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  #1  
Alt 05.10.2013, 12:03
tina280 tina280 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Steffi, super! Ist gut, dass es vorwärts geht. Wann hast Du die Op?
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  #2  
Alt 19.11.2013, 08:41
tina280 tina280 ist offline
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Beiträge: 262
Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Huhu ihr Lieben!

Habe gestern meine erste Zometa inf. bekommen und meine kompette rechte Rippenseite tut weh.
Kennt das jemand?
Hat jemand zusätzlich Calcium eingenommen?

lg!
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  #3  
Alt 19.11.2013, 11:40
Benutzerbild von allgaeu65
allgaeu65 allgaeu65 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Hi Tina,

ich hatte am 5.11. meine erste Zomexxxinfusion und hatte keinerlei
NW. Ich weiß nur, dass die Infusion langsam laufen soll, das hilft dem
Körper besser damit zurecht zu kommen.
Ich hatte statt 15 Minuten die Infusion 30 Minuten laufen lassen.

Gute Besserung, Claudia
__________________
Das Leben ist schönund das lassen wir uns nicht kaputt machen
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  #4  
Alt 27.01.2014, 13:06
Eulenteddy Eulenteddy ist offline
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Beiträge: 369
Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

So, ich hole das noch mal hoch.
Die Round Table-Diskussion aus San Antonio in 2013 habe ich verfolgt, dort wurde explizit gesagt, dass Bisphos bei prämenopausalen Frauen keinen Schaden anrichten.
Nun habe ich allerdings von mehreren Seiten gehört, dass genau diese Aussage etwas differenzierter zu betrachten ist und man z.B. in der AZURE-Studie beobachten konnte, dass Frauen ohne Hormonrezeptoren unter Gabe von Zom** einen negativen Effekt haben KÖNNEN, v.a. das Auftreten von Metastasen außerhalb der Knochen. (Also geht es primär um die Hormonrezeptoren und nicht (nur) um den Prä-/Postmenopausal-Status!)
Mich verunsichert das ein wenig, weil es zwei konträre Aussagen sind, die sich auf die gleiche Grundlage berufen.
Anmerken muss man wohl, dass es sich dabei in der Tat nur um eine Beobachtung handelt, keine wissenschaftlich verifizierbaren daten vorliegen und "man" sich das bisher auch noch nicht erklären könne.
Trotzdem hilft mir das in der TN-Situation ja nicht weiter.
Ich denke für mich, so lange da nicht auf breiter Ebene etwas wissenschaftlich nachgewiesen ist muss ich mich ja förmlich an diesen Strohhalm klammern. Aber auch hier gibt es ja eine andere Seite: Als TN sollte ich es "erst recht" vermeiden, die Situation zu verschlimmern, weil ich dann nicht mal mehr irgendwelche Strohhälme habe...

Wie denkt ihr darüber?
Bzw. habt ihr diese Argumentation auch schon vernommen?
__________________
Viele Grüße!

"Auch aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen" (Goethe)

Geändert von Eulenteddy (27.01.2014 um 13:39 Uhr)
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  #5  
Alt 27.01.2014, 20:25
Panui Panui ist offline
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Beiträge: 54
Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Hallo Steffi,

seit meiner Diagnose TN vor knapp 5 Jahren habe ich verschiedenste Arbeiten zum TN Mamma Ca gelesen und wiederholt wurde folgendes festgestellt:
Rezeptor positive Tumoren metastasieren primär häufiger in die Knochen
TN Tumoren metastasieren dagegen primär häufig visceral-bedeutet in Organe: Gehirn, Leber...... daher vielleicht der Eindruck, dass könnte an den Biphosphonaten liegen. Es ist wohl eher leider so, dass die visceralen Metastasen mit oder ohne Biphosphonate vorliegen würden.

.....aber Ausnahmen bestätigen die Regel, es gibt alles, jeder ist anders.

