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#1
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AW: Erfahrungen mit Brokkoli-Sprossen
Hallo Ulrike,
etwa einen Monat nach der Diagnose meines Mannes mit Magenkrebs habe ich mit meiner Brokkolisprossenzucht begonnen. Mein Mann bekommt morgens und abends davon. Ob sie ihm geholfen haben, weiß ich nicht zu sagen. Er hatte immerhin einen gemessen an der Diagnose ausserordentlich positiven Verlauf. Auch gibt es drei- bis vier mal die Woche Kohlgerichte und möglichst viel von den Sachen aus dem 'Krebszellen mögen keine Himbeeren'-Buch. Ein Rezidiv hat das alles allerdings nicht verhindert, das wäre auch zu schön gewesen... Mir haben die Maßnahmen auf jeden Fall geholfen - ich habe das Gefühl, etwas zusätzlich für ihn tun zu können. Das ist ja auch was. Im Moment bekommt mein Mann einen Satz Bestrahlungen wegen eines Tumors in der Speiseröhre. Die Radiologin hat ihm abgeraten, 'Vitamine' in irgendeiner Form in besonderem Maße zu sich zu nehmen. Daran halten wir uns natürlich, so dass er auch auf seinen geliebten frisch gepressten Orangensaft verzichtet. Die Brokkolisprossenzucht ist ebenso vorsichtshalber ausgesetzt, wird aber nach den Bestrahlungen sicherlich wieder reaktiviert! Viele Grüße, Arona |
#2
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AW: Erfahrungen mit Brokkoli-Sprossen
@all
es ist hier im Forum schon relativ oft thematisiert worden, dass spezielle Vitalstoffe in der Ernährung Heilung und/oder Stabilisierung bei Krebs bringen können. Ich habe - neben allen schulmedizinisch empfohlenen Maßnahmen wie OP, Chemo, Bestrahlungen und AHT - über einen kurzen Zeitraum Multivitamine- und Mineralien sowie Selen, Zink und nicht zuletzt Mistelspritzen angewandt.....bis in den Medien (und auch bei meinen Ärzten) darüber berichtet wurde, dass dies kontraproduktiv sein könnte. Gleichwohl haben fast alle meine betroffenen Freundinnen und ich ihre Ernährung mehr oder weniger rigoros umgestellt......... allerdings eher in Richtung "die Mischung machts" Im "Fall" einer Bekannten allerdings war eine gewisse Widersprüchlichkeit nicht zu übersehen: Sie konsumierte durchaus viel gesundes Obst und Gemüse, verzichtete dagegen nicht auf den täglichen Konsum von Alkohol und Zigaretten..... das wr dann traurigerweise nicht so gut
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Ilse Geändert von Ilse Racek (25.10.2013 um 07:01 Uhr) Grund: ergänzt |
#3
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AW: Erfahrungen mit Brokkoli-Sprossen
Hallo,
danke für die Rückmeldungen und Eure Erfahrungn mit Brokkolisprossen. Da Gilda um konkretere Fragen zu Erfahrungen gebeten hatte, hier noch ein paar weitere Fragen: Kennt jemand dieses Team in Heidelberg? Hat irgendein Arzt etwas dazu gesagt, ob das empfehlenswert ist oder evtl. abgeraten ? Wieviel Sprossen esst ihr pro Tag? Nehmt ihr Sauermilchprodukte (Joghurt, Buttermilch usw.) dazu ein? Bevorzugt Ihr evtl. den Wirkstoff in Tablettenform , weil besser oder höher dosierbar? Ich fand Sulforaphan besonders deshalb interessant, weil ihm ein stark Tumorzellen-tötende Wirkung nach gesagt wird. Nebenbei schmeckt er mir besser als Ingwer und ein paar mehr Mineralstoffe schaden meinem Chemo-erprobten Körper wohl auch nicht. Lieben Gruß Ulrike Geändert von ulrikes (25.10.2013 um 08:57 Uhr) Grund: Tippfehler korrigiert |
#4
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AW: Erfahrungen mit Brokkoli-Sprossen
Wenn ich mir den Artikel durchlese stelle ich fest das diese " Studie" nicht direkt etwas mit Heidelberg zu tun hat. Tatsächlich handelt es sich um Grundlagenforscher die dort mit einer Kontonummer um Spenden bitten und kommerziell angeben mit vielen Internetadressen wo man Zutaten oder Tabletten kaufen kann.
Ist man erkrankt verweisen sie auf offizielle Stellen. Genau blicke ich da auch nicht durch aber für seriös und aussagekräftig halte ich das alles nicht. Und ich bin ebenfalls der Meinung wie Ilse Racek das eine ausgewogene Mischkost am Besten ist. Und im Zweifel hinein was schmeckt und bekommt. Und wenn jetzt jemand auf Sprossen steht und die total toll findet. Super. Auch das ist völlig in Ordnung. Aber dieses zwanghafte , vor allem und oft vorgeschlagen von unseren lieben Angehörigen, finde ich nicht wirklich gut. Aber jeder wie er möchte. Gabriele |
#5
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AW: Erfahrungen mit Brokkoli-Sprossen
Zitat:
Brokkolisprossen als Prophylaxe mögen ein winziger Baustein einer gesunden Lebensführung sein, aber als Therapie ist sicher letztlich kaum messbar. Es ist ja nicht mal sicher, ob alle Menschen die Inhaltsstoffe gleich verstoffwechseln, das Thema ist einfach zu komplex. Und auf Tabletten würde ich gleich gar nicht zurückgreifen, denn isolierte Wirkstoffe sind meist nicht bzw. extrem gering wirksam.
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lg gilda Geändert von gitti2002 (01.01.2015 um 21:06 Uhr) Grund: HP |
#6
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AW: Erfahrungen mit Brokkoli-Sprossen
@Gabriele
Da kann ich Dir nur in Allem zustimmen
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Ilse |
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