Gebrüll!!!
Meine Daumen sind ganz fest gedrückt!

Alles alles Liebe, auch an alle anderen von Birgit

Geändert von gitti2002 (09.02.2012 um 12:43 Uhr) Grund: Text auf gel. Posting entfernt
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  #3  
Alt 09.02.2012, 14:06
josch josch ist offline
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Standard AW: Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

So, komme gerade von den Onkologen!
Die Lebermeta is 5!! cm groß und noch ein unklarer Befund nebendran. Lunge frei (warum ich husten muß....? unklar, bitte,bitte Bronchitis!) und Knochen auch. Im Kopf gibt es auch einen unklaren Befund- vll. ist es von meinem Schädelbasisbruch letztes Jahr-wird in ein paar Wochen kontrolliert.
Ab morgen gibt´s Chemo (Xeloda) in Tablettenform und alle 3 Wochen Avastin-Infu.
Hab mir alles viel schlimmer ausgemalt-aber mal ehrlich, schlimmer als Krebs gibt´s kaum was anderes. Hoffe, das wir jetzt dem sch... Kerl gehörig einheizen!!
@regina
ich habe keine Schmerzen.Leider kam die Diagnose aufgrund meines eigenen Tastbefundes-vor 2 Wochen. Das Ding sitzt relativ weit unten am Leberlappen-ich kann das mit meinen Rippen fühlen...brrrr, grausam. MRT Kopf wird eigentlich routinemäßig gemacht, wenn nach Fernrezidiven gesucht wird und vorallem bei Triple Negativ.
@laurasmama
wie geht es Dir denn?Weißt Du schon wie es therapiemäßig weitergeht??
Bin mal gespannt, was sie Dir vorschlagen-der Verlauf bei uns beiden ist sehr ähnlich-nur "vorher" /"nachher" Chemo als Unterschied.Hast Du einen Gentest gemacht?
Was mir gerade Mut macht, ist das ich von einer Frau gelesen habe, die bei TN BK Lungenmetas bekam und man diese in den Griff bekam-sie lebt heute (2!!!Jahre danach) immer noch!!!
Also, nicht den Kopf in den Sand stecken...........!!!!

LG,Jo!!
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  #4  
Alt 16.02.2012, 22:26
LaurasMama LaurasMama ist offline
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Standard AW: Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

Hallo!
Danke für Eure starken Worte, die mir helfen in dem Sinne, dass ich weiß, es gibt Leute die einen verstehen und das Gleiche mitmachen (leider)... Das tut irgendwie gut...

Danke Josch für Deine nette Nachricht. Bei uns ist es ja wirklich verblüffend ähnlich... Was Avastin und Xeloda angeht, das kenne ich überhaupt noch nicht. Bei mir ist jetzt erstmal 3 Monate carboplatin mono angesagt. Alle 3Wochen. 1 davon hab ich schon hinter mir. Die haben sie mir gleich 1 Woche nach meiner Ablatio drauf gehämmert. Außer, dass es mir 3 Tage nicht gut ging und schwach war, habe ich bis jetzt keine Nebenwirkungen und lt. Ärzte sollte das auch so sein bzw. bleiben. Gut verträglich also. Und falls die Chemo anschlägt, dann bekomme ich diese eine geraume Zeit weiter. Keine Ahnung wie lange. Der Arzt meinte, ich solle mich schon mal auf "lebenslange Chemos" einstellen. Danke auch... aber hauptsache man lebt. Das ist das Wichtigste. Ich halte Dir ganz dicke die Daumen, dass bei Dir die Chemo auch gut anschlagen wird... Warum ich "auch" schreibe..?? Ganz einfach, ich bin gerade der festen Meinung, dass die jetzige Chemo hilft und alles Böses vernichtet!!! Jawohl!!! Und bei Dir soll sie das gefälligst auch!!! Es wird bestimmt alles gut!! Ich bin gerade in so einer Phase "es wird alles gut", keine Ahnung wieso. Vielleicht liegt das an den Anti-Deppressiva, die ich bekomme? Ich weiß es nicht. Jedenfalls denke ich mir halt auch, dass das Leben doch einfach nicht so gemein sein kann, dass man als Mama´s von so kleinen Kindern sterben muss. Wir müssen einfach Glück im Unglück haben. Was anderes kommt einfach nicht in Frage!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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  #5  
Alt 17.02.2012, 12:49
Benutzerbild von bifi65
bifi65 bifi65 ist offline
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Standard AW: Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

Liebe Lauras Mama,

es ist schön zu lesen, dass es dir stimmungsmäßig besser geht !!! Ich finde, jedes Lachen unterstützt Körper und Immunsystem und das kann ja nur gut sein!
Im Gegensatz zu euch habe ich (noch) keine Metastasen, aber die "Chance" darauf ist schon groß (Lymphangiosis carconimatosa, Lymphknotenbefall, G3, Her2neu+++) Hoffe, bis dahin ist noch lange Zeit...

