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  #1  
Alt 09.02.2015, 15:39
Elfi 63 Elfi 63 ist offline
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Standard AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen

Liebe Birgit,
meine Verwachsungen kamen von der großen OP, so hat man es mir zumindest gesagt.
Ich hoffe, sie haben mir nicht verschwiegen, dass dort noch irgendwo was sitzt!
Am Mittwoch muß ich zu meiner Gyn, Nachuntersuchung. Werde mich bei ihr informieren und melde mich dann.
Hoffe,sie bestätigt diese Aussage ansonsten wäre das echt der Hammer für mich.
LG
Elfi
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  #2  
Alt 11.02.2015, 02:10
mucki53 mucki53 ist offline
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Standard AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen

liebe Elfi
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  #3  
Alt 11.02.2015, 11:01
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Standard AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen

ohhh liebe Elfi,

ich wollte dich keinesfalls beunruhigen. Nichts liegt mir ferner.

ich hatte nur noch nie davon gehört, dass Verwachsungen einen Ileus auslösen können. Da war es eher das ERschrecken meinerseits , ob mir das auch passieren könnte, denn ich habe immer wieder damit zu kämpfen .....

Hätte es einen anderen Befund bei der OP gegeben, hätten Dir das die Ärzte mitteilen müssen. Da wirst Du auf gar keinen fall jetzt Überraschungen erleben

Für heute sind meine Daumen gedrückt.
und zwar ganz feste.

lg
chen
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  #4  
Alt 11.02.2015, 13:01
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Tündel Tündel ist offline
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Standard AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen

Ääähhh, liebes Engeli!

Ohne Angst verbreiten zu wollen.....

Ich hab mal irgendwo gelesen, dass die meisten Krebspatienten mit Bauchtumoren nicht an diesen selber sterben, sondern an den Darmverschlüssen, die es durch die Verwachsungen nach den großen Ops immer wieder geben kann! Die wickeln den Darm ein oder drücken ihn ab!

Auch die Stomatante in der Reha hat mir das bestätigt! Deshalb sag ich ja auch immer, dass man wenn Durchfall kommt, immer auch an Verstopfung denken sollte! Bei selbiger kommt nur die dünne Plörre noch durch, während der dicke Klumpen vor einer Engstelle im Darm (Darmnaht, Stenose, abgedruckter Darm) steckt und nicht weiter kommt!
Um diesen zu lösen, so abführende Sachen essen und trinken. (Apfelsaft, Sauerkrautsaft, fette Brühe)
Ich weiß, dass dünner Stuhl nervt, aber sicher ist sicher! Und sie sagte auch, dass man nur, wenn man genau weiß, woher der Durchfall kommt, Anti-Durchfall-Mittelchen nehmen könne!

Alles Gute für euch!
__________________
Tündel

Das Leben ist halt lebensgefährlich!!!
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  #5  
Alt 11.02.2015, 17:47
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Lisa-2 Lisa-2 ist offline
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Standard AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen

Hallo Meridel,

nach einigen Bauchoperationen (Stoma) kämpfe ich auch schon viele Jahre mit Verwachsungen und entsprechenden Beschwerden.
Allerdings hatte ich in den ersten 20 Jahren noch keine Krebserkrankung und so blieb das Kopfkino unbelastet. Am Anfang hatte ich sogar bei den kleinsten Wetterschwankungen Bauchschmerzen.

So ernähre ich mich:
Ich persönliche esse z.B. keine Pilze, Spargel, Blattspinat u. ä. faserhaltige Lebensmittel, die sich vor meiner verengten Stelle im Darm sammeln und zu einer Blockade führen können.
Dazu gehören für mich allerdings entgegen dem Tipp von Tündel auch Sauerkraut bzw. Krautsalat!! Eine große Portion davon könnte für mich der direkte Weg ins KH sein.
Das hängt aber immer davon ab, wie stark die Verwachsungen sind. Die meisten Gemüsesorten vertrage ich auch besser, wenn sie weich gekocht sind. Bei fraglichen Lebensmitteln muss man sich in geringen Mengen herantasten.
Spinat in gehackter Form oder ein einzelner gut gekauter Pilz sind für mich z. B. kein Problem. Ähnlich mache ich es mit harten Erdbeeren.
Da ich sie nicht zuckern und weich werden lassen möchte, verteile ich die Portion über den ganzen Tag. Zusätzlich sollte man immer auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten.
Es ist einfach Erfahrungssache und insgesamt muss ich auf wenig verzichten.

