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  #1  
Alt 09.02.2012, 00:18
Benutzerbild von nikita1
nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Ein Jahr nach Wertheim-OP Tumormarker erhöht

Hallo snoopy.
Zwei MRT hatte ich im Laufe der Nachsorge hinter mich gebracht, sehr angenehm, da die Magnetresonanz den Körper nicht so belastet wie die Röntgenstrahlen vom CT. Doch meine Onkologin meinte, dass bei erhöhtem TM nur ein CT in Frage kommt, weil man da die Lymphknoten besser beurteilen könne. Da ja die Abstriche immer tiptop waren, vermutete sie kein Rezidiv am bestrahlten Tumor, sondern in den Lymphknoten, was sich dann leider auch bewahrheitet hat.

Die Frage zum TM... ich bin eigentlich ganz froh, dass man den gemessen hat, doch meinte meine Onkologin, dass man auch ohne dessen Erhöhung die Lymphknoten abgemessen hätte und die gingen von 1 cm zu 1.4. Dann folgte die Biopsie zur Abklärung.

Inzwischen kann ich, wenn ich will über den HA die TM messen lassen, habe das Rezept zu Hause liegen, aber ehrlich gesagt, konnte ich mich noch nicht dazu aufraffen.
Das Leben ohne TM ist so viel schöner..... Vogel Strauss-Taktik...

Auf einen früheren CT- oder MRT-Termin würde ich drängen...die Ungewissheit ist furchtbar, wenn man die Fakten auf dem Tisch hat, kann man dem Feind ins Auge blicken. (meine Meinung).

Hab keine Angst, auch wenn es leicht gesagt ist, aber da du noch nie bestrahlt wurdest, stehen bei einem Rezidiv, egal wo, immer noch alle Therapieoptionen zur Diskussion. Und wenn man nichts findet, umso besser.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton

Geändert von nikita1 (09.02.2012 um 00:22 Uhr)
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  #2  
Alt 10.02.2012, 01:06
snoopy39 snoopy39 ist offline
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Standard AW: Ein Jahr nach Wertheim-OP Tumormarker erhöht

Hallo nikita,

heut war ein Sch....Tag. ich wurde immer nerviger und hab dann mittags bei meiner FÄ angerufen um zu fragen was sie von allem hält.
Sie war grad bei Untersuchungen und hat mich dann einige Stunden später zurückgerufen.
Sie konnte mich auch etwas beruhigen, sie ist der Meinung das der TM zu wenig aussagekräftig ist, sicherer ist Ultraschall vom kleinen Becken und Kernspin. Sie würde gar keinen TM bestimmen, da sie schon mehrfach erlebt hat das auch ein erhöhter TM keine sichere Aussage für Tumorwachstum bringt. Nur wenn der Tm vor der Op schon recht hoch war oder auch bei einigen anderen Krebsarten ist er sinnvoll. Sie hat mir nun geraten, da mich das alles schon sehr verunsichet hat, nach dem Kernspin in die Tumorsprechstunde meiner Klinik zu gehen die mich operiert hat. Auch um eine zweite Meinung einzuholen was den TM betrifft. Natürlich hat sie auch gesagt, dass in der Medizin alles möglich ist. Es kann jederzeit wieder ein lokaler Tumor auftreten. Eine Garantie das nun nie mehr was kommt, gibts leider nicht. Aber dafür wären ja die Nachsorgen da, damit sowas schnellstmöglicht entdeckt und behandelt wird.
Ich hoffe ich kann heut Nacht etwas ruhiger schlafen.
Ich wünsch Dir ein "guts Nächtle"
liebe grüße, snoopy
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  #3  
Alt 20.02.2012, 01:36
beatrix 1973 beatrix 1973 ist offline
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Standard AW: Ein Jahr nach Wertheim-OP Tumormarker erhöht

liebe snoopy!
hoffe,das es dir gut geht.hast du deine werte erhalten?
bei mir waren die werte auch mal erhöht.drei monate später aber
wieder im norm bereich.deine ängste kann ich gut nachvollziehen.
drücke dir meine beiden daumen,das alles im grünen bereich ist.
gruß beatrix
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  #4  
Alt 20.02.2012, 17:55
snoopy39 snoopy39 ist offline
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Standard AW: Ein Jahr nach Wertheim-OP Tumormarker erhöht

Liebe beatrix,

heute war ich wieder bei der Hausärztin zur Blutabnahme, sie will den SCC-Wert nochmal kontrollieren und nächste Woche soll ich nochmal hin, dann will sie den CA und den CEA-Wert messen.

