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AW: Wie geht ihr mit dieser Situation um?
Liebe Maja 199,
herzlich willkommen im Forum, auch wenn du aus einen traurigen Anlaß hierher gekommen bist. Wir sind eine inzwischen sehr große Gruppe aus betroffenen, Angehörigen und auch Hinterbliebenen, die sich gegenseitig in vielfältiger Form unterstützen. Es tut mir sehr leid, dass deine Mutti vom Krebs betroffen ist. Die Erkrankung mit allen ihren Folgen bedeutet einen riesigen Schock für euch, niemand wird auf eine solche Situation vorbereitet. Leider kommt es immer einmal vor, dass Patientinnen erst mit einem fortgeschrittenen Brustkrebs in die Behandlung kommen, manchmal sind die Beschwerden,welche Metastasen verursachen der Grund,einen Arzt aufzusuchen. Zitat:
Zitat:
Im Krankenhaus,wo Deine Mutti behandelt wird, gibt es sicherlich einen Sozialdienst, diese Mitarbeiter unterstützen euch bei den Anträgen z.b.auf Leistungen der Pflegeversicherung.Bitte laßt euch dort einen Termin geben und fragt, welche Unterstützung möglich ist. Die Pflegekasse übernimmt zum Teil (da ist eine Obergrenze pro Maßnahme festgelegt, ca.2500 Euro) die Kosten für erforderliche Umbauten in der Wohnung. Es gibt die Möglichkeiten der psychologischen Unterstützung auch für Angehörige, im Krankenhaus kann man sich hierzu beraten lassen. Fakt ist allerdings auch, die schwierige Situation, wie sie bei euch entstanden ist, kann man nur mit gemeinsamen Kräften bewältigen. Ich kann nachvollziehen, dass dein Opa so voller Angst ist, er macht sich Gedanken, wie es mit der Familie nun weitergeht.Sicherlich hat er auch die Krebserkrankung der Oma noch vor Augen. Bitte sprecht mit dem Beratungslehrer eurer Schule. Ich hoffe, dass ich dir mit meinen wenigen Zeilen ein Stück weiterhelfen konnte, außerdem möchte ich dir ein großes Kraftpaket auf die Reise schicken. Liebe Grüße, Elisabethh. Geändert von Elisabethh.1900 (06.12.2015 um 23:47 Uhr) Grund: Ergänzung vorgenommen |
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