Bewegung ist sicherlich gut. Viel wichtiger als einmal eine Stunde total intensiv Sport zu treiben (mag auch nicht jeder operierte Bauch) finde ich es, jeden Tag ein bisschen zu machen
z. B. Spaziergang in der Mittagspause, Treppe statt Aufzug und ein paar Minuten Gymnastik zuhause etc., das hält den Darm auch in Schwung.

Beim akuten Verdacht würde ich aber sofort in die Klinik. Wenn es sich irgendwo im Darm massiv staut, was auch wahnsinnige Schmerzen hervorrufen kann,
gibt es dort auch andere Möglichkeiten ohne gleich das Messer zu schwingen. Zur Selbsthilfe kann man nur greifen, wenn die Beschwerden nicht so stark sind und man seinen Körper wirklich gut kennt.

Liebe Grüße
Lisa
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  #6  
Alt 11.02.2015, 20:39
Benutzerbild von Tündel
Tündel Tündel ist offline
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Standard AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen

Huhu Lisa,

Ich mag dich nicht berichtigen, du hast natürlich völlig Recht, aber ich hab Sauerkrautsaft geschrieben! Ap-li und ich mögen kein Sauerkraut und warm schon gar nicht! Roher Krautsalat, egal ob rot oder weiß geht, wenn ich ihn zu Brei kaue!
Und auch sonst geht alles, in Maßen, nich in Massen!
Kommt allesfalls in winzig kleinen Stückchen wieder raus! Und Ap-li istjabekanntlich nur 10 mm klein, also das Spucklöchli!

Mir geht es v.a. um die abführende Wirkung, deshalb Sauerkrautsaft! Was ja auch noch die Flüssigkeitszufuhr steigert und deshalb sehr von Vorteil ist!

GUT kauen ist die Devise, um diesen Mist zu verhindern, egal ob mit oder ohne Ap-li!

Machts es gut!
__________________
Tündel

Das Leben ist halt lebensgefährlich!!!
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  #7  
Alt 11.02.2015, 21:16
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Standard AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen

Liebe Lisa,

schön, wieder von Dir zu hören.
Die Zeitschriften liegen immer noch bei mir und von Zeit zu Zeit blättere ich und sehne mich nach Garten und Frühling


Verwachsungen, Darmproblematik:
Ich will das Thema nicht überstrapazieren
aber wäre aufgrund dieser Thematik nicht ein ähhhmm ich trau mich gar nicht, also ähm, so ein Smoothie-Maker nicht eine Anschaffung für dich ...
jaaaaa, ich weiss ja autsch, mir fällt auch immer nur das gleich ein.

So, und jetzt das Engel´sche Aber: der Vorteil am Smoothie ist, dass man diese schwerst bis gar nicht verdaulichen Zellulosefasern im Blattgrün quasi komplett aufbricht.

dadurch stehen zum einen die Pflanzenbestandteile dem Magen, dem Darm und dem Organismus ganz ganz einfach zur Verfügung. Stichwort Sekundärstoffe und so.
und die Zellulose kann im Darm keine Probleme mehr machen.

Zum anderen kann man auf diesem Weg den Anteil der Grün-Pflanzen-und Gemüse an der Gesamtnahrungsmenge erhöhen. Und auch auf Obstsorten, die teilweise schwierig verdauliche Bestandteile haben, reagiert der Darm ganz anders.
Mein Beispiel: Ananas vertrage ich als Obst nur sehr schwer. als Smoothie, feinst cremig püriert (mit einem Schuss Kokosmilch, etwas Cashewmus und ein paar blättchen Pfefferminz - Lecker !!) vertrage ich ihn gut.
Auch die Häutchen bei Weintrauben und selbst Zitrusobst (bei Stoma jedoch aufgrund von Säure vorsicht ...) sind als Smoothie unprblematisch.

So und jetzt hör ich schon wieder auf ....
will dich nicht nerven.

Sag mal, wenn du schon so lange mit Verwachsungen zu tun hast - hast Du vielleicht noch ein paar sonstige Tipps?? Ich bin da gerade wieder intensiv dran. Und die ewigen blöden Dehnübungen .....
Weißt du vielleicht sonst noch was??

Ich versuche es jetzt erst mal auf jeden fall mit einer schönen heißen Badewanne
die hab ich mir heute verdient ...

Liebe Lisa-S, ganz viele liebe Grüße zu Dir!
vom chen

Geändert von berliner-engelchen (11.02.2015 um 21:22 Uhr)
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