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#1
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AW: Versehentliche Medikamente.
Lieber Jan Peter!
Zu aller erst möchte ich dir sagen, so etwas darf nicht passieren! Die Verantwortlichen würde ich zur Rechenschaft ziehen! Nun zu deiner Frage! Gemcitabin hat in seltenen Fällen als Nebenwirkungen Haarausfall. Meine Mama bekam das Mittel über drei Monate ihr sind die haare aber nicht ausgefallen! Juckreiz ist mir als nebenwirkung unbekannt ebenso wie rückenschmerzen! Die haut wird empfindlicher und man sollte direkte Sonne vermeiden! Nachdem erkannt wurde das man dir das falsche Medikament gegeben hat was passierte dann? Lg mausi
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Meine Mama BSDK ED 05.02.2014 28.07.1949 - 22.06.2014 Du warst es wert so sehr geliebt zu werden! Du bist es wert, das so viel Traurigkeit an deiner Stelle geblieben ist! http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=62514 |
#2
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AW: Versehentliche Medikamente.
Hallo Jan-Peter
darf ich fdagen wie alt du bist? Mein Mann hatte auch Haarausfall unter Gemzar. In jungen Jahren erneuern sich diese Zellen noch schneller und werden so noch mehr von der Chemo angegriffen. Mein Mann hatte Nackenschmerzen..aber von Juckreiz ist mir auch nichts bekannt. Er bekam trockene Haut und Pickel. Du hast aber eine sehr niedrige Dosis erhalten und in spätestens 2-3 Monaten sollte alles wieder normal sein. Lass dir auf jedenfall dokumentieren was da passiert ist. Auch wenn du kaum etwas zu befürchten hast. lg Cica
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Mein Mann Bsdk ED Juli 2012 Whipple August 2012 Chemo Gemzar und Bestrahlung Mai 2013 Lebermetastasen und Peritonealkarzinose 6 Zyklen 5FU palliativ geb. 18.04.1982 - für immer eingeschlafen am 16.09.2013 Danke für deine Liebe Danke für dein Lachen Danke für deine Wärme Danke für dein grösstes Geschenk Dini Schatzis |
#3
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AW: Versehentliche Medikamente.
Huhu,
das Thema ist schon etwas älter, aber trotzdem meine Erfahrung dazu. Ja, bei Gemcitabine fallen Haare aus. Ich habe 6 Monate Gemcitabine bekommen und im Vorfeld haben die Ärzte gesagt, dass keine Haare ausfallen. Das stimmte aber so nicht. Sie sind ausgefallen - nicht büschelweise, sondern breit verteilt. Meine Haare sind immer dünner geworden. In den ersten drei Monaten sah man das noch nicht, aber mit zunehmender Dauer der Chemo schon. Ich hatte vor der Chemo langes glattes Haar, das bis zur Mitte des Rückens fiel - ziemlich gleichmäßig lang. Nach ca. 2 Monaten habe ich ein Stück der dünner gewordenen Haare um ca. 10 cm gekürzt, weil es nur noch "Fransen" waren. Nach dem dritten Monat habe ich angefangen, Bandanas oder Beanie-Mützen zu tragen, da die Haare immer dünner wurden. Gleichzeitig fingen die vorher ausgefallenen Haare wieder an zu wachsen. Aktuell bin ich 3 Monate nach der letzten Chemo mit Gemcitabine. Meine Haare sind wild durcheinander - kurze, ca. 3 - 6 cm lange, irgendwas etwas länger und einige, die die Chemo überstanden und knapp schulterlang sind usw. Ich sehe aktuell aus, wie ein angefressener Mob und trage deshalb noch Bandana oder Beanie. Sobald die Haare soweit nachgewachsen sind, dass eine "normale Frisur" (außer Kurzhaarschnitt) möglich ist, werde ich die Kopfbedeckungen ausziehen und einen Schnitt und etwas Farbe auf den Kopf bringen. Kurzhaar geht für mich gar nicht. Zumindest ein "Bob" sollte es schon sein. Vielleicht hilft ja mein Post. Viele Grüße an alle Kämpfer/innen! Fight Cancer! Und immer Kopf hoch und weitermachen! Grüße Meimane Geändert von Menimane (27.11.2014 um 23:09 Uhr) |
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