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AW: Vermisse Mama unendlich
Hallo Zwilleling,
nur als Vorschlag: Schreiben, schreiben, schreiben! Mir hat das sehr viel geholfen, schon während der (leider langen) Sterbephase. Nach Mama´s Tod habe ich weiter geschrieben; einfach alles, was in mir vorging. Daraus ist ein kleines Büchlein entstanden (nur für mich) und manchmal lese ich darin, auch wenn viele Emotionen wieder hochkommen. Es gibt sogar schon verschiedene Vorkommnisse, die bereits in Vergessenheit geraten sind. Dann denke ich: "Ach, DAS war ja auch noch; ja, jetzt erinnere ich mich wieder". Du bist noch so frisch in der tiefen Trauerphase, da finde ich, sind sämtliche Emotionen von dir normal. Eine Mama hat man immer nur einmal... Der Schmerz wird im Laufe der Zeit weniger; die Sehnsucht nach dem geliebten Menschen wird dafür immer größer. Weihnachtszeit, Heiligabend... ja, da schmerzt es immer ganz besonders. Ich drück dich mal ganz vorsichtig, ok?: Liebe Grüße Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann In Memoriam: Mutti +24.10.2006 |
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