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#1
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AW: Nierenkrebs mit 30
Lieber Aresu,
jeder Mensch ist anders, jeder geht anders mit der Krankheit um. Am Anfang bin ich wie Du in einem Loch gefallen nach der Diagnose und konnte einfach nicht damit umgehen. Jetzt, 6 Jahre später lebe ich noch immer, seit kurzem mit der neuen Diagnose "Metastase". Ich wünschte, ich hätte diese Jahre genutzt um IMMER positiv und hoffnungsfroh zu leben, stattdessen habe ich wertvolle Zeit verschwendet, mit negativen Gedanken und Fragen, die keiner beantworten kann. Vielleicht habe ich diese Zeit auch gebraucht, um einfach damit fertig zu werden. Wenn du fühlst, du brauchst Hilfe, versuche eventuell eine Psychotherapie in Anspruch zu nehmen, mir hat das Reden sehr geholfen, es gibt auch viele Selbsthilfegruppen, die dich unterstützen können. Lg ed 50, NZK, weiblich |
#2
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AW: Nierenkrebs mit 30
Hallo zusammen,
ich hatte meine Erstdiagnose 2007 mit guten Heilungsaussichten. Der Tumor wurde samt Niere entfernt und es hieß keine Metastasen. 2014 dann Rezidiv. Ich hatte 2007 geglaubt, dass ich gesund werde/bin nach der OP und habe keine Gedanken an die Krankheit verschwendet. Und darüber bin ich jetzt sehr froh!! Ich habe die 7 Jahre gut genutzt und weder mir noch meiner Familie das Leben schwer gemacht. Es reicht, wenn man sich Gedanken macht, sollte der Krebs wieder kommen. Man ändert nichts, wenn man sich im voraus Sorgen macht. Gruß Heidrun |
#3
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AW: Nierenkrebs mit 30
hallo ihr lieben, sorry, dass ich mich erst so spät bei euch allen bedanke für all die lieben und hoffnungsvollen worte.
aber ich habe ne zeit lang wieder mal den kopf in den sand gesteckt . derzeit beschäftige ich mich damit ob ich eventuell einen darmkrebs haben könnte oder nicht. völlig balabala |
#4
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AW: Nierenkrebs mit 30
Hallo,
überwinde eventuelle Vorbehalte und gehe zur Darmkrebsvorsorge. Ich bin familiär vorbelastet, habe die Untersuchung jedoch aus Angst vor Schmerzen, Scham und einem womöglich unguten Ergebnis trotz zigfacher Bitten meiner Eltern vor mir hergeschoben. Was soll ich sagen, ich habe sie vor einigen Monaten doch durchführen lassen, angeblich ist das Abführen das Schlimmste, aber das fand ich letztendlich auch nicht schlimm. Hatte für die Untersuchung eine Beruhigungsspritze, unter dem Rippenbogen tat das Schieben des Schlauches mal kurz ziemlich weh, aber letztendlich, da halbwegs "abgeschossen", erträglich. Vollnarkose geht ja auch. Und das Schönste ist, ich habe nun 10 Jahre Ruhe und das kannst du wörtlich nehmen! 😊 Viel Erfolg! Ute |
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