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AW: Synovialsarkom in der Lunge (Ersttumor)
Liebe Speranza,
ich kann Dich gut verstehen. Mein Mann hat Lungenmetastasen von einem Leiomyosarkom und wir haben auch schon mit einigen echt unsensiblen Ärzten zu tun gehabt. Den absoluten Vogel hatte die Ärztin aus Holland abgeschosse als er fragte ob er etwas konservieren könne, da wir uns evtl. mal eine Familie wünschen. Die sagte dann: Also das müssen Sie sich gut überlegen ob Sie die Kosten auf sich nehmen wollen, denn für Sie würde sich das sehr wahrscheinlich eh nicht mehr lohnen!!!! Da möchte man einfach mal zuschlagen, wenn man sowas hört - muss ich ehrlich sagen. Ich bin froh das ich nicht dabei gewesen bin. Mittlerweile sind wir bei tollen Ärzten die absolut gar nicht so mit uns umgehen. Sie verheimlichen ja nicht die ernste Realität, aber sie nehmen einem 37 Jährigen auch nicht die Hoffnung.... Gute Ärzte machen sowas auch nicht, von daher nicht darauf hören. Mein Mann hat jetzt gerade die 3. Chemo hinter sich und wir hoffen und bangen auch das sie gut anschlägt und er dann evtl. nochmal operiert werden kann. Ich drücke Euch auch die Daumen. Liebe Grüße |
#2
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AW: Synovialsarkom in der Lunge (Ersttumor)
Hallo Ric,
dein Mann hat einen wirklich langen Leidensweg hinter sich (laut Profil), das tut mir wirklich leid. Ich kann eure Ängste und Enttäuschungen gut nachvollziehen. Wir haben haben 3 tolle Jungs (7, 10, 13), die ihren Vater jetzt schon 2 Jahre zwischen OPs und Chemos erleben. Große Untenehmungen blieben da leider aus. Der aktive Vater fehlt vorne und hinten. Es ist nich leicht für die Kinder und es tut mit im Herzen manchmal richtig weh, wenn ich andere Väter mit ihren Kindern Fußball spielen, wie es mein Mann vor nicht allzulanger Zeit noch konnte. Ich hoffe, daß bald andere Zeiten auf uns zukommen. Für die Kinder!! Wünsche dir und deinem Mann von Herzen viel Kraft. LG Speranza |
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Stichworte |
lunge, synovialsarkom, weichteiltumor |
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