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  #1  
Alt 12.02.2012, 13:24
Dr@gon Dr@gon ist offline
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Standard AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...

Ich hatte ESBL 2006 und bin den Keim durch Vancomycin wieder losgeworden!

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  #2  
Alt 12.02.2012, 13:38
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: ESBL-Keim nach Blasenoperation!

Hallo Dragon,

danke für deine Mitteilung. Werde mit dem Arzt reden.

Danke, Monika
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  #3  
Alt 12.02.2012, 19:22
Dr@gon Dr@gon ist offline
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Standard AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...

Wünsche Dir gute Besserung, Kopf hoch!

Geändert von gitti2002 (27.06.2012 um 17:47 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #4  
Alt 12.02.2012, 20:14
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...

Hallo Dragon,

ich habe mal in meinem letzten Antibiogramm nachgesehen, das Medikament das dir geholfen hat, ist auch bei mir noch mit dem "S" für sensibel gekennzeichnet. Ich nehme aber im Moment ein anderes, Levofloxacin. Das soll ich wohl als eine Art Kur über mehrere Wochen einnehmen.

Wir lange hat es bei dir gedauert, bis der Keim verschwunden war und wo sass er bei dir?

Danke für deine Antwort, hab ziemlich Schiss deswegen...

LG Monika

Geändert von gitti2002 (27.06.2012 um 17:47 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #5  
Alt 12.02.2012, 21:23
Benutzerbild von Jule66
Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...

Hallo Monika,
ich arbeite in der Mikrobiologie und habe täglich mit Keimen wie ESBL zu tun.
Im Grunde sind das ganz normale Enterobakterien(wie z.B. E.coli),die die Fähigkeit erworben haben,Antibiotika wie Penicilline und Cephalosporine zu inaktivieren,das heißt,sie sind resistent dagegen geworden.
Nichtsdestotrotz gibt es noch gute Antiobiotika dagegen,wie z.B., das von Dir erwähnte Levofloxacin.
Wenn das nicht wirkt,liegt es evtl.weniger am Antibiotikum als an der hohen Übertragungsgefahr oder vielleicht auch an Vernarbungen im Op Bereich.
Wenn der Urin nicht zügig durchfliessen kann,sich also an einer Stelle etwas länger staut,kann auch das dazu führen,dass sich die Bakterien dort festsetzen und vermehren.
Was kann man zusätzlich tun: viel trinken,für guten Durchfluss sorgen.Evtl.auch zitrushaltige Sachen trinken,dass angesäuerte Milieu mögen die Bakterien nicht.
Das erwähnte Vancomycin wird bei uns bei Enterobakterien gar nicht getestet,da es ausschließlich für eine andere Bakteriengruppe eingesetzt wird,nämlich den Kokken (Staphylokokken,Streptokokken).
Ich würde auch darauf bestehen,dass öfters ein Antibiogramm erstellt wird;die Bakterien können im Verlauf einer Antibiotikumgabe resistent werden.
Dir gute Besserung!
LG,Jule

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  #6  
Alt 13.02.2012, 16:15
Benutzerbild von Micha 17
Micha 17 Micha 17 ist offline
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Beiträge: 34
Standard AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...

Hallo Monika100,

mein Urologe macht mir alle 6-8 Wochen einen Katheterurin und einen Uricult.
Er sagt, ich solle auf keinen Fall so viel Antibiotika nehmen. Nur dann wenn wirklich Symptome wie Schmerzen, Fieber oder Schüttelfrost auftreten. Ich trinke wie schon erwähnt ca. 3 Liter am Tag, damit die Nieren gut durchgespült werden. Schwarzer Johannisbeersaft sorgt für ein saures Milieu und die Bakterien mögen das generell nicht.
__________________
Man kann trinken und trinken und trinken ... und wird einfach nicht für voll genommen !

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  #7  
Alt 13.02.2012, 17:57
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...

Hallo Micha,

also dann ist es bei dir so, dass du den Keim zwar hast, aber mit Antibiotika behandelt wird er nur, wenn du starke Beschwerden hast?

Ansonsten nur trinken und verdünnen?

Danke für deine Mühe.

Monika

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