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#1
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AW: Ich bin neu hier und möchte mich gerne vorstellen
Hallo Xsunny,
bin auch in der KK, die emily 79 genannt hat. In den bisher 2 Jahren meiner Erkrankung gab es keine Probleme. Mich nervt nur, dass frau selten mal denselben Sachbearbeiter ans Telefon kriegt, aber das ist bestimmt bei den anderen Kassen auch so . Viel Glück bei Deiner Entscheidung und alles Gute. |
#2
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AW: Ich bin neu hier und möchte mich gerne vorstellen
Danke ;-)
Ich kann jetzt anscheinend doch auch eine Zusatzversicherung abschließen. Es gibt die Stationäre Zusatzversicherung und die Ambulante Zahnzusatzversicherung. Hat einer von euch eine von diesen beiden? Ich tendiere auf jeden Fall mal zur stationären, wobei die natürlich auch die teuerste ist Aber ich bin mir nicht so richtig sicher, was ist, wenn ich ambulant zum Chefarzt möchte (wie ich es bis jetzt für meine Nachsorgen immer gemacht habe)... wird das von irgendeiner Zusatzversicherung übernommen. Oder was wäre, wenn ich gar keine Zusatzversicherung habe und bei einer evtl. OP, die Chefarztkosten selber tragen wollte - mit was muss man dann finanziell rechnen? Vielleicht gibt es ja hier irgendjemand, die in der gesetzlichen ist und da Erfahrung mit hat |
#3
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AW: Ich bin neu hier und möchte mich gerne vorstellen
Hi Hanna,
also hatte selber auch ne Anwartschaft und bin jetzt aus verschiedenen Gründen freiwillig in der gesetzlichen KK versichert(erkundige dich bei einer Anwartschaft genau, ob und wann diese erlischt! Ist mir passiert...und jetzt geht privat nur noch mit Risikozuschlag = teuer). Jedenfalls habe ich auch die Möglichkeit einer Zusatzversicherung(genauer: Wahlleistungen im Krankenhaus -Chefarztbehandlung u. Zweibettzi.)in Anspruch genommen. Bin allerdings beihilfeberechtigt, daher ist diese nicht so teuer(glaub 22,-/Monat). Bei meiner OP vor 2 Jahren, hatte ich diese Zusatzversicherung noch nicht, da war ich stinknormale Kassenpatientin und wurde trotzdem vom Chef operiert und in ein Einzelzimmer verfrachtet(ohne danach gefragt zu haben) Soviel zu meinen positiven Erfahrung in der gesetzlichen KK. Wie es abläuft, wenn du bestimmte Leistungen forderst und was das kostet, weiß ich leider auch nicht. Liebe Grüße emily |
#4
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AW: Ich bin neu hier und möchte mich gerne vorstellen
Hallo Hanna,
ich musste vor vielen Jahren auch in die gesetzliche KK wechseln. Ich habe eine private Zusatzversicherung für die Klinik, es ist erschwinglich und mit den Jahren auch so geblieben. Meine Kinder hatten eine private Zusatzversicherung, gemeinsam haben wir entschieden, diese zugunsten einer BU aufzugeben, sie sind in etwa in deinem Alter. Ich denke, dass Studien allen Patienten offen stehen und ob die Behandlung beim Chefarzt wirklich besser ist, glaube ich kaum. Dazu habe ich im eigenen Umfeld schon zuviel gehört. Wenn ich mal privat zu einem gehe, bezahle ich es halt. Dir alles Gute GlidingGeli
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Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. Irische Sprüche |
#5
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AW: Ich bin neu hier und möchte mich gerne vorstellen
Hallo Hanna!
Was das alles kostet, wenn man sich gesetzlich versichert und bei Bedarf selber zahlt, weiß ich für den stationären Teil nicht, im ambulanten Bereich macht mein Vater das so. Ich halte das zwar gerade im ambulanten Bereich für nicht wirklich sinnvoll, aber er macht es eben. Und da ich oft für ihn die Abrechnungen für die Krankenkasse mache, weiß ich, wie das funktioniert. Er sammelt die ganzen Rechnungen, die meistens nicht sehr hoch sind, und reicht sie bei der B.. E.. Kasse ein. Die erstatten den gesetzlichen Anteil, den Rest muss er selbst tragen. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist das ca. ein gutes Drittel, außer bei Medikamenten, da ist das nur der normale Eigenanteil. Das hat er irgendwann mal so mit denen verhandelt. Ob man das nur mal ab und zu so machen kann, weiß ich nicht, er muss das immer so machen. Solange das immer nur so "Pillepalle"-Untersuchungen sind, geht das ganz gut. Und man kann diese Vereinbarung auch jederzeit rückgängig machen. Vorteil an dieser Vorgehensweise ist, dass er auch ambulant zu Krankenhausärzten gehen kann, was man ja normalerweise nicht immer kann. Beim stationären Bereich ist das bestimmt viel teurer, da zahlt man ja nicht nur für den Chefarzt, sondern alles und jedes bekommt ja den Faktor 1,8 bis ich glaube 2,3 (?). Ich würde mich ganz klar für so eine stationäre Zusatzversicherung entscheiden, denn wenn