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  #1  
Alt 13.04.2016, 22:01
Teresa67 Teresa67 ist offline
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Standard AW: Fragen nach Diagnose: Gebärmutterhalskrebs

Liebe Mellie,
Krebs hört sich natürlich dramatisch an, aber bei der geringen Grösse (wie genau bei Dir? ) ist das weniger schlimm, als sich das anhört. G ist noch wichtig, aber ich nehme an der ist 1, oder? Ich kann dich aber gut verstehen, das war bei mir genauso. Du hast jetzt bestimmt ein halbes Jahr, wo nichts passieren kann und Du kannst in Ruhe überlegen, ob Du Deine Gebärmutter behalten willst oder nicht. Deine FA hat recht :die Entfernung ist reine vorsichtsmassnahme. Bei mir ist es jetzt vier Jahre her und alles ist in Ordnung.
Ich hoffe ich kann dich ein bisschen beruhigen .
LG Teresa
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  #2  
Alt 13.04.2016, 22:10
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Melle75 Melle75 ist offline
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Standard AW: Fragen nach Diagnose: Gebärmutterhalskrebs

Liebe Teresa,
die genaue Größe des Tumors weiß ich noch nicht. Ich bin am Freitag bei meiner FA und kann da eine Kopie des genauen Befundes mitnehmen. Der Grad war nach Auskunft eine 2. Ist das noch Frühstadium?

Mellie
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  #3  
Alt 13.04.2016, 22:21
Teresa67 Teresa67 ist offline
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Standard AW: Fragen nach Diagnose: Gebärmutterhalskrebs

G2 bedeutet, dass die Zellen schon weiter vom gesunden ursprung entfernt sind. 1a1 ist das entscheidende und das ist frühstadium. Also es ist wirklich keine Frage, dass man daran sterben könnte!!!!!! Einzige Entscheidung ist die Entfernung der GM und da berät dich vielleicht doch deine FA am Freitag. Löcher die einfach mit allen Fragen. Ich wünsche dir eine hoffentlich erholsame Nacht, Teresa
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  #4  
Alt 13.04.2016, 22:38
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Melle75 Melle75 ist offline
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Standard AW: Fragen nach Diagnose: Gebärmutterhalskrebs

Liebe Teresa,
Du glaubst gar nicht, wie sehr Du mir heute geholfen hast. Ich danke Dir sehr für Deine Unterstützung!!!! Bin schon etwas erleichterter.

Du hast Recht, am Freitag werde ich die FA um eine Beratung bitten. Und danach melde ich mich noch einmal wegen der genauen Größe des Tumors.

Wünsch' Dir eine auch eine gute Nacht!
Danke nochmal, Mellie
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  #5  
Alt 14.04.2016, 08:56
Teresa67 Teresa67 ist offline
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Standard AW: Fragen nach Diagnose: Gebärmutterhalskrebs

Hallo Mellie,
ich hoffe, Dir geht es nach einmal überschlafen besser?! Freut mich, dass ich Dir gestern ein bisschen helfen konnte. Ich bin erst vor kurzem auf das Forum gestossen, weil ich nach 4 Jahren wissen wollte, ob es noch Andere gibt, die trotz der Empfehlung GM-Entfernung das nicht getan haben. Statt fündig zu werden habe ich gemerkt, dass die Meisten, wenn es ihnen wieder gut geht, nichts mehr schreiben. Deswegen will ich mal solange ich soviel Zeit habe, meine Erfahrungen weitergeben. Ich kann das sooooo gut verstehen, was in Dir vorgeht bei der Diagnose. Vielleicht meldet sich SabineHalle doch noch mal und berichtet.
Alles Gute für Freitag und berichte mal, was die Ärztin sagt.
Liebe Grüße, Teresa
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  #6  
Alt 14.04.2016, 09:51
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Melle75 Melle75 ist offline
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Standard AW: Fragen nach Diagnose: Gebärmutterhalskrebs

Guten Morgen liebe Teresa,

puhhh, nach unserem Austausch habe ich besser schlafen können. Diese Erfahrungen zu teilen tut sehr gut. Und interessant finde ich auch die Hintergründe Deiner Suche hier. Und zwar, ob es noch mehr Frauen gibt, die überhaupt positive Erfahrungen nach dieser Diagnose gemacht haben. Es gibt so viele Berichte, teilweise Forschungsergebnisse von Unis im Netz zu lesen, die auf mich sehr abschreckend wirken. Man findet tatsächlich kaum positive Geschichten.

Liebe Grüße
Mellie
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  #7  
Alt 14.04.2016, 20:40
Benutzerbild von Jessa
Jessa Jessa ist offline
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Standard AW: Fragen nach Diagnose: Gebärmutterhalskrebs

Hallo zusammen,

Meine GM wurde nach 3 Konisationen entfernt; letztlich war aus einem CIS ein Adeno -Karzinom pT1a1 geworden - auch ohne Gefäß- Invasionen (L0, V0), Grading war G1.
Ich hatte mehrere Ärzte konsultiert, alle rieten zur Hysterektomie, die ich dann in einer Uni-Klinik vornehmen ließ.

Bereut habe ich die HE nie, mir geht es seitdem gut, zumal damit auch das vierteljährliche Zittern nach dem jeweiligen Kontroll-Abstrich (warten auf das Pap-Ergebnis) entfiel, wie ich es nach den Konisationen jahrelang erlebt hatte. Seit der HE bin ich da wesentlich entspannter.

Meine Diagnose (und die Entfