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  #1  
Alt 01.12.2015, 20:37
LiebesHerz LiebesHerz ist offline
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Beiträge: 505
Standard AW: Pankreasschwanzkarzinom mit Lebermetastasen

Lieber Marco,

Gemcitabine mit nab-Paclitaxel ist eine relativ neue Therapieoption welche erst seit kurzem die Zulassung in Deutschland hat. Die Erfahrungen damit lassen hoffen, auf jeden Fall ist die Therapie in Studien wirksamer als Gemcitabine alleine.
Verliert die Hoffnung nicht!
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft!

Jana
__________________
Meine Mutter:
Pankreas-Ca ED 7/2014
verstorben am 3.11.15

Immer in meinem Herzen...
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  #2  
Alt 03.12.2015, 17:08
Borg302 Borg302 ist offline
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Registriert seit: 30.11.2015
Beiträge: 2
Standard AW: Pankreasschwanzkarzinom mit Lebermetastasen

Danke erstmal an alle für die lieben Worte...

Ich bin gerade leider nicht bester Stimmung.
Alles läuft meiner Meinung nach etwas träge und zu langsam.
Eigentlich sollte mein Vater bereits eine Chemo mit Gemcitabine und nab-Paclitaxel begonnen haben...
Jetzt hat das Krankenhaus angerufen und gesagt, er müsse vorher nochmal in die Röhre, Ganzkörperscan. Der wäre nochmal wichtig, um Vermessungen wegen der Dosis zu machen?? (mg/l)
Nun wurde ihm aber ein Termin dafür in 2 Wochen!!!! gegeben? Ist das nicht alles extrem langsam (zu langsam?) Bei der Erstdiagnose hatte ein Arzt noch gesagt, dass wenn er sich für eine Chemo entscheidet, dann so früh und schnell wie möglich und jetzt bekommt er einen Voruntersuchungstermin für die Chemo für in 2 Wochen bei bereits (auch durch die 2. Meinung von NCT-Heidelberg) zweifelsfrei diagnostiziertem BSDK am Schwanz mit Lebermetastasen? Ist das richtig so? Mein Vater wollte zuerst keine Chemo machen, entscheidet sich nach der 2. Meinung aus Heidelberg für eine chemo und muss jetzt sooo ewig warten? Die Diagnose war vor 3 Wochen, dass wäre dann 5 Wochen nach Diagnose??? Da sind Andere schon gar nicht mehr da? Das kommt mir absolut Falsch vor!!!?? Soll/ Muss ich versuchen, da etwas zu unternehmen? Er sagte meiner Mutter gegenüber wohl auch schon, wenn das so weiter geht, dann brauch ich die chemo auch nicht mehr anfangen...
Ich weiß nicht, ob angebracht, aber ich bin schon gerade etwas wütend und mit der Gesamtsituation total unzufrieden... ich habe nicht das Gefühl, dass alles so gut abläuft wie es könnte, und dabei geht es meinem Vater verhältnismäßig noch gut... Ich hab das Gefühl, mache Sprechstundenhilfen am Telefon nehmen ihn gar nicht richtig Ernst, als er selbst frage, ob die ihn vera** wollen, in 2wochen wäre er vielleicht gar nicht mehr da... hat die am anderen Ende wohl nicht so reagiert, als wenn sie verstanden hätte wie das gemeint war und nahm seinen Einwand auch wohl nicht richtig ernst...
Ich habe fast den Verdacht, dass die nur die Akte sehen, das Alter 78 lesen und sich ihren Teil denken und nicht alles Mögliche machen... Ihr könnt aber nicht glauben wie fit er noch für sein Alter ist... Ich bin schon etwas frustriert gerade...
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  #3  
Alt 03.12.2015, 19:27
LiebesHerz LiebesHerz ist offline
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Beiträge: 505
Standard AW: Pankreasschwanzkarzinom mit Lebermetastasen

Das kann ich ehrlich gesagt auch nicht verstehen... Die Dosis wird nach der Körpergröße und dem Gewicht bestimmt und nicht danach wieviele Metastasen man hat oder wie gross der Tumor ist. Sinn macht ein CT oder MRT vorher um zu gucken wie groß der Tumor vor der Therapie ist um den Erfolg messen zu können. Aber das hatte er doch schon oder? Und falls nicht kann man es immernoch kurz nach erster Gabe machen. Wichtig ist: rein mit dem Zeug!
Meine Mama hatte eine Woche nach Diagnose der Metastase den Port und die erste Chemo intus.
Versuch da Druck zu machen! Furchtbar ist das, dass man in so einer Situation auch noch kämpfen muss für die Therapie!

Liebe Grüße,
Jana
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Pankreas-Ca ED 7/2014
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Stichworte
bsdk, chemo, gemcitabin, lebermetastasen, pankreaskarzinom


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