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  #1  
Alt 20.03.2012, 22:20
bibikommt bibikommt ist offline
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Standard AW: Nierenzellcarcinom mit solitärer Hirnmetastase

Liebe Modesta,

ich bin zwar die falsche Gabi, aber da ich grad mal eingeloggt bin, möchte ich dir deine Frage gleich beantworten.

TKI = Tyrosinkinase-Inhibitor = Sutent und Co.

TKI's sind also die Medis zur Behandlung des Nierenzellkarzinoms und sie greifen nicht den Tumor an, zumindest nicht direkt sondern unterbinden die Blutzufuhr zum Tumor oder der Metastase, so dass dieser nicht weiter wachsen kann/soll, da er sich quasi nicht mehr ernähren kann. Deshalb auch nur die Anwendung, wenn "wirklich was da ist, wo die TKI's wirken können". Vielleicht ändert sich das ja mal und es gibt eine adjuvante (vorbeugende) Therapie.

Dir wünsche ich weiterhin viel Kraft [gelöscht].

Liebe Kaffetante, ich hoffe, es macht nix, dass ich geantwortet habe
__________________
Tschüs und lg

Gabi

Geändert von Birdie (11.08.2012 um 01:19 Uhr) Grund: Verweis auf Anlaufstelle gelöscht
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  #2  
Alt 21.03.2012, 07:46
Benutzerbild von Kaffeetante
Kaffeetante Kaffeetante ist offline
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Standard AW: Nierenzellcarcinom mit solitärer Hirnmetastase

Hallo

Gabi... gut gemacht
Also diese fragen sind geklärt.

So Keppra.... NEIN ..oh Gott. Dieses Mittel UNTERBINDET die Krämpfe.
NUR wen DU unter Keppra immer noch krämpfe hast sollte diese (für Dich eingestellt Dosis) überdacht werden UND vieleicht diese Dosis gesteigert werden???

ABER bei Muskelzucken gibt es ANDERE Mittel die besser dafür sind. Magnesium ist meist schon ausreichend und wirkungsvoll. Nicht alles ist behandlungs bedürftig.... Man hat auch mal schlechte Tage... und viele Gute

Wünsche dir alles Gute
gruss Gabi
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  #3  
Alt 26.03.2012, 19:17
modesta modesta ist offline
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Standard AW: Nierenzellcarcinom mit solitärer Hirnmetastase

Hallo!
Danke für all eure Tips.
Ja, Marita, ich komme aus Österreich.
Morgen habe ich meine Kontroll-Untersuchungen (MR Cerebrum, CT Abdomen, CT Thorax, CT Retroperitoneum).
Ich weiß ich gar nicht ob ich morgen zu den Untersuchungen nüchtern sein soll, das wurde mir leider nicht gesagt. Wisst ihr es zufällig? Hätte schon versucht einen Arzt zu erreichen, hat aber nicht geklappt.
Sollte nicht auch eine Blutabnahme gemacht werden? Ich hab erst um 10 Uhr 30 den Termin, um 11 Uhr würden dann die CTs losgehen.. - wäre schon eine lange Zeit ohne Essen, was denkt ihr?

Mein Onkologie hätte mir jetzt Sutent in der Dosierung von 25 mg vorgeschlagen, tgl.
Ich warte aber erstmals die Untersuchungen ab.


LG, Modesta
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  #4  
Alt 26.03.2012, 22:56
Benutzerbild von Marita P.
Marita P. Marita P. ist offline
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Standard AW: Nierenzellcarcinom mit solitärer Hirnmetastase

Hallo Modesta,

Du musst nicht nüchtern zu diesen Untersuchungen gehen. Auch beim Blut abnehmen in Großhadern bin ich nicht nüchtern.

Ich hoffe, Du liest es noch bevor Du fährst.

Ich drücke die Daumen!

