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#1
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
Liebe Birgit, ich freue mich wieder was von dir zu hören. Es geht dir gut und das was du Leistes ist echt bewundernswert. Ich weiß es, weil wenn meine Enkelinen( 3 und 2 Jahre alt) mich besuchen, nach zwei, drei Stunden intensiven spielen bin ich glücklich aber K.O.
Wenn um meine Metas auf der Leber geht, da habe ich im Essen gesagt bekommen, dass wenigsten die eine kann nicht mit der minimalinvasive Metode behandelt werden, weil sie zu dicht an großen Blutbahnen ist. So also Radio.... oder Lasertechnik kommt für mich nicht in Frage. Am Dienstag hole ich mir noch eine Meinung in Unikliniken Bonn. Bin wirklich gespannt, was sie sagen. Wann muss du wieder nach Herne? Pass auf dich auf, so ganz fit bist du bestimmt noch nicht, also alles langsam machen, mit vielen kleinen Pausen und Vernunft.( schuldigung, ich Klinge schon wie besorgte Mutter ). LG Eva |
#2
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
Liebe Eva,
ich hoffe Du hast heute ein gutes gespräch im Uniklinikum Bonn gehabt. Vielleicht weißt Du ja schon Näheres welche behandlung für Deine Metas an der Leber in Frage kommen. Ich hatte letzes Jahr bei meinem 1. Rezediv auch nur Chemo bekommen,es ist nicht so belastbar wie eine OP und bis Heute hoffe ich dass die Chemo noch lange nachwirkt. Wünsche Dir alles Gute für Deine Therapie Lieben gruß Conny |
#3
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
Liebe Eva,
ja, wenn die Metas in der Nähe von Blutbahnen liegen, ist es richtig, keinen Eingriff zu machen. Aber mit Bestrahlung kann man so genau arbeiten, das s eine Behandlugn möglich ist. Was hast Du heute denn für eine Meinung gehört? Sicher brauchst Du nun noch ein wenig Zeit, um alles abzuwägen und zu überlegen, was das beste für dich ist. Du wirst einen guten Weg für dich finden, da bin ich ganz sicher. Du hast schon so viel geschafft und zwei kleine Mäuse-Enkelinnen sind ein guter Grund, weiter zu kämpfen. und das ist sicher nicht der einzige Grund, den du hast, nicht wahr? nach Herne muss ich nächste Woche schon wieder. eigentliich könnte die Wohlfühl-Zeit jetzt ruhig noch ein wenig weiter gehen. Aber ich bin gespannt, wie die Ergebnisse werden. Doch noch verdränge ich den nächsten schritt noch, um die Zeit zu genießen. Alles gute weiterhin, meine daumen sind für eine gute Behandlungsoption für dich gedrückt ! Lg Birgit |
#4
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
Liebe Eva,
was Birgit da anspricht, Bestrahlung, ist absolut richtig. Bei mir z.B. lag das letzte Rezidiv nahe der Hauptschlagader. Operieren wäre sehr kompliziert geworden. Ich entschied mich für die Bestrahlung. Das ist 10 Jahre her. Muss ich mehr sagen. Oft wissen die Operateure nichts von den Künsten der Bestrahler und umgekehrt. Dazu müsstest du die Info eines Bestrahlers einholen. Liebe Grüße und viel Erfolg für Bonn frieda3 |
#5
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
Hallo Conny,
Es ist super, dass alles ok ist. Der TM bestimmt auch! Glückwünsche! Gestern hat man mich in Bonn untersucht, alle Unterlagen durchgeschaut und wollte nächsten Dienstag bei Tumorkonferenz vorstellen. Am Mittwoch 12 Juni bekomme ich Bescheid was man sich für mich ausgedacht hat. Hallo Birgit, ich freue mich so, dass es dir gut geht, die Metode war wahrscheinlich Ideal für dich. Ich Drücke dir die Daumen für die anstehende Behandlung. Hallo Frieda, habe auch gedacht, dass Bestralung was für mich wäre, aber die Ärzte in Essen und auch mein Onkologe schließen das Verfahren aus.:angry 10 Jahre......... Wahnsinn! Das möchte ich gerne Nachmachen! Liebe Grüsse an alle und schönen Tag Eva |
#6
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
guten Morgen liebe Eva,
da muss ich spontan noch mal "nachhaken", haben denn die Ärzte begründet, warum sie nicht bestrahlen wollen? Leider leider ist es häufig so, dass Tumorpatienten von den Onkologen nicht "abgegeben" werden wollen an den Strahlenspezialisten. Ich habe das ganz aktuell bei einer Mitstreiterin (kerdy) begleiten können: die Charite hat Bestrahlung als Behandlung strikt verneint, sie ist dann direkt zum Strahlen-Spezialisten gegangen. Der sah kein Problem. Sie wurde vergangene Woche dann bestrahlt (eine der Lebermetas war nur 3 mm von der Hauptader weg), 3 Tage KH-Aufenthalt. Nun sind die Metas weg, soweit man das bis jetzt beurteilen kann. das hat mich sehr nachdenklich gestimmt hinsichtlich der Objektivität von Ärzten .... UND: Jaaaaa die Frieda wollen wir uns alle als Vorbild nehmen !!!!! Einen dicken Drücker für dich in den fernen Westen LG Birgit |
#7
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
Liebe Birgit,
das was du über Kredy geschrieben hast, macht mich nachdenklich aber auch ängstlich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ärzte nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen möchten und informieren uns Patienten nicht ausreichend. Wo zu also die Tumorkonferenzen( da sollte auch angeblich Chirurg, Ginäkologe, Röntgenologe und Onkologe sein). Ich habe immer geglaubt, dass ich mich gut informiert habe, alle man sollte noch mehr tun. Ich habe mich schon entschieden, OP bei Dr. M. Ob das richtig ist, weiß ich nicht. Ich hoffe, dass alles gut verläuft. LG Eva |
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