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#1
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AW: Möchte mich vorstellen
Hallo Susi,
nein, aber die Gegend passt, ich hatte Eierstockkrebs, Diagnose 10/13 (Ovarial-CA, Lungenembolie, Hämatothorax und 2cm großer Harnleiterstein - jedes allein würde reichen, einen umzubringen), OP 11/13 mit Colostoma, 01&03/14 Harnleiterstein-schießen, 02/15 Riesenabszesse mit 3 Ops in 7 Wochen! Diese Geschichte reicht eigentlich für drei, du kannst sie nachlesen im Eierstockkrebs-Forum unter "Ein Messi in meinm Bauch..." Ich sehe die Sache so, wie ich sie beschrieben hab, natürlich hab ich meine Heul-Flenn-die-Wohnung-wird-überschewmmt-Phasen, oft auch mit einer gehörigen Portion Wut! Aber im Großen und Ganzen geht es mir gut und es bringt nix, irgendwas nachzutrauern, von dem wir ja gar nicht wissen, ob es überhaupt eintreten kann! Neee, Susi, bleib draußen aus dem Loch, v.a. meine nicht, es suchen zu müssen, weil alle es suchen und reinhopsen wie die Lemminge! Mach dir und deinen Eltern ne tolle Zeit, wann immer ihr Zeit und Laune habt. Ääähhh, das Loch, vor dem deine Eltern zu stehen meinen, schüttest du vorher fürsorglich zu, jaaaaa???!!! Und wenn ihr zusammen heulen wollt, dann tut auch das, dann ist es gerade zu dem Zeitpunkt auch richtig und wichtig! Aaaaaber dann, wenns vorbei ist, dann ab in die Tonne mit dem Mist! Und jetzt ist die Op wichtig, ich drück euch alle Däumchen! Wenn Mann krank ist, dann muss er ein bissi betüddelt werden! Und dann aber raus aus dem Bett und ...... ihn wieder Mann sein lassen! Habt ihr gute Docs, echte Spezialisten, ein gutes Krankenhaus? Alles wird gut! |
#2
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AW: Möchte mich vorstellen
Mensch Hut ab, nach so einer Diagnose, dass Leben immer noch zu Lieben und nicht den Kopf in den Sand stecken...wow!!! Ich bewundere dich!!! Ich lese aus deinen Zeilen so viel Lebensfreude...
Ich lebe in Bayern und meine Eltern in Sachsen...ich hoffe und was ich bis jetzt so gehört habe, sind die Ärzte und die Klinik gut. Mein Papa scheint sich, soweit das geht, wohl zu fühlen und es sind mehr Krebspatienten da und er fühlt sich nicht so "alleine" mit seiner Krankheit. Ich rede meiner Mama jetzt schon gut zu, dass sie auf sich jetzt achten muss, denn sie wird von uns allen die meiste Kraft brauchen. Sie ist es dann die meinen Papa zu Hause hat, betreuen, betüddeln und auch wenn es mal nötig sein sollte in den Allerwertesten treten muss. Ich bin zuversichtlich das die beiden das schaffen. |
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