Zum Thema Statistiken hab ich mir neulich auch mal Gedanken gemacht und ich finde: Wir sind die zukünftige Statistik - also setzten wir mal alles dran, dass die Zahlen besser werden :-) , (inzwischen gibt es doch zunehmend mehr Therapiemöglichkeiten)!!!
Ansonsten glaube ich nur an Statistiken, die ich selbst gefälscht habe und ein Bettler und ein Millionär haben auch jeder eine halbe Million (das hab ich hier irgendwo geklaut )

@alle anderen
Ich hoffe, dass es euch unter eurer Therapie möglichst gut geht, alles anschlägt und wie josch ging es mir auch, Papiere fertig machen, Zeit mit dem Töchterchen verbringen und sich selbst was gutes tun, dann ist der Kopf irgendwie freier.

LG, Birgit

Geändert von bifi65 (17.02.2012 um 12:52 Uhr) Grund: ergänzt
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  #6  
Alt 17.02.2012, 13:18
Benutzerbild von Jule66
Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

Zitat:
Zitat von bifi65 Beitrag anzeigen
Zum Thema Statistiken hab ich mir neulich auch mal Gedanken gemacht und ich finde: Wir sind die zukünftige Statistik - also setzten wir mal alles dran, dass die Zahlen besser werden :-) , (inzwischen gibt es doch zunehmend mehr Therapiemöglichkeiten)!!!
Hallo,
genau so ist es.Beim kölner BK Kongress im Januar sagte ein Prof.,dass ,wer 2012 an BK erkrankt,eine 80% ige Chance auf Heilung hat.
Und dann fügte er hinzu...die anderen 20% wollen wir auch noch.
Da ist was dran-wer jetzt neu erkrankt,geht mit ganz anderen Voraussetzungen in die Therapie,sprich mit einer Vielzahl an (neuen)Medikamenten.
LG,Jule
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  #7  
Alt 18.02.2012, 11:03
LaurasMama LaurasMama ist offline
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Standard AW: Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

Hallo Birgit (bifi)!
Seit wann hast Du Brustkrebs? Hast Du gerade Behandlungen?
Frage nur interessehalber!
Ja, Du hast recht, wir sind zukünftige Statistik. Aber man selbst sucht halt eben auch immer einen Anhaltspunkt. Und das ist manchmal, gerade wenn man einen triple negativ hat, der ja nicht soo oft vorkommt wie die hormonabhängigen, dann ist man da schnell drin gefangen in diese Suche nach Statistiken, die dann halt auch schon teilweise paar Jahre älter sind und somit nicht gerade aufbauend.
Aber stimmt, mir gehts stimmungsmäßig wieder besser. Hilft ja nichts. Gerade wenn man ein Kind zu Hause hat. Du weißt ja auch wie das ist... Ich muss sagen, erstmal freue ich mich, dass das Monster (leider auch meine Brust) weg ist und ich wieder ganz ganz viel unternehmen kann mit meiner Kleinen und dadurch auch wieder auftanken kann. Vorher hatte ich nämlich permanent starke Tumorschmerzen, seit fast einem Jahr. Von dem her ist es jetzt richtig befreiend.

Und dass Du Metastasen kriegst.... einfach davon ausgehen, dass man auch mal Glück im Unglück hat und ärztl. Befunde auch einfach mal links liegen lassen und das Leben genießen, so weit die evtl. körperlich vorhandenen Einschränkungen es zulassen. Bei mir ist es so, dass die Haare wieder zu wachsen anfangen, dass ich keine Schmerzen mehr habe, also hab ich kurzerhand erstmal beschlossen für mich selbst nicht mehr krank zu sein. Mal schauen, ob ich das so aufrecht erhalten kann
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