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#1
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AW: krebs zurück
Hallo Kerstin,
ich habe die ganze Zeit nur mitgelesen....weil mir das, was du schreibst, so bekannt vorkam. Meine Mama hatte auch ein Hypopharynxkarzinom mit Befall des Kehlkopfes....so weit fortgeschritten, dass sie nur noch Chemo und Bestrahlung bekam....danach war vom Tumor nix mehr zu sehen......regelmäßige Kontrollen...alles war angeblich in Ordnung. Irgendwann bekam sie schlimme Ohrenschmerzen.....2 Biopsien brachten kein Ergebnis....die 3.Biopsie zeigte dann, dass der Krebs zurück war....soweit fortgeschritten, dass sich der Tumor schon in gefährlicher Nähe zur Halsschlagader befand......Chemo war aufgrund ihrer schlechten Konstitution nicht mehr möglich....Bestrahlung auch nicht, da sie schon die Höchstdosis hatte....ein halbes Jahr hat Mama leiden müssen, bis sie erlöst wurde, dabei hätte sie noch so gerne die Kommunion meiner Tochter erlebt. Ich fühle mit dir und wünsche euch viel Kraft auf dem Weg, der vor noch vor euch liegt. Liebe Grüße Simone
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In Liebe geboren. In Liebe gelebt. In Liebe gestorben. Meine geliebte Mama 14.10.1945 - 15.01.2011 |
#2
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AW: krebs zurück
Hallo Kerstin,
hoffentlich habt ihr die Weihnachtsfeiertage gut rum gebracht. Habt ihr euch jetzt eine 2te Meinung geholt? 'Wie sieht es denn aus. Hatten die gute Ideen? Liebe Grüße Renate |
#3
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AW: krebs zurück
Hallo Kerstin,
würde mich auch interessieren wie es bei euch weitergeht. Lieben Gruß Wangi
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#4
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AW: krebs zurück
Hallo an alle,
tut mir leid das ich mich jetzt erst melde, war in den letzten Wochen etwas viel. Also wir waren in Mainz und haben uns eine zweite meinung eingeholt. Leider fiel die genauso negativ aus wie die erste. Man kann leider nicht mehr operieren weil der Tumor zu groß ist, er geht vom Hals schon bis zur Wirbelsäule. Und da er schon die Halsschlagader umfasst gehen die da sowieso nicht mehr dran. Am Montag hat er ein Gespräch für eine eventuelle Anti-Körper-Chemo. Ob er die macht oder nicht entscheidet mein Vater. Bestrahlung geht nicht mehr weil er die am Hals schon bekommt hat mir der höchst Dosis. Er wird von seinem Hausarzt und von seinem HNO super betreut, auch wir als Angehörige können jeder zeit mit fragen zu denen kommen. Habe mich auch schon mit beiden, ohne das mein Vater dabei war, unterhalten. Sie sagen beide das eine sehr schwere zeit auf ihn und auch auf uns zu kommen wird aber das beide Ärzte den weg mit uns gemeinsam gehen und das wir das meistern werden. der HNO hat wohl gesagt das er das nächste Weihnachtsfest wahrscheinlich nicht mehr erleben wird. Es ist schwer damit umgehen zu müssen das man weiß das es bald zu ende sein wird, ich habe zimlich angst vor dem was vor uns liegt. Wir wohnen ja zusammen und ich möchte gerne versuchen das er bis zum ende hier bleibt aber ich habe auch einen 5 jährigen Sohn und ich möchte nicht das er das schlimmste mitbekommt. Habe schon mit meinen Geschwistern gesprochen das wenn der zeitpunkt kommt an dem ich als Mutter die Notbremse ziehen muss Papa dann in ein Hospitz geht , wir haben hier in der nähe eins wovon ich bis jetzt nur positives gehört habe. Aber das sind sachen die erst noch kommen... Ich habe mal eine andere frage, mein Vater wird ja durch die PEG ernährt, mit der Sondenkost. Auch wenn er es nicht schmeckt möchte er doch zwischendurch was anderes haben. Wir haben jetzt schon richtig flüssige Suppen ausprobiert und das klappt. Aber es gibt da auch nicht wirklich auswahl. Bekommt man irgendwo Rezepte für Sondenkost oder hat vielleicht jemand welche!? Mich hat auch heute jemand auf die idee gebracht mal schmelzflocken zu probieren, die wollte ich morgen mal holen und testen. Das sind die einzigsten wünsche die er hat und ich möchte versuchen ihm die so gut es geht zu erfüllen!!! Ich danke euch für euer interesse und das ihr mir und meinem Dad so gut es geht mit Ratschlägen und Tipps zu seite steht... ganz liebe grüße kerstin |
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