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Alt 23.11.2012, 23:22
michaela87 michaela87 ist offline
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Registriert seit: 22.11.2012
Beiträge: 10
Standard AW: lange Geschichte und doch erst am Anfang...

Erstmal ein dickes Dankeschön, für's Mutmachen!

Hab jetzt sogar was gefunden, was ich gar nicht soo schlecht find: Die Geschichte mit'm Abnehmen - so 'n paar Pfündchen weniger wär'n gar nich soo schlimm

Zum Thema Operation:
Bei den letzten zwei Operationen wurde ich vom FA schon auf eine Totaloperation vorbereitet - was für mich auch kein Drama gewesen wär. Kinder sind bei uns gar kein Thema mehr. Ich selbst möchte nach der Geburt meiner Tochter (3) kein Kind mehr bekommen, mein Freund hat auch schon zwei. Familienplanung also abgeschlossen!
Beide Male bekam ich im Nachhinein erklärt, dass es möglich war, zu operieren, ohne Gebärmutter etc zu entfernen.
Bereits nach meiner ersten OP im Januar hatte ich mit meinem Arzt gesprochen und ihn darum gebeten, alles zu entfernen. Nachdem er mir aber erklärte, dass das zum momentanen Zeitpunkt nicht notwendig sei hab ich mir im Klinikum noch eine Meinung eingeholt. Ergebnis: Nicht notwendig und vor allem viel zu jung!
Also: Alles noch da! Naja, bis auf den Eileiter und den halben Gebärmutterhals...

Diesmal isses so, dass die Ärzte (und ich hab mit vielen gesprochen; FA, Onkologe, zwei Kliniken) sich relativ einig waren, dass bei der Größe "meines Gewächses" eine Chemo vermutlich ausreichend sei.

Phasenweise war ich schon so weit, dass ich gehofft habe, das Ding würde ganz schnell ganz groß werden - so, dass einfach alles rausoperiert werden muss. Denn im Laufe des letzten Jahres hab ich eine Wahnsinns-Ablehnung gegen meinen Unterleib und Allem sich dort Befindlichen entwickelt. Mein Unterleib ist zu meinem Feind geworden!
Andererseits isses mir auch ein wenig ein Trost - ich denk mir, solang sie nicht operieren, kann's sooo schlimm nicht sein...
Davon ab bleibt mir vorerst der Wechsel erspart

Danke de_inge, dass du's so auf den Punkt bringst! Ja, Krebs ist scheisse!!

So, und jetzt lass ich mich noch ein bisschen verwöhnen und verhätscheln und hoffe, dass ich das morgen gut rumbring'.

Nochmal ein dickes Danke für's Angstnehmen!
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