Ich hab ja nachdem ersten Schock mit meiner FÄ telefoniert und seitdem gehts mir etwas besser. Natürlich hab ich das ganze ständig im Hinterkopf, aber nachdem sie meinte das der SCC nicht so ganz aussagekräftig bei einem Adeno-ca ist, sehe ich jetzt der Kernspin doch etwas gelassener entgegen und hoffe und bete einfach das alles ok ist.
Meine FÄ meinte sogar, sie würde gar keinen TM messen, da diese aus vielen Gründen erhöht sein könnten und den Patienten evtl unnötig berunruhigen. Sie meint das der Ultraschall und das Kernspin aussagekräftiger wären. Vaginalultraschall hatte ich erst im januar, das war ok und der Kernspin komnmt eben am 29.02.

Was mich jetzt zusätzlich noch beruhigt ist, dass Deine Werte auch mal erhöht waren und dann wieder im Normalbereich. Ich red mir jetzt einfach ein, dss es bei mir auch so ist und alles ist im grünen Bereich.

Ganz liebe Grüße, snnopy
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  #5  
Alt 20.02.2012, 22:49
beatrix 1973 beatrix 1973 ist offline
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Standard AW: Ein Jahr nach Wertheim-OP Tumormarker erhöht

hallo snoopy!

deine ärztin hat recht.habe immer wieder mal einen tumormarker leicht erhöht.
da reicht schon bei mir eine erkältung aus.hatte auch ein adeno ca.
drücke dir alle beide daumen. eine ruhige nacht und schlaf
ganz ruhig.sollange die kontrollen so engmasching sind,haben wir einen vorteil.
es kann bei uns alles früh endeckt werden.die werte würde ich trotzdem im auge haben, lieber einmal zuviel zum doc...als zuwenig.
schließlich ist es dein leben.

gruß beatrix
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  #6  
Alt 20.02.2012, 22:59
snoopy39 snoopy39 ist offline
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Standard AW: Ein Jahr nach Wertheim-OP Tumormarker erhöht

Hallo beatrix,

Danke für Deine aufmunternden Worte.

hattest Du alle TM bestimmen lassen? Also, SCC, CA und CEA? Und wenn ja, was hattest Du für Werte wenn ich fragen darf?

Ich versuch schon mich jetzt nicht verrückt zu machen und dauernd an diese "blöden TM" zu denken. Weiß nicht wie ich reagieren würde, wenn jetzt da wieder was wäre. Ist doch jetzt grad mal ein Jahr her und mir gehts eigentlich relativ gut. Und das soll bitte, bitte auch so bleiben!

Wünsch Dir "a guts Nächtle", snoopy
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  #7  
Alt 20.02.2012, 23:14
Benutzerbild von Jessa
Jessa Jessa ist offline
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Standard AW: Ein Jahr nach Wertheim-OP Tumormarker erhöht

Hallo snoopy,

Ich möchte dir auch eine kleine Aufmunterung schicken - ich hatte ja auch ein Adeno-Ca, wenn auch im Anfangsstadium. Hatte meine OP (einfache Hysterektomie) auch vor etwas über einem Jahr.

Ich hatte mich in der Uni-Klinik, in der ich operiert wurde, extra nochmal nach der Notwendigkeit von Tumormarker-Bestimmung erkundigt - die Ärzte waren dagegen, weil dies nur unnötig zur Belastung für den Patienten werden kann, eben weil der Marker oft schwanken kann (schon durch Kleinigkeiten wie eine Infektion) und damit zu unnötiger Verunsicherung führt. Auch meine Gyn (mit onkologischem Schwerpunkt) lehnt die Tumormarkerbestimmung ab.

Also Toi Toi Toi für dich, ich drück dir die Daumen - es ist sicher alles okay

Liebe Grüße, Jessa
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