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#1
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AW: Meine Geschichte...
Hi FCKSatan,
hier ist keiner genervt, keine Sorge! Also ruhig weiter alle Fragen stellen, die Dir durch den Kopf gehen.. Zur Hodenprothese - ich hab eine direkt machen lassen, aber mein Uro sagt, dass kann man jederzeit leicht nachholen oder die Größe ändern lassen oder... Wäre ein kleiner Standardeingriff. Warte erstmal ab, wie Du sonst mit Dir im reinen bist und entscheide dann. Zur Fruchtbarkeit - hast Du schon ein Spermiogramm gemacht? Kostet nix und dann bist Du schlauer, selbst wenn das erste negativ sein sollte, kann es später wieder kommen. Und falls es direkt passt, musst Du halt wieder verhüten oder je nach Situation die fruchtbaren Tage abpassen. Zum Testosteron - das vom verbleibenden Hoden und der Nebennieren produzierte Testosteron ist bei mir auch immer nur gerade an der Nordgrenze, liegt immer so zwischen 3,6 und 4. hat aber auch etwas mit dem Gewicht zu tun - da es sich ja auf den ganzen Körper verteilt, hilft bei übergewichtigen (wie mir;-)) ein bißchen Abnehmen enorm. Alles Gute und Gruß, Ilmarinen |
#2
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AW: Meine Geschichte...
Hi!
Ne Spermiogramm hab ich noch keins machen lassen, aber das fällt bestimmt negativ aus, hab ich so im Gefühl... das der Testowert auch was mit dem Gewicht zu tun hat, wusste ich bisher nicht, das ich schon mal ganz hilfreich, hab nämlich seit der Chemo ganz schön zugenommen...danke, werd dann definitv wieder mit Fitnesscenter anfangen... Wie steht ihr zur nachträglichen Biopsie bez. der TIN?!
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Selbst alle Dunkelheit dieser Welt kann eine kleine unscheinbare Kerze nicht am Leuchten hindern |
#3
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AW: Meine Geschichte...
Ich halte mich daran was mir meine Ärzte gesagt haben, das sie eine nachträgliche Biopsie für nicht sinnvoll erachten. Auch wenn es nur ein kleiner Eingriff ist, man muß ja nicht alles mitmachen. Was haben denn deine Ärzte dazu gesagt? Bei mir sieht mein zweites Ei laut Ärztin halt klein und gesund aus . Die Verkalkungen bei dir erhöhen die Wahrscheinlichkeit leicht. Aber die Wahrscheinlichkeit, das da etwas neues wächst ist nach der ganzen Chose ingesamt sehr sehr gering.
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#4
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AW: Meine Geschichte...
@xelay: danke für deine Antwort, haben wohl eine ähnliche Verlaufsgeschichte?! Ich hab das seit August bereits ins Auge gefasst, da war ich das letzte mal bei meinem Urologen...
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Selbst alle Dunkelheit dieser Welt kann eine kleine unscheinbare Kerze nicht am Leuchten hindern |
#5
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AW: Meine Geschichte...
Hallo...
können Lungenmetastasen auch ein Jahr nach Diagnose Hodenkrebs und erfolgter Op sowie Chemo noch auftreten? Ich habe seit August letzten Jahres 3-6 mal Blut im Auswurf gehabt und das macht mich total verrückt... Es sind zwar in den 5 oder 6 CT Thorax Rundherde entdeckt worden die kamen und gingen aber immer wieder ( bin Asthmatiker) so das man von entzündlicher Genese ausgeht, aber aufgrund des Blutes wurde auch eine Bronchoskopie gemacht in der keine Blutungsquelle gefunden wurde.. Normal müsste man mich auch direkt am *Blutungstag* untersuchen aber darauf lässt sich iwie kein Arzt ein :-) Möchte eigentlich jetzt kein neues CT mehr machen wegen der Strahlenbelastung und denke nun an ein Röntgen Thorax... Es macht mich wahnsinnig das ich wegen dem Blut keine Diagnose bekomme und auch ein HNO nix gefunden hat.. Bin langsam mit meinem Latein am Ende... Kriege mittlerweile auch etwas schwerer Luft und muss desöfteren husten... Beim letzten CT im Nov wurde eine Bronchitis ( zu der zeit hatte ich auch schlimmen Husten) festgestellt die ich aber ohne Medikamente ausklingen ließ, ob das vielleicht ein Fehler war? Aber den Bluthusten hatte ich vor Nov auch schon.. Hat jemand noch ne Idee bzw etwas ähnliches erlebt? produzieren Lungenmetas Tumormarker? Sind Lungenmetas auch auf einem Röntgenbild zu erkennen? MfG Ein genervter Krebsler (Hypochonder?)...
