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Alt 13.06.2014, 16:02
Hexlein73 Hexlein73 ist offline
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Registriert seit: 30.01.2014
Beiträge: 66
Standard Müdigkeit, Kraftlosigkeit, Erschöpfung

Hallo ihr Lieben,

meine OP (Total-OP wegen Endometriumkarzinom) ist jetzt 1 Jahr her, und in der letzten Zeit geht mir die Kraft aus.

Ich hatte nach der OP einen Ferritinwert von 11 und bekam Eiseninfusionen, danach, im Jänner, waren die Werte endlich wieder im Normalbereich.

Meine Gyn meinte, dass ich so müde und kraftlos wär, könnte daran liegen.

Stimmte aber nicht, denn jetzt ist diesbezüglich alles ok.

Ich bin wie ausgelutscht. Wie wenn mir die Kraft ausrinnen würd.
Ich bin natürlich wieder berufstätig (das ist finanziell einfach notwendig) , ich hab Familie zu versorgen, Haushalt usw.

Am Nachmittag, wenn ich von der Arbeit heimfahre, bin ich fertig und sitze in der U-Bahn und muss kämpfen, dass ich nicht einschlafe.
Ich muss mich oft hinlegen danach. Dabei arbeite ich gar nicht mehr Vollzeit!
Und dann muss natürlich noch sowas wie Haushalt und Co gemacht werden.
Arztbesuche sind zu tätigen.
Für mein Sportprogramm, das sooo wichtig wär für mich (Osteoporosegefahr, Gewicht unter Kontrolle halten) hab ich dann kaum mehr Kraft.

Ich kenne sowas nicht, und direkt nach der OP war das gar nciht so ausgeprägt.

Ich schlafe auch nicht mehr richtig tief.
Schlaf zwar ein, aber die Qualität hat gelitten.
Das hab ich seit der OP. Es ist ein leichter Schlaf geworden, und das mir, die ich ja immer wie ein Murmeltier gepennt hab.

Wie kann das sein, dass ich umso kraftloser und antriebsloser werd, je länger die Scheiße zurückliegt?

Liebe Frauen mit Total-OP, die seither ohne Hormonersatz ihr Leben fristen müssen, habt ihr das auch?

Ich bin jetzt 41 Jahre alt und fühle mich wie 80.
Ich steh mitten im Leben, mit Berufstätigkeit usw. Das geht einfach nicht zusammen.
Die Knochen tun mir weh, und ich bin schlapp, schlapp, schlapp.
Meine Konzentration ist dahin, ich mache vermehrt Fehler im Job.

Ich schaffe meinen Alltag so nicht mehr, zusätzlich zu all den anderen Nebenwirkungen der OP, aber ich kann weder meinen Job noch meine Familie "weggeben", um zu "entrümpeln".

Oh Mann, heut hatte ich noch dazu ein CT und mir tut mein Arm ganz fürchterlich weh von der Kontrastmittelspritze.
In der Küche stapelt sich die Arbeit und ich bin sooo antriebslos.
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