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  #1  
Alt 15.04.2013, 22:05
Jutta44 Jutta44 ist offline
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Standard AW: Heaven can wait...

...zu früh gefreut, lag am WE wieder mit Fieber im Bett, 1-2 Tage Fieber, schlapp und dann ist der Spuk wieder vorbei, diese Müdigkeit und nicht mehr der Mensch sein, der ich vorher war macht mich manchmal fertig. Aber ich lebe allein und muss Vollzeit arbeiten und möchte doch auch gern wieder mehr Lebensqualität haben. Nur arbeiten und ausruhen, toll
Wenn ich wegfahre oder am WE ausgehe und wenig Schlaf habe brauch ich sehr lange bis ich wieder halbwegs normal bin, gehts euch auch so? Zumindest ist die Proktitis viel besser geworden, immerhin etwas Trotzdem glaube ich dass es ohne Zusatzvitamine noch schlechter wäre.
Mein Umfeld und die Familie ist nicht unbedingt so verständnisvoll wie ich es bei vielen von euch lese, ich sehe normal aus, gehe arbeiten und bin nach außen hin die Alte, bin ich aber nicht und das wird nicht gesehen und die engste Familie war von meiner Erkrankung geschockt, aber nun bin ich ja wieder gesund und basta, ich hab den Eindruck, dass die Lieben davon nichts mehr hören möchten"du hast das ja toll gemeistert"und fertig.... viele, die nicht betroffen sind von einer überstandenen Krebserkrankung können sich die Ängste bei den Nachsorgeuntersuchungen und die körperliche Schwäche einfach nicht vorstellen und die Arbeitswelt nimmt darauf auch keine Rücksicht, dafür gibt es hier Gleichgesinnte Gute Nacht, eure heute frustrierte Jutta
  #2  
Alt 17.04.2013, 05:20
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McBabbel McBabbel ist offline
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Standard AW: Heaven can wait...

Zitat:
Zitat von Jutta44 Beitrag anzeigen
Gute Nacht, eure heute frustrierte Jutta
Hallo liebe (hoffentlich-nur-am-letzten-Montag-frustrierte) Jutta44,

die Anfälligkeit des Körpers für Erkältungen nach einer Radio-Chemo-Therapie bringen mich jedes Mal auf’s Neue uff’s Gwetschebämel (wörtliche Übersetzung: auf den Pflaumenbaum – Was ich dort will? Frag’ nicht, sonst bringst Du mich uff’s Gwetschebämel).

Wenn in China mal nicht der berühmte Sack Reis umfällt, dagegen aber gerade mal irgendeiner hüstelt, kannst Du mit einer hundertprozentigen Trefferquote darauf wetten, dass bei mir eine Bronchitis angesagt ist. Es ist einfach zum . Laut meinem Onkologen ist das Immunsystem durch die Therapie dauerhaft geschwächt bzw. geschädigt.

Ebenfalls wie bei Dir, liebe Jutta44, habe ich permanent mit Müdigkeit und Abgeschlagenheit zu kämpfen. Das Fatigue-Syndrom wurde auch schon angedacht. Dagegen spricht laut Aussage meiner Gastroenterologin und den begleitenden Strahlenärzten, dass ich direkt nach meiner Therapie noch zwei Jahre arbeiten konnte wie ein Pferd. Danach begann die Umsetzung unserer Lebensplanung. Im „gesegnet hohen“ Alter von 54 Jahren stieg ich zusammen mit der besten Ehefrau von allen konsequent aus dem beruflichen Hamsterrad aus. Aber erstaunlicherweise kamen erst jetzt diese verflixten Ermüdungserscheinungen. Dieses um zwei Jahre verzögerte Ermüden spricht eindeutig gegen das Fatigue-Syndrom.

Um nicht einzurosten, gehen wir täglich eine Stunde zügig spazieren, trotzdem kann ich keine Kondition mehr aufbauen. Drei Tage hintereinander bin ich fit wie ein Turnschuh, bin durch und durch verschwitzt, habe ein gutes Körpergefühl, aber am vierten Tag krieche ich wie ein Schnecke, bin schlapp und geschlaucht ohne Ende und gebe genervt auf. Tags darauf ist es möglich, dass ich wieder fit bin als wär nix gewesen.

Weiter auf Erklärungssuche: Bei meiner jährlichen Kontrolle beim Endikrinologen vor einigen Tagen (Seit 2002 habe ich nur noch einen kleinen Schilddrüsenlappen nach einer OP – es gibt fast nichts, was ich noch nicht hatte) wurde aufgrund eventueller Wechseljahrbeschwerden zusätzlich der Testosteronspiegel bei der Blutuntersuchung mit ausgewertet. Alles im grünen Bereich, ebenso beim Blutzuckerspiegel. Es gibt trotz Übergewicht keinen Hinweis auf Altersdiabetes. Also auch keine Erklärung des Schilddrüsenarztes für meine Schlappheit.