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Selbst alle Dunkelheit dieser Welt kann eine kleine unscheinbare Kerze nicht am Leuchten hindern |
#6
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AW: Meine Geschichte...
Hallo,
du hattest dich ja bereits in meinem Topic gemeldet. In deinem Fall würde ich mich mal an eine spezialisierte Klinik wenden. Ich kann nicht mit großen Fachwissen glänzen, aber zumindest Parallelen zu meinem Fall ziehen Bei mir waren die Lungenmetas auf einen Röntgenbild des Thorax klar als weisse Flecken auf der Lunge zu erkennen. Atemnot habe ich nicht direkt verspürt. Vielmehr eine grundsätzliche Abgeschlagenheit und damit verbundenen Kraftschwund. Beides würde ich aber auf die Krebserkrankung als solches und nicht auf die Metastasen zurück führen. Ich hatte dauerhaft (ca. 4 Monate bis zur Diagnose) einen starken Husten, der sich besonders morgens nach dem Aufstehen bemerkbar machte. Blutigen Auswurf hatte ich dabei eigentlich immer. Über den Tag hat es sich dann meist etwas gebessert. Bevor ich Gewissheit hatte, vermutete mein Hausarzt auch eine abgekapselte Lungenentzündung als Ursache für den Husten (daraufhin wurde das Röntgenbild angefertigt). Wenn ich meine Erfahrungen so mit deinen Schilderungen vergleiche, scheint es doch einige Unterschiede zu geben. Aber was hilft alles spekulieren und selbst-diagnostizieren. Geh in einer spezialisierte Klinik und lass das nochmal gründlich checken |
#7
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AW: Meine Geschichte...
Hey,
erst mal ruhig Blut! Lungenmetastasen können auch nach einer Therapie auftreten, aber wenn in den Lymphknoten nichts ist, dann ist auch in der Regel in der Lunge nichts! Ich bekomme auch zeitweise schlechter Luft, was bei mir vermutlich an Vernarbungen in der Lunge liegt (von der Chemo und einer späteren Bronchitis). Blut husten musste ich nicht, aber einen Hustenreiz habe ich auch öfter mal. Auf einem CT und auch auf einem Röntgenbild würde man Lungemetastasen sehen. Wenn die da nichts finden, ist da auch wahrscheinlich nichts! Die Metastasen würden bei einem Markerpositiven Primärtumor (hattest du ja) auch wahrscheinlich wieder Tumormarker produzieren. Bei mir war es bei meinem 1. Rezidiv auch so. Neue Metastasen im Bauchraum + Lunge mit erhöhten Tumormarkern, nachdem einmal alles im Normbereich war (war aber auch gleich bei der ersten Nachsorge). Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass du Metastasen hast, gerade weil die Stellen in der Lunge ja quasi von alleine wieder weggegangen sind. Das wäre für eine Metastase ja dann doch eher untypisch! Die werden ja eher größer als kleiner mit der Zeit . Ich habe selber diese Woche meine 2. Nachsorge, nachdem das Rezidiv erfolgreich therapiert wurde. Und pünktlich zwei Wochen vorher bekam ich schlechter Luft und Rückenschmerzen, sowie Hustenreiz. Ich denke mal das ist psychosomatisch bedingt... so war es bei der letzten Nachsorge auch... nachdem ich das Ergebnis hatte (alles gut), hörten auch alle Problem schlagartig auf. Versuch dich da nicht zu sehr verrückt zu machen. Der blutige Auswurf kann ja auch aus dem Rachenraum stammen! Und wenn die Bildgebung sagt da ist nix, dann ist da auch nix!!! Und dass man zum Hypochonder wird, kann ich nur zu gut nachvollziehen! Bin selber so einer... sobald irgendwas im Körper zwickt habe ich gleich ne neue schlimme Krankheit oder eine neues Rezidiv. Aber so ist das halt, wenn man einmal ne schlechte Erfahrung gemacht hat. Aber wir haben das Schalentier ordentlich Platt gemacht ! Da ist nix mehr und kommt auch nix mehr!!!
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#8
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AW: Meine Geschichte...
Ich schliesse mich Dusty an
Die Psyche hat enoooooorm viel Einfluss auf unser körperliches wohlbefinden.. Zumal wir ja auch halt ordentlich "gebrannt " sind. Kann ein Lied von singen, nächste Woche startet der erste Teil meiner grossen Nachuntersuchung (1jahr her / CT Röntgen) und ich schiebe jetzt schon ordentlich Panik plötzlich müder schwerer am atmen, unspezifische schmerzen usw.. Wir müssen lernen wieder unserem Körper zu vertrauen Das braucht Zeit (mit jeder Nachsorge wirds besser) malen wir ddn Teufel nicht unnötig an die Wand in dem wir uns selber krank machen |
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