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  #1  
Alt 23.09.2014, 12:10
dea49 dea49 ist offline
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Beiträge: 35
Standard AW: Borderline Tumor am Eierstock

Hallo Neala,

vielen Dank für deine Antwort und alles erdenklich Gute für die OP. Ich wünsche dir wirklich bessere Nerven als mir.

Es wäre schön nach der OP von dir zu hören, wie es dir ergangen ist.

Bis dahin die besten Wünsche, dass es alles gut verläuft.

Liebe Grüße

Dea
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  #2  
Alt 23.09.2014, 15:01
Stern 2014 Stern 2014 ist offline
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Beiträge: 115
Standard AW: Borderline Tumor am Eierstock

Liebe DEA,

ich würde mir den Bericht komplett übersetzen lassen. Einzelne Begriffe aus dem Zusammenhang heraus macht nicht viel Sinn.
Es gibt eine Site, die das anbietet:
https://washabich.de/
LG & Dir alles Gute,
Stern 2014
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  #3  
Alt 23.09.2014, 20:42
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Beiträge: 1.877
Standard AW: Borderline Tumor am Eierstock

liebe Dea,

Hydroperitoneum ist ein anderes Wort für Aszites. Entscheidend ist, ob dabei maligne Zellen gefunden wurden oder nicht. Das ist dann klar, wenn du die Ergebnisse der Patho bekommst. Aber mach dich nicht verrückt (leicht so gesagt, schwer auch getan, ich weiss das), ich glaube nicht, dass bei deinem Stadium veränderte Zellen in Bauchwasser waren.
Hast du eine Aussage, ob du Chemo machen sollst/mußt?

Bzgl. der Schlaflosigkeit aus Angst: dein Körper wird derzeit,auch aufgrund der OP vermutlich, mit zuviel Adrenalin etc. "geflutet". Versuche mal, einen längeren Spaziergang, flott aber nicht so, dass du außer Atem kommst, zu machen. Das baut ein zuviel an Adrenalin und Angstzustände ganz gut ab. Nachhaltig, da Serotonin frei gesetzt wird.

meine Daumen sind für eine gute Befundung gedrückt, ganz fest
LG
birgit
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  #4  
Alt 25.09.2014, 21:40
Mohrline Mohrline ist offline
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Beiträge: 12
Standard AW: Borderline Tumor am Eierstock

Hallo Dea,ich drück dich mal Bei mir ist es jetzt ein halbes Jahr her.Kindskopf großer Borderliner mit Bauchschnitt op.Man braucht schon lange um das zu begreifen.Ich habe mir viele Gedanken drüber gemacht,schliesslich können wir heilfroh sein nur einen Borderliner zu haben.Aber ich habe vorher noch nie von einen Borderliner gehört,dann liesst man sich im Internet durch und es sind viele geteilte Meinungen drüber vorhanden.Klar,weil es so selten auftritt.Es sind oft gute aber oft auch schlechtere Aussagen darüber,was soll man glauben?Früher hiess es bananen stopfen,heute sagt man wenn man genug dazu trinkt führen sie ab.Ich habe jetzt für mich beschlossen,nur das gute daran zu glauben,sonst leidet die Lebensqualität zu sehr.Im übrigen war ich auf Reha und das hat mir seeeeehr gut getan.Lass dir Zeit,es wird auf alle Fälle besser werden.Und lass dich auch vom Umfeld nicht unterkriegen.Weil man ja keinen wirklichen Krebs hat, wird der Borderliner ja als Bagatelle hingestellt.Ich wünsche Dir alles gute und berichte weiter wie es dir geht. L.G.Claudia
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  #5  
Alt 26.09.2014, 10:49
dea49 dea49 ist offline
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Beiträge: 35
Standard AW: Borderline Tumor am Eierstock

Hallo zusammen,
vielen Dank für den Zuspruch. Mittlerweile ist die Histologie da und es wurde nichts mehr gefunden. Gott sei Dank.

Ich habe heute mit meiner Ärztin die Nachsorge besprochen. Sie ist der Meinung, dass es das jetzt war, weil Total-OP. Der Operateur ist auch der Meinung. Wollen wir es mal hoffen.