Nächster Schritt: Mitte Mai rücke ich ins Schlaflabor in die HNO-Klinik Mannheim ein, um dort einen aktuellen Apnoe-Check durchführen zu lassen. Mal sehen, was da herauskommt.

Trotz meiner vielen körperlichen Baustellen geht es mir gut bzw. lasse ich es mir zusammen mit meiner Frau gut gehen, obwohl das lästige Ärzte-Hopping einem wirklich sprichwörtlich auf den Sack gehen kann. Meine Frau meint dazu „Was sein muss, muss sein!“ und sie unterstützt mich immens wenn ich mal kurz vorm Verzweifeln bin.

Ja, ja, liebe Jutta44, auch beim Umgang mit Bekannten und Verwandten gebe ich Dir Recht. Das oberflächliche „Na, wie geht’s?“ kenne ich auch zur Genüge. Ich antworte dann lapidar “Gut“, habe dadurch meine Ruhe und denke innerlich: „Ihr könnt mich mal alle!“

Liebe Jutta44, jetzt habe ich Dich genug zugetextet. Lasse es Dir, wenn immer es Dir möglich ist, gut gehen und falls nicht dann lass Deinem Frust hier freien Lauf oder schreib mir mal wieder eine PN. Das tut dann einfach gut.

Ganz herzliche Grüße, auch von der besten Ehefrau von allen - McBabbel
  #3  
Alt 20.04.2013, 12:43
Jutta44 Jutta44 ist offline
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Standard AW: Heaven can wait...

Hallo McBabbel,
danke schön für deine liebe Antwort dann gehts dir ja ähnlich mit der Müdigkeit und dann noch die ganzen anderen Baustellen, ich drück Dir auch weiterhin die Daumen für deine Augengeschichte und bin gespannt, was bei dem Schlaflabor herauskommt. Ich kann das Hamsterrad im Beruf nicht langsamer drehen, muss noch 20 Jahre arbeiten, bin 47 und würde mit einer Rente überhaupt nicht hinkommen.
Ich werde im Sommer versuchen, das mit Urlaub aufzuholen und vielleicht mit einer Reha.
Schönes Wochenende Dir und Deiner Frau und danke für die aufbauende Antwort!!!
Viele Grüße
Jutta
  #4  
Alt 22.04.2013, 06:02
monschie monschie ist offline
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Standard AW: Heaven can wait...

Hatte jetzt ein klärendes Gespräch mit meinem Kassendoc.

Diese ganzen Untersuchungen ( spezielle Blutwerte+ Stuhl )
kann ich bei ihm auch machen lassen, gegen entsprechende
Bezahlung, das was die Kasse nicht zahlt.

Warum zahlt sie diese Leistung den nicht, wollte ich wissen.
Durch die Blume, etwas anders gesprochen, als wie er sagte
in Kurzform:

Sie sind doch noch NICHT krank ( KRANKENkasse ) ?
Sondern haben nur div. Werte unter der Norm.

Das ist also die Kassenkrebsnachbehandlung, schön !

War sonst ein nettes Gespräch. Konnte mich auch gut in ihn hineinversetzen
und verstehen, auch bezüglich seiner Kassenbezahlung pro Quartal.

Somit hab ich wieder ein Hauptgesprächspunkt für mein Besuch im
Hauptquartier meiner Krankenkasse

In meinem pers. Umfeld haben 2 Personen auch Krebs bekommen.
Das Alter von 55 - 65 scheint wohl sehr gefährlich zu sein.

Meine Ratschläge an ihnen hatten schon durchschlagenden Erfolg !

1. In Norddeutschland hatte ein Verwandter am Hals kurzzeitig ein
dicken Knuppel bekommen. Wurde eingeschickt nach Berlin in die
Charite. Ergebniss: da is nix, normales Gewebe ist das aber auch nicht,
Krebs aber auch nicht.
Dann wurden noch mal unter Narkose 4 Proben entnommen und an 4
Prüfstellen geschickt ----> Hodgkin-Lymphom am Hals.
Wird jetzt richtig behandelt mit ner Chemo mit Krankenhausaufendhalt.
Na bitte es geht auch anders........

