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was wünscht man sich für eine Reaktion?
Hallo Heidi ,
du hast da ein sehr interessantes und auch wichtiges Thema angeschnitten . Nun , ich bin ein " Betroffener " und hatte wegen LK knapp vor einem JAhr eine Lungennktomie . Mein Vorteil , als ich die Diagnose damals erfuhr , war , daß ich aufgrund einer Alkoholtherapie vor 15 Jharen gelernt habe , ganz anders mit dem " Zwischenmenschlichen " umzugehen . ZUrückblickend war es aber schon so , daß sich dieser Bekanntenkreis und Freundeskreis neu formierte . Es gab auf der einen Seite Menschen , die Fürsorge und Mitgefühl sowie ANteilnahme an meiner Situation hatten - andererseits eine Personengruppe, die MItleid hatten und zeigten und dadurch " unangenehm " , wenn nicht sogar lästig waren . Das Problem ist doch ein typisches Gesellschaftsproblem : aufgrund der Tatsache,was in den Medien vorgegaukelt wird , gibt es nur Schönheit, Gesundheit und Reichtum - nur noch Oberflächlichkeiten . Wird dann allerdings ein Mensch in der Realität mit dem Gegenteil konfrontiert , ist er hilflos und schaut weg . Gute Bekannte und Freunde hatten mich damals gefragt, wie ich es gerne möchte, daß man mit mir umgeht .... Ich denke, dies ist auch der beste Weg : KOMMUNIKATION !!!! Ingrid 44 : Zu deiner Äußerung : mich stört Rauch nun mehr als zuvor - deswegen sondere ich mich nicht von der Gesellschaft ab . IM Extremfall weise ich halt darauf hin, daß ich Rauch nicht mag und warum dem so ist . Letztendlich ist man immer der, zu dem man sich selbst macht - oder mal anders ausgedrückt : NUR WER SICH SELBST ÄNDERT ; VERÄNDERT AUCH SEIN UMFELD ! Liebe Grüße Winfried |
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