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#1
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AW: Diagnose V.a. Pankreas-Ca
Sieht nicht gut aus der Tumor liegt genau zwischen den wichtigen Bauchgefäßen und wahrscheinlich Infiltration in das Nervengeflecht. Der Chirurg hat angeboten eine OP zu probieren. Er müsse sich das ganze vor Ort ansehen und dann entscheiden in wie weit eine Resektion möglich ist. Vorher Chemo/Bestrahlung empfiehlt er nicht, weil das den Körper vor so einer großen OP zu sehr schwächt. Für den 13. April ist jetzt mal der OP Termin angesetzt. Er hat uns natürlich frei gestellt noch eine Zweitmeinung einzuholen.
Heute haben wir einen Termin bei einem niedergelassenen Onkologen, der sich auf Chemos spezialisiert hat. Und für nächste Woche mach ich einen Termin im Pankreaszentrum.... Bin ratlos... LG Andrea Geändert von gitti2002 (28.03.2015 um 23:29 Uhr) Grund: NB |
#2
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AW: Diagnose V.a. Pankreas-Ca
Hallo,
zuerst einmal, es tut mir leid, dass sich das jetzt so anders darstellt . Ist sich der Arzt nicht sicher, verstehe ich das richtig, ob eingewachsen oder nicht? Ich mein, wenn es eingewachsen ist, dann würde die OP faktisch "abgebrochen" ? Denke, ich würde auch eine Zweitmeinung einholen... Da ist es wirklich jetzt schwer, die richtige Entscheidung zu treffen... |
#3
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AW: Diagnose V.a. Pankreas-Ca
Hallo Andrea,
tut mir leid, dass dein Papa diese Diagnose bekommen hat Ich würde mir an eurer Stelle auch eine Zweitmeinung einholen. Mein Papa hat eine sehr seltene Krebsform, wo es nur wenige Spezialisten gibt. Wir haben uns im Voraus viel informiert und waren bei verschiedenen Ärzten. BSDK ist ja auch sehr komplex von daher mach ruhig einen Termin in einem speziellen Zentrum, das ist nicht verkehrt. Ich wünsche euch alles Gute, Anni
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Mein lieber Papa (*1958): 05/2014 ED Primär inoperables Thymuskarzinom |
#4
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AW: Diagnose V.a. Pankreas-Ca
Liebe Andrea, die Bilder sagen nichts 100%iges aus. Mama sollte auch R0 operiert werden. Erst in der OP sah man, dass die aorta ummantelt ist. Abbrechen ging nicht mehr, es müsste fertig operiert werden. Zu welchem Preis..
Ich wünsche euch alles Gute! PS warum erst Mitte april? Pankreas ca eilt! Geli
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Geli http://www.krebs-kompass.org/showthr...t=63898&page=3 __________________ 13.02.2013 06.11.2014 |
#5
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AW: Diagnose V.a. Pankreas-Ca
schön dass man hier nicht alleine ist, das tut gut
mein papa hat sich jetzt für eine op entschieden. ich hatte nochmal ein langes gespräch mit dem chirurgen. da es nicht eindeutig ersichtlich ist inwieweit der tumor in die gefäße eingewachsen ist, muss während der op entschieden werden ,ob eine entfernung möglich ist. der chirurg hier vor ort war vorher an einem pankreas zentrum und bringt genug erfahrung und handling mit. ich kenne einen erfahrenen intensivpfleger von der hiesigen station und auch er empfiehlt den prof. bin ja selbst krankenschwester - auf einer palliativstation - und habe jetzt wirklich vertrauen.hoffe so sehr, dass die op gelingen wird! Die OP ist am 13.04. Ich werde mit meinem Papa und meiner tochter noch drei tage an den bodensee fahren, damit er ablenkung hat! So geht es ihm ja gut, kaum schmerzen oder sonstiges. kaum zu glauben, dass er so krank ist... was genau bedeutet R0 und R1? Lieben Dank Andrea |
#6
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AW: Diagnose V.a. Pankreas-Ca
Liebe Andrea,
R0 bedeutet, dass ohne Tumorreste operiert wurde. R1 mit "bisschen" tumorrerest, R 2... Mama hatte R1. Der tumor hatte die hauptaorta ummantelt. Das hat man aber auch erst in der OP gesehen und diese war ja weit voran, so dass ein abbrechen nicht mehr möglich war. Kannst die R's auch googlen, die erklären das besser als ich. Aber waru, erst am 13.4?? Uns Würde gesagt, dass jeder Tag eilt. Ich wollte nich Zweitmeinungen einholen, dazu kam ich gar nicht mehr. An Ostern kann es doch hoffentlich nicht liegen?? Ich würde auf einem früheren Termin bestehen. Alles Gute!! Geli
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Geli http://www.krebs-kompass.org/showthr...t=63898&page=3 __________________ 13.02.2013 06.11.2014 |
#7
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AW: Diagnose V.a. Pankreas-Ca
liebe geli,
danke für deine antwort. warum der termin erst in 2 wochen ist,weiß ich nicht. aber wir verlassen uns voll und ganz auf die entscheidung des prof.er wird schon wissen, warum er erst dann operieren kann. habe deine geschichte nachgelesen. es tut mir so leid, dass das alles so schnell bei euch gegangen ist. da ich auf palliativ arbeite kenne ich viele leidensgeschichten. für dich als angehörige ist es natürlich wahnsinnig schlimm, wenn du so schnell abschied nehmen musstest. davor habe ich auch große angst. aber so wurde ihr auch ein leidensweg erspart. gerade, weil der tumor nicht vollständig entfernt werden konnte. so furchtbar es klingt, sei dankbar, dass sie bei dieser diagnose schnell gehen durfte... ich habe lange überlegt, ob ich nciht auch meinem papa den weg mit op und chemo ersparen soll. er verlässt sich voll auf mich. mit hilfe der palliativmedizin kann man ein würdiges und schmerzloses sterben ermöglichen. und eine op und chemo sind schon leidvoll. aber wenn ihm doch noch zeit geschenkt wird? es ist so schwer einen geliebten menschen her zu geben. da doch noch eine kleine chance einer R0 besteht, will ich ihm das noch ermöglichen. danach sehen wir weiter... LG andrea |
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