Geändert von Marita P. (26.03.2012 um 23:09 Uhr)
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  #5  
Alt 26.03.2012, 23:06
Heino* Heino* ist offline
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Standard AW: Nierenzellcarcinom mit solitärer Hirnmetastase

Hallo Modesta,

....nein, zu diesen Untersuchungen bin ich nie nüchtern gegangen.
Was Dein Onkologe mit 25mg Sutent erreichen will, ist mir ganz unverständlich. Ich möchte Dir raten, dazu einen weiteren (kompetenteren) Fachmann zu suchen, denn wer blind die ultimative Rettung verschießen will, ohne zu wissen, was er treffen will, ist für mich absolut der falsche!
Ich wünsche Dir gute negative Ergebnisse morgen!

LG, Heino.
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  #6  
Alt 27.03.2012, 15:24
modesta modesta ist offline
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Standard AW: Nierenzellcarcinom mit solitärer Hirnmetastase

Liebe Marita, lieber Heino!

Danke für eure Auskünfte! Ich habe sie noch gelesen und hab mir das Frühstück schmecken lassen. Auf euch ist Verlass!
Heute hatte ich wie gesagt die Kontrollen, durchgeführt wurde: MR Cerebrum, CT Tx, CT Abdomen. Eine Blutabnahme war nicht vorgesehen!
Ich habe dann gesagt, dass ich es wünsche, dass ein großes Blutbild gemacht wird, da es ja zum Standard einer Nachsorgeuntersuchung gehört. Dem Wunsch wurde dann auch entsprochen.
Eine Röntgenassistentin hat mich nach der Untersuchung gedrückt und mir alles Gute gewünscht - was das wieder bedeuten soll?
Wäre ich nicht hier im Forum, hätte ich wenig Ahnung betreffend Nachsorgeuntersuchungen.
Marita, wie Recht zu hast, man muss sich informieren. Und immer wieder hinterfragen, sonst kann vieles schief laufen. Einfach das eigene Leben selbst in die Hand nehmen!
Am Montag ist dann Befundbesprechung, mal sehen wie es weitergeht.

Herzlichst, Modesta
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  #7  
Alt 28.03.2012, 17:30
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: Nierenzellcarcinom mit solitärer Hirnmetastase

Liebe Modesta,
Dein 25mg-Doc hat mit diesem Vorschlag bewiesen, daß er vom NZK und Sutent nicht die geringste Ahnung hat!
Wechsel dringend empfohlen!

CT war ja nur 1 x nötig. Thorax + Abdomen = Stamm.
Und Abdomen (Bauch) schließt Retroperitoneum (Hinterbauch) ein.

Wenn die Röntgenassistentin Dich nach der Untersuchung drückt und Dir alles Gute wünscht, dann zeigt sie damit ihr Mitgefühl, weil sie wohl vom Krebs nie etwas Gutes erwartet, und vielleicht ihre eigene Angst. Sicher hat sie nicht irgendein Ergebnis gesehen. Dazu braucht der Arzt wohl 15 Minuten oder mehr, falls er sich gleich an die Auswertung der Bilder macht.
Und vorher muß der Computer aus den vielen, vielen Zahlen erst die Bilder berechnen.

Beim großen Blutbild interessieren mich die Lymphozyten (nicht in %, sondern in G/l).
Weiter alles Gute!
Rudolf
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  #8  
Alt 28.03.2012, 18:09
modesta modesta ist offline
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Registriert seit: 20.02.2012
Beiträge: 10
Standard AW: Nierenzellcarcinom mit solitärer Hirnmetastase

Lieber Rudolf,

danke für deinen Zuspruch. Kannst du mir bitte -wenn möglich- das mit dem Blutbild genauer erklären? Da weiß ich dann wonach ich fragen soll.
Ich bin so froh, dass ich hier in diesem Forum bin und auch Fragen stellen darf, die mir so nett beantwortet werden.

Ich danke euch ganz herzlich!
LG, Modesta
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