Eine liebe Freundin hatte einen leider sehr fortgeschrittenen TN Tumor und früh Hirnmetastasen, die wurden noch bestrahlt, aber dann waren auch schon die Knochen befallen.

Ich habe Zom.... bekommen und war froh darüber. Und wenn sich irgendeine Tumorzelle in meine Knochen verirrt hatte, hat es hoffentlich etwas gebracht.

Liebe Grüße
Panui
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  #6  
Alt 22.06.2014, 11:56
Eulenteddy Eulenteddy ist offline
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Beiträge: 369
Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Zitat:
Zitat von Eulenteddy Beitrag anzeigen
So, ich hole das noch mal hoch.
Die Round Table-Diskussion aus San Antonio in 2013 habe ich verfolgt, dort wurde explizit gesagt, dass Bisphos bei prämenopausalen Frauen keinen Schaden anrichten.
Nun habe ich allerdings von mehreren Seiten gehört, dass genau diese Aussage etwas differenzierter zu betrachten ist und man z.B. in der AZURE-Studie beobachten konnte, dass Frauen ohne Hormonrezeptoren unter Gabe von Zom** einen negativen Effekt haben KÖNNEN, v.a. das Auftreten von Metastasen außerhalb der Knochen. (Also geht es primär um die Hormonrezeptoren und nicht (nur) um den Prä-/Postmenopausal-Status!)
Mich verunsichert das ein wenig, weil es zwei konträre Aussagen sind, die sich auf die gleiche Grundlage berufen.
Nachdem ich weiterhin verschiedene Aussagen gehört/gelesen habe bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich für mich nur im "Niedrigöstrogenmilieu" weiterhin Zom** haben will.
Etwa zwei Monate vor der zweiten Gabe habe ich allerdings wieder einen Zyklus bekommen und bin damit wieder im "normalen" Östrogenmilieu - daher habe ich die Zom***-Behandlung abgebrochen. (Bisher) fühle ich mich gut damit und sage mir, dass ich wenigstens die erste Gabe im Niedrigöstrogenmilieu hatte und damit positive Wirkung mitgenommen habe.

Zitat:
Rezeptor positive Tumoren metastasieren primär häufiger in die Knochen
TN Tumoren metastasieren dagegen primär häufig visceral
Panui, ja so war mir das auch bekannt (TN eher nicht die Knochen), aber man sagte Zom** ja auch eine eventuelle WIrkung gegen Metastasierung im allgemeinen nach. Dieses "Argument" wurde aber wohl wiederlegt, so dass für mich persönlich dann doch das Nutzen-Risiko-Verhältnis wankte.
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Viele Grüße!

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  #7  
Alt 22.06.2014, 20:14
Eulenteddy Eulenteddy ist offline
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Beiträge: 369
Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Hallo flighty,

ich habe mich insbesondere auf die prämeno-Situation bezogen, weil das "meine" Situation ist. Das ist in meinem Posting vermutlich nicht so rausgekommen.
Grundsätzlich gibt es zum Thema die unterschiedlichsten Meinungen, das musste ich bei meinen Recherchen feststellen. Zwei Ärzte - drei Meinungen so nach dem Motto.
Leider konnten die Ergebnisse aus San Antonio im Herbst 2013 da noch kein endgültiges "Licht" ins Dunkel bringen und nur Ansätze liefern.
__________________
Viele Grüße!

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  #8  
Alt 23.06.2014, 05:12
Isi66 Isi66 ist offline
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Beiträge: 106
Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Hallo in die Runde,

habe für meine Zometa-Infusionen die letzten Male (4) immer 366 € gezahlt. Beim letzten Mal im April habe ich ein Generika von der Fa. Hex... erhalten und musste 265 € zahlen. Meine Freundin hat es von der Fa. Myla..erhalten und hat "nur" 179 € gezahlt.

Es ist schon ein sehr großer Preisunterschied.

Herzliche Grüße
Isi
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Stichworte
bisphosphonate, prämenopausal, triple-negativ


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