Im Internet wird viel geschrieben, manche sagen sogar, das seröse Borderline Tumore im Stadium 1 als gutartig anzusehen sind. Es gibt übrings viele amerikanische Seiten, die sich mit diesem Thema befassen und hier werden diese Tumore im Stadium 1 mit einer langfristigen Prognose größer 20 Jahre mit 99,5 % beschrieben. Schade, dass im Inernet nicht mehr Frauen schreiben, die schon so lange ohne Rezidiv leben.

Nach der Histologie geht es mir nun auch psychisch wieder besser. Ich fange wieder an meinen Alltag aufzunehmen und eine Woche Urlaub zu planen. Von einer Reha hat mir meine Ärztin abgeraten. Sie meinte, dass dort Frauen sind, die noch viel kränker sind. Das würde mich eher runterziehen.

@Mohrline: Vielen Dank für deinen Zuspruch. Kannst vielleicht berichten, wo du in Reha was dort so gemacht wurde.

LG Dea
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  #6  
Alt 26.09.2014, 11:02
dea49 dea49 ist offline
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Beiträge: 35
Standard AW: Borderline Tumor am Eierstock

Liebes Berliner-Engelchen,

du hast wirklich immer die besten Infos. Nein, ich brauche keine Chemotherapie. Für meine Ärzte bin ich nun gesund. Nachsorge alle 3 Monate für die ersten 2 Jahre mit Ultraschall und Tumormarker ??

Reha fand mein Ärztin blöd und eine Homöphatin überflüssig. Nach einer Psychologin habe ich dann nicht mehr gefragt. Aber meine Freundin (Krankenschwester) hat mir bereits eine Adresse gegegeben von einer Onkopsychologin.

Weiß vielleicht jemand, was man homöphatisch noch machen kann.

Liebes Berliner - Engelchen: Ich habe absolute Hochachtung davor, dass du trotz deiner Erkrankung und deiner Familie noch die Kraft hast, hier anderen Mut zu zusprechen und uns alle mit Infos zu versorgen. Hierfür ganz lieben Dank.
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  #7  
Alt 27.09.2014, 08:15
bitti bitti ist offline
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Beiträge: 15
Standard AW: Borderline Tumor am Eierstock

ich war auch zur Reha, obwohl meine Gyn-Ärztin im Vorfeld seeeehr viel Überzeugungsarbeit leisten mußte, denn ICH habe mich mit Händen und Füßen gesträubt. Ich war bis März krankgeschrieben und bin dann im April wieder arbeiten gegangen, ohne Wiedereingliederung, Vollzeit, ich bin Filialleiterin im Einzelhandel. Und ich muß sagen, wäre ich nach vier Wochen nicht zur Reha gefahren, ich wäre wohl wegen Erschöpfung zusammengebrochen!! Die Reha war das Allerbeste was mir passieren konnte! Ich habe mich erholt und habe mich durch Sport wieder Fit machen lassen, es war genial. Und der weitere positive Aspekt dieser Reha war für mich ganz persönlich, das ich das erste mal seit sehr langer Zeit gründlich über mich und mein bisheriges Leben nachgedacht habe.
In der Zwischenzeit habe ich meine Ernährung umgestellt, ich ernähre mich jetzt Low-Carb und habe in Folge dieser Umstellung bis jetzt seit Mai 20 kg abgenommen, ich gehe schwimmen und ins Fitnessstudio, und das ich als Superstubenhocker.
Im nachhinein kann ich heute sagen, das diese Diagnose dann auch neben der ganzen Schrecklichkeit was "Gutes" hatte, ich wurde gezwungen mal so richtig über mich und mein leben nachzudenken.
An die Zeit der Erkrankung werde ich eigentlich nur durch die große Narbe auf meinem Bauch erinnert, sonst fühle ich mich besser als vorher. Für mich und auch meine Ärztin bin ich wieder ganz gesund und daran WILL!!!! ich auch glauben, sonst würde man ja irre werden.
Zur Reha war ich in Ratzeburg, kann ich nur empfehlen, aber nur wenn man es ganz ruhig will, dort liegt der Hund begraben, aber man soll sich ja erholen und nicht Party machen.
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