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Alt 10.03.2012, 22:14
Benutzerbild von Pee
Pee Pee ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Hallo Ihr Lieben,

ich wollt mich mal zurück melden nach der OP ...

Irgendwie bin ich im Moment ziemlich enttäuscht von der Uniklinik - es fing alles sehr gut an dort und ich fühlte mich gut aufgehoben. Jetzt läuft irgendwie alles schief...

Ich war ja 2 Tage vor der OP noch im PET-CT, der Arzt dort sagte mir zu, dass sie bis zur OP auf jeden Fall Befunde hätten und die Gyns vor der OP anrufen könnten, falls noch nichts schriftliches da ist.

Vor meiner OP hab ich das so im Brustzentrum mitgeteilt und dann sogar noch meine Ärztin getroffen und darauf hingewiesen, dass es auf jeden Fall Aussagen zum PET-CT Ergebnis gibt.

Sie hat die Befunde dann aber nicht angesehen vor der OP und wohl auch nicht mit denen gesprochen.

Am nächsten Tag nach der OP hab ich dann den schriftlichen Befund vom PET bekommen und es gab wohl "tief axillär" eine weitere LK-Metastase. Die Schwester hat mir mitgeteilt, dass die Ärztin sich dann nach der OP die Bilder aus dem PET angeschaut hat und meint, dass die LK Metastase mit rausgekommen sein müßte

Gestern hatte ich dann Termin zur Wundkontrolle und hatte vorher gesagt, dass ich dann gerne kurz mit der Ärztin persönlich sprechen würde. Ich wurde dann aber am Empfang in der Ambulanz mit den Worten begrüßt: "Der Pahtobericht ist noch nicht da, daher war Ihr Fall nicht in der Tumorkonferenz und damit gibt es auch keinen Gesprächsbedarf mit der Ärztin!" Dann wurde mir noch gesagt, dass man auch nicht wüßte, ob der Pathobericht in der nächsten Woche fertig wird und ich habe einen Gesprächstermin mit der Ärztin für den 21.3. bekommen - das ist dann 3 Wochen nach OP und PET-Ergebnis... Eigentlich sollte ich 2 Wochen nach OP mit der Chemo beginnen, nun hänge ich total in der Luft und weiß nicht, ob die LK-Meta wirklich draussen ist oder ich ggf. noch ein 3. Mal operiert werden muss...

Haben bei Euch die Pathologieberichte nach Axilladissektion auch 14 Tage und länger gebraucht?

Findet Ihr, dass ich zu viel verlange, wenn ich nach der OP und dem Befund des PET-CTs kurz mit der Ärztin darüber sprechen würde, wo genau der LK gesehen wurde und wie das Operationsvorgehen war? Gewißheit bringt dann natürlich erst der Patho-Bericht, aber ich finde es sehr außergewöhnlich, dass die mich da so abspeisen und ich 3 Wochen lang nicht mit der Ärztin sprechen darf... Würdet Ihr das so hinnehmen? Ich würde so gerne noch 2 weiter Frage zu den "Nebenbefunden" des PETs stellen

Die OP hab ich ansonsten gut überstanden, der Arm fühlt sich komisch an und tut beim Strecken etwas weh und ich weiß jetzt, was ein Lymphödem am Rumpf ist, das ist aber alles halb so wild bisher...


Liebe Grüße an alle und noch eine schönes Wochenende,
Pe
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