2. Frau von meinem Freund hatten sie die Schilddrüse rausgenommen und
eingeschickt, ob da noch was ist. Ergebnis, ein seltenes Lymphom,.
noch klein, im Anfangsstadium.
Ihre Onkologin wollte gar nix machen ( Dann macht man auch nix
verkehrt ? )
Hat sich aus dem Netz eine UNI-Klinik als kompetente Stelle rausgesucht.
Sie bekommt dort ne Antikörpertherapie + Bestrahlung + .... ich weis
nicht noch was. Jedes mal eine Stunde Fahrt dorthin .Diese Woche geht's
wieder hart rund bei ihr. Die haben dort PET, MRT und CT jede Menge
von diesen Geräten.
Sie ist froh, das etwas gemacht wird. Ich sagte noch zu ihr, das würde
sonst im Unterbewusstsein bei dir im Kopf rumeiern, nach Methode
Onkologin.
Die ganzen Möglichkeiten in der UNI-Klink waren der "Onkologin"
bisher unbekannt.

Hier erzählt das Leben und nicht ich irgendwelche Märchen.
Haltet die Ohren steif, lasst Euch nicht unterkriegen.....

cu monschie

Geändert von monschie (22.04.2013 um 06:15 Uhr)
  #5  
Alt 02.05.2013, 14:31
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McBabbel McBabbel ist offline
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Standard AW: Heaven can wait...

Hallo alle miteinander,

bin immer noch in einer Art "Bringschuld" in Bezug auf die ausführlichen Berichte meiner letzten Krebs-Nachsorgeuntersuchungen im Februar 2013.

Ich hatte jedoch keinen Kopf für die Abschrift dieser Befunde, da am Montag meine dritte Augen-OP auf dem Programm stand.

Alles bestens gelaufen, die Einspritzung machte mir nur einen Tag lang leichte Probleme. Bei der Nachkontrolle wurde jetzt eine Sehfähigkeit von 60% gemessen - direkt nach dem Zentralvenenverschluss waren es 0%, nach der ersten Spitze 30%, nach der zweiten Spritze 50%.

Laut meiner Augenärztin ist noch mit einer weiteren Steigerung zu rechnen. Ich gebe der Hoffnung Ausdruck, dass Ihre Vorhersage eintrifft.

Bei dieser Gelegenheit mal wieder ganz liebe Grüße an Jutta44 und hope38 und selbstverständlich unbekannterweise auch an den Rest der Forums-Familie.
  #6  
Alt 03.05.2013, 19:11
Jutta44 Jutta44 ist offline
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Hallo Mc Babbel,

das sind tolle Neuigkeiten, von 0 auf 60 Prozent und vielleicht noch eine Steigerung!! Das ist bestimmt nicht gerade angenehm mit den Spritzen, aber jetzt kannst Du erstmal das Wochenende mit deiner Frau genießen!

Ganz liebe Grüße und weiterhin gute Besserung!!!!!!,

Jutta44, mittlerweile Jutta47
  #7  
Alt 04.06.2013, 23:57
mucki53 mucki53 ist offline
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Hallo McBabbel,
ich lese schon länger still hier mit, aber nun MUSS ich mich doch mal zu Wort melden.
Weil Deine Untersuchungs- und Therapieergebnisse so super sind !
Und dass Du die beste Ehefrau von allen hast, ist auch klasse und sehr wichtig.
Ich freu mich und wünsche mir weiter so positive Berichte von Dir .
  #8  
Alt 05.06.2013, 17:14
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McBabbel McBabbel ist offline
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Zitat:
Zitat von mucki53 Beitrag anzeigen
...Ich freu mich und wünsche mir weiter so positive Berichte von Dir .
Hallo mucki53,

schön von Dir zu hören bzw. zu lesen, liebe Mitfreuerin. Ich lese vor allem in der Darmkrebs-Sparte still mit und bin Fan vom Kampfküken-Thread. Obwohl dort einige schwierige Krankheitsverläufe beschrieben werden, versteht Ihr Nesthocker Euch blendend und bringt mich immer wieder trotz sehr ernsten Situationen zum Schmunzeln.

Um mich nicht zu verzetteln, schreibe ich nur in diesem Thread, falls gewünscht antworte ich auch per PN. Ein Internetforum zu pflegen nimmt mitunter viel Zeit in Anspruch und die beste Ehefrau von allen interveniert des öfteren, wenn ich zu oft mit dem Computer knutsche.

Von hier aus ganz liebe Grüße ans Kampfkükennest, vor allen Dingen schmerzfreie Stunden und möglichst baldige Genesungen.

Toi-Toi-Toi - McBabbel
  #9  
Alt 20.05.2013, 15:24
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McBabbel McBabbel ist offline
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Standard AW: Heaven can wait...