du es nicht jetzt machst, wirst du nie wieder eine Chance zu erträglichen Konditionen dafür bekommen. Ich sehe bei der privaten Zusatzversicherung auch keinesfalls nur den "supertollen" Chefarzt, sondern ich persönlich finde das andere "Drum und Dran" wichtig. Ich fühle mich beispielsweise im Einzelzimmer wesentlich wohler, was aber Geschmacksache ist. Auch genieße ich das Wahlessen sehr, das man sich dann aussuchen kann. Jaaa, ich weiß, das sind Nebensächlichkeiten, aber für mich trägt das eben zum Gesundwerden bei. Ob beispielsweise die physiotherapeutische Versorgung nach einer OP so umfassend ist, wenn man gesetzlich versichert ist, weiß ich auch nicht. Ich habe bei meiner letzten OP wirklich das ganze Programm bekommen (ohne danach gefragt zu haben): Atemtherapie, Krankengymnastik, Massagen, Fango. Das hat sooo gut getan. Ach ja, ganz wichtig finde ich immer das eigene Bad, zumal nach diesen großen Bauch-OPs mein Darm immer verrückt spielt. Ich weiß, dass sich das alles hier nach so einer verwöhnten Tussi anhört, die ich aber hoffentlich nicht bin! Ich bin einfach nur super dankbar, dass mein Schicksal es im Punkte Krankenkasse einfach mal gut mit mir meinte. Rein von der Sache her bekommt aber wohl, wie man hier ja auch nachlesen kann, ein gesetzlich Versicherter die selbe notwendige Behandlung wie ein Privatpatient. Ich denke, es kann eigentlich keinen allgemein gültigen Ratschlag für dich geben, es ist einfach bei jedem Menschen anders, was wichtig ist: das Einzelzimmer mit "Verwöhncharakter" oder das selbe Geld in schicke Klamotten stecken oder die Absicherung der Familie oderoderoder... Natürlich weiß ich, dass es auch Menschen hier gibt, für die gerade durch diese Krankheit das Geld echt so knapp geworden ist, dass sie gar keine Option haben, was ihnen wichtig ist, aber da du diese Überlegungen, ob Zusatzversicherung oder nicht, ja hast, hoffe ich nicht, dass ich jetzt super-arrogant rübergekommen bin. Ich wünsche dir viel Glück bei der Suche nach der für dich richtigen Versicherung! Und dir und allen anderen hier noch viiiel mehr Glück beim Gesundbleiben! Liebe Grüße, Marietta |
#6
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AW: Ich bin neu hier und möchte mich gerne vorstellen
Danke euch allen!
Zitat:
Liebe Marietta, du kommst überhaupt nicht arrogant rüber. Ich finde es super, dass du so offen darüber sprichst, das hilft mir sehr bei der Entscheidungsfindung. Über so Dinge wie Einzelzimmer, das bessere Essen und die Nachbehandlungen habe ich noch gar nicht so genau drüber nach gedacht. Aber es stimmt, dass das schon nochmal ein guter Pluspunkt ist! Ganz liebe Grüße |
#7
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AW: Ich bin neu hier und möchte mich gerne vorstellen
Hallo Hanna,
bin bei der gleichen Kasse wie emily79 und hatte bisher keine Probleme. Hatte aber auch noch nichts, wo ich auf die Kulanz der Kasse angewiesen gewesen wäre. Leider habe ich es damals versäumt eine private Zusatzversicherung abzuschließen. Ob ich jetzt unbedingt vom Chefarzt behandelt werden müsste/wollte lass ich mal dahingestellt. Aber hinsichtlich Unterbringung bei stationärem Aufenthalt wünschte ich, ich hätte ein Zusatzversicherung. Als ich Oktober meine Rückverlegung des Ileostomas hatte, war ich in einem Dreibettzimmer. Das war für mich erst ganz übel, weil ich ja spätestens alle 30 Minuten aufs Clo rennen musste. Ich hatte erst 2 junge Mädels auf dem Zimmer - die zwar nett waren- aber für Ihr Styling dann doch mal länger im Bad brauchten und vor allem hatten Sie den ganzen Tag Besuch und ich war -durch die Rennerei - fix und fertig und hätte gerne mal meine Ruhe gehabt. Nach dem Mädels hatte ich eine demente Frau auf dem Zimmer, die manchmal geschrien hat und mindestens einmal täglich ins Bett gemach hat (Groß) und eine andere Frau mit einer großen Familie die mehrere Stunden täglich da war und -da das Zimmer so eng war- fast in meinem Bett gesessen haben. Da es sich jeweils um Patientinnen handelte die nicht aufstehen konnten, konnte ich sie auch nicht bitten mit dem Besuch mach draußen zu gehen. Da ich ständig auf Clo musste, konnte ich nicht nach draußen gehen. Für mich war es die Hölle. Auch sonst empfinde ich manchmal die Zweibettzimmer auch schon als sehr anstrengend. Ich muss z.B. im KH zum schlafen immer eine Schlaftablette nehmen, weil ich einfach nicht schlafen kann, wenn jemand schnarcht (und es schnarchen sehr viele Frauen ) OK, waren jetzt ein bißchen längere Ausführungen. Kann aber Marmi nur -voller Neid - zustimmen, dass die "Privatunterbringung" im KH doch sehr viel angenehmer sein kann. (Es kommt ja neben der Anzahl der Betten auch noch die ein oder andere Annehmlichkeit hinzu). Viele Grüße Sandra |
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