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  #1  
Alt 22.10.2014, 00:53
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Hallo Janina,
ein eigener Ordner ist trotzdem ganz nützlich, wenn man einen Befund nachlesen möchte und grad keinen Doktor-PC zur Hand hat.
Das System ist übrigens auch in D im Gespräch, in Planung oder sonstwo.
Keiner weiß genau, wo es ist, aber immer wieder mal hört man ein wenig davon.

Hast du wirklich alle meine 1800 Beiträge gelesen, die ich in 11,5 Jahren geschrieben habe? Achtung!

Ja, meine Einstellung zum Leben und zur Gesundheit.

Gesundheit bedeutet, daß Körper, Geist und Seele im Einklang sind.
Wie kann jemand gesund und ganz werden, der seinen Körper zum Feind erklärt?

Alles Gute,
Rudolf
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  #2  
Alt 22.10.2014, 07:26
janinabenidorm janinabenidorm ist offline
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Da ich ja automatisch immer kopien von allen befunden bekomme, habe ich sie natuerlich trotzdem zusammen in einem ordner, der bei eigenbedarf eingesehen werden kann.hat sich auch schon als nuetzlich erwiesen, denn ein bekannter von uns ist arzt in deutschland, der mag regelmaessig die befunde einsehen um seine meinung dazu zu geben
Ich denk3 dieses system waere auch in deutschland wirklich eine gute sache ( ueberall natuerlich)
Ok....1800 berichte, eventuell habe ich da doch wohl den ein ider anderen noch nicht gelesen .aber in 6 wochen zig stunden taeglich, werde ich sicher nicht viele ueberschlagen haben, denn grade deine sind immer sehr informativ und vor allem sachlich, verstaendlich geschrieben, darum habe ich mich auch besonders gefreut von dir als erstes eine reaktion zu bekommen.heute nachmittag ist der ultraschall, ob ich da wirklich schon sofort neue informationen bekomme, weiss ich nicht, aber ich werde berichten. Einen schoenen, entspannten mittwoch wuensche ich
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  #3  
Alt 22.10.2014, 18:57
H.A. H.A. ist offline
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Hallo Janina, bei mir ist es derzeit ähnlich. Es bestehen auch 2 Raumforderungen bis max. 1,6 cm an einer Niere, hatte jedoch schon vor 10 Jahren an der anderen Niere einen größeren Tumor der entfernt wurde. Ich habe jetzt wirklich eine Arztodyssee hinter mir, und war bei den besten Spezialisten dafür. Tumore bis 2 cm sind einfach egal mit welcher Methode schwer zu beurteilen. Kontrastmittelaufnahme bei dieser Größe ist nicht mit jeder Methode immer nachweisbar, so bleibt nur die Freilegnung. Bei dieser Größe jedoch an der Niere herumschneiden kommt für mich nicht in Frage, nur um zu wissen was es ist, und ich werde nun abwarten ob ein Wachstum von statten geht, dazu empfehle ich Dir diesen Link:
http://www.springermedizin.de/op-bei...g/2321406.html

Sollte sich eine Wachstumsdynamik einstellen, muß man natürlich handeln. Aber es stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Flankenschnitt bei solch kleinen Tumoren, niemals.

LG Hugo

Geändert von H.A. (23.10.2014 um 14:33 Uhr)
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  #4  
Alt 22.10.2014, 23:36
TarasDad TarasDad ist offline
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wo ist denn das problem bei einem flankenschnitt?
dadurch können die die nieren wenigstens richtig aus allen winkeln betrachten
nur um diesen dünnen strich der narbe und ein paar tage weniger abheilphase zu sparen,würde - und bin!- ich das risiko eines flankenschnitts nich eingehen
gerade wenn die noch so klein sind, ist es doch umso wichtiger, das die operateure genau sehen, das da geschnitten werden muss
wie sagte mein operatuer auf die frage "warum flankenschnitt?"
weil wir genau sehen wollen, was wir da tun!
wenn wir von vornherein wissen, das wir die nieren rausnehmen, reicht eine laparoskopische OP... aber wenn wir die niere retten wollen, steht die narbe als "übel" hinten an!"
und das klang absolut logisch!
ich bin halt handwerker, udn wenn ICH in unzugänglichen ecken was richten muss, dann schaff ich mir auch den nötigen platz, um da richtig dran zu kommen
deshalb klingt es für mich logisch, wenn ein operateur da ähnlich denkt
...
Thomas

Geändert von TarasDad (22.10.2014 um 23:44 Uhr)
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  #5  
Alt 23.10.2014, 00:44
janinabenidorm janinabenidorm ist offline
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Danke an h.a. fuer das lesen und auch fuer das mitteilen deiner sichtweise. Ich selber kann mich darin allerdings nicht finden.denn fuer ein bosniak 4 ist die standardprozedure immer die entfernung, da 90% maligne. Auch wenn ich jetzt grade eine odysee durchmache, so ist mir das doch deutlich lieber als eine lange (ab) wartezeit, mit staendigen kontrollen und der damit einhergehenden angst jedes mal. Nochmal abgesehen von der tatsache, dass sich die sache dann auch moeglicherweise langsam aber sicher so entwickelt, dass man mehr als nur eine op vor sich hat.obwohl man bei zeitigem eingriff das haette verhindern koennen? Den link hab eich mir angesehen, darin wird hauptsaechlich von aelteren patienten gesprochen, die die entwicklung des tumores oder eventueller metastasen anhand ihres alters vermutlich nicht mehr mitmachen. Dazu zaehle ich mich mit meinen 44 aber dann doch noch nicht.ich habe immer auf ein relativ hohes lebensalter gehofft und werde mir die hoffnung auch nicht durch die momentane lage nehmen lassen.allerdings werde ich alles in meine rmacht stehende tun, um genau diese hoffnung aufrecht erhalten zu koennen.fuer mich persoehnlich heisst das, die dinger besser jetzt, im anfangsstadium, entfernen zu lassen, ehe sie es sich in meinem koerper all zu bequem machen koennen.auch wenn das mit einer sicher nicht einfachen operation einhergeht und den unbequemlichkeiten, die daraus folgen. Es sei so. Was den flankenschnitt angeht hat ja thomas auch schon geantwortet, aber meine antwort waere genauso ausgefallen, denn es ist diesselbe information, die auch ich erhalte habe von verschiedenen aerzten.bei einer teilsekretion (hier wird eine laproscopie in dem fall gar nicht in betracht gezogen von seiten der aerzte) muss der chirurg einen guten ueberblick ueber das operationsgebiet haben und die gewebe drumherum.er muss neben den tumoren auch gesundes gewebe wegnehmen etc. Das alles ist mit eienr laproscopie nicht einzusehen.letztere wird hier nur fuer eine komplette entfernung angewendet.dir wuensche ich natuerlich, dass deine entscheidung um abzuwarten, die richtige ist. Fuer meine situation sehe ich das nicht so.