Anfang letzter Woche war ich also über Nacht im Schlaflabor in der HNO-Abteilung der Uni-Klinik Mannheim, absolute Referenz-Klasse in Sachen Schlafmedizin.

Bereits im Jahr 2001 wurde bei mir ein obstruktives Schlafapnoe-Syndrom festgestellt. Vorausgegangen war ein durch Sekundenschlaf verursachter Verkehrsunfall mit meinem LKW am hellichten Tag mitten in einer Stadt. Seit dieser Zeit werde ich konservativ therapiert, das heisst, ich schlafe unter Anwendung eines CPAP-Atemtherapiegeräts.

Jährlich habe ich eine Kontrolle des Beatmungsdrucks im Schlaflabor machen lassen. Aufgrund meiner Krebsdiagnose im Jahr 2009 habe ich diese jährliche Kontrolluntersuchung schleifen lassen. Der "Krebs-Baustelle" und deren Therapie und Nachsorgeuntersuchungen habe ich höchste Priorität eingeräumt. Alle anderen gesundheitlichen "Problemchen" waren verständlicherweise zweitrangig.

Für meine sich in letzter Zeit häufenden Ermüdungserscheinungen gab es bei verschiedenen ärztlichen Untersuchungen bisher keine plausible Erklärung. Deshalb wurde als weitere Erklärungsmöglichkeit ein zu geringer Beatmungsdruck in Betracht gezogen. Ebenfalls gab es im Schlaflabor, wie vor kurzem beim Endikrinologen, keinen Befund in Bezug auf meinen Erschöpfungszustand. Der festgestellte Beatmungsdruck war wie bei der letzten Schlaflaborkontrolle vor vier Jahren absolut ausreichend.

Na klar, ich könnte jetzt, da ich mich ab Juni 2013 im vierten rezidiv-freien Jahr befinde, absolut zufrieden sein. Versteht bitte mich nicht falsch, ja ich bin überaus glücklich darüber kein Rezidiv zu haben. Als Perfektionist nervt es mich trotzdem ungemein, dass es für diesen lästigen Ermüdungszustand immer noch keine Lösung gibt.

Dank meiner besten Ehefrau von allen bleiben wir selbstverständlich weiterhin am Ball...

...übrigens...irgendwann werde ich auch noch über meine letzten Krebs-Nachsorge-Befunde berichten...

Liebe Grüße von McBabbel

Geändert von gitti2002 (03.03.2015 um 23:54 Uhr)
  #10  
Alt 04.06.2013, 17:13
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Hallo alle zusammen,

heute habe ich die notwendige Lust und Laune, die Berichte über meine letzten Nachsorgeuntersuchungen ins Netz zu stellen.

Nachstehend der Arztbericht über die Endosonographie Rektum und die flexible Rektoskopie:

Untersuchungsdaten:

Datum: 05.02.2013
Indikation: Zustand nach def. RCTx eines Analkanal-Ca. von 1-7 cm, uT3, N+ im Ausgangsbefund 07/2009, 8. Nachsorgeuntersuchung post Radiato bei beschwerdefreiem Patienten, geringe urge Symptomatik
Prämedikation: keine
Gerät: GIF-Q180 - 2707190

Befund:

Inspektion: reizlose Mariske bei 6 Uhr in SSL

Palpation: guter Ruhe-, leicht reduzierter Kneifdruck, keine Resistenzen tastbar

Befund: Makroskopisch atrophisch veränderte Schleimhaut im distalen Rektum. Makroskopisch kein Hinweis auf Tumorrezidiv. Heute eingeschränkte Beurteilbarkeit bei stuhlverschmutztem Rektum. (Anmerkung hierzu: Aufgrund technischer Probleme musste ich sehr lange auf meine Untersuchung warten, sodass der Abführ-Effekt teilweise verpufft war.)

rEUS: Es zeigt sich eine leichte Unregelmäßigkeit der Mucosaschicht, sonst regelrecht Wandschichtung des Analkanals und des Rektums bis 10 cm ab ano unverändert zum Vorbefund. Kein Hinweis auf Tumorrezidiv. Keine pathologische Lymphknoten nachweisbar.

Diagnose:

Unauffällige Tumornachsorge, leicht atrophisch veränderte Schleimhaut im distalen Rektum und im Analkanal als Folge der Strahlentherapie.

Biopsie:

PE Rektum

Empfehlungen:

Wiedervorstellung zur erneuten Nachsorgeuntersuchung nach Absprache mit der Radiologie.

Geändert von gitti2002 (03.03.2015 um 23:55 Uhr) Grund: eigenen Beitrag zitiert
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