Danke thomas, das du hier auch schon deine meinung hinterlassen hast.ich kann dir nur zustimmen und habe da auch dieselbe information wie du.
Der ultraschall heute, hat, wie zu erwarten war, nichts gebracht.der gute mann verstand auch nicht, warum ich nach dem ct und mrt einen ultraschall bekommen sollte, wenn das ja wohl die schlechteste bildgebung in so einem fall ist.er wird seinen befund ( der irgendwie keine rist, denn er fand sie zu klein um gute aussagen zu machen bzw konnte sie nicht beurteilen)jetzt natuerlich an den urologen schicken, den ich montag wieder sehe.er schlaegt noch irgendeine (name ist mir leider entfallen) untersuchung vor um den unterschied im befund zwischen ct und mrt eventuell auszugleichen. Leider kam ich heute nicht weiter, was das anfragen einer second opinion angeht, da besagtes buero schon geschlossen war. Morgen frueh auf ein neues. Haltet die ohren steif !

Geändert von gitti2002 (23.10.2014 um 20:54 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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  #6  
Alt 23.10.2014, 06:10
Hyttynen Hyttynen ist offline
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Hallo Janina,

hat er vielleicht von einem "PET-CT" gesprochen"?

Viele Grüße

Ute
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  #7  
Alt 23.10.2014, 07:28
janinabenidorm janinabenidorm ist offline
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Hallo ute, dass dachte ich zunaechst auch, aber weder mein partner noch ich haben pet gehoert.ich hab das naemlich auch sofort gedacht, weil, was wird es sonst noch geben? Ich dachte, es laege an mir dass ich es vielleicht ueberhoert haette, da ich den guten mann eh etwas schlechter verstand, aber mein partner ist halb spanier und versteht jedes wort, hat aber, wie gesagt auch nichts in der richtung verstanden.bei den meisten untersuchungen sind die buchstaben etwas umgedreht wenn ma n sie mit den deutschen namen vergleicht, ich weiss aber das pet hier auch pet heisst. Mrt ist hier zb mri, der ct scan heisst hier tac usw. Ultraschall nennt sich ecografia ( ich habe lange in holland gelebt und da heisst das dann echografie) bei manchen sachen kommen mir meine vier sprachen zugute , auch immer wieder im medizinischen bereich.roentgen ist x rayes..kann man also ohne weiteres ableiten aus dem englischen x-rays.normalerweise komme ich auch ohne meinen partner sprachlich prima zurecht, nur gestern standen wir beide auf dem schlauch.werden das aber nochmal genauestens nachfragen am montag natuerlich.
Dir einen schoenen tag gewuenscht, bist ja schon frueh aktiv

Hallo, ich bin neugierig, wie sich das mit den schmerzmittel waehrend und nach der op verhaelt, wenn man eh schon taeglich starke schmerzmittel nehmen muss. Ich muss taeglich zweimal 20mg targing und 3mal 575mg metamizol nehmen, wegen einer chronischen rueckenerkrankung. Die aerzte werden das natuerlich regeln, aber ich wuerd gern wissen , ob da jemand erfahurng hat? Ich habe wenig sorgen betreffend der op (was sein muss , muss sein, da muss ich dann durch) aber gebe zu, dass ich mir gedanken bezueglich des rueckens mache, da hernia ja eine bekannte moegliche folge der op sein soll.ich leide an espondilitis anquilosante, wenn jemand damit etwas anfangen kann d.h. ich kann nicht lange auf dem ruecken oder bauch liegen (ruecken sollte eigentlich gar nicht) , nicht lange stehen, sitzen, laufen.bin also in meinen bewegungen eingeschraenkt.trotz taeglichem targinkonsum in kombination mit metamizol bin ich eigentlich nie schmerzfrei. Wie ist die lagerung nach der op? Liegt man mehr auf dem ruecken oder bleibt mir nur noch die rechte seite? Oder kann man vielleicht realtiv schnell auch wieder auf der operierten seite liegen? Ich hab halt nur rechts und links lage...da mache ich mir also so meine gedanken. Weiss jemand, in wie weit die gabe von targin wegen post-op schmerzen noch erhoeht werden kann oder wird? Im grunde darf ich die dinger nie absetzten, dass muesste schrittweise gehen, aber in dem fall, werde ich vermutlich ein paar tage mit anderen schmerzmitteln behandelt ?
Schonmal danke, wenn jemand da erfahrung hat.

Geändert von gitti2002 (23.10.2014 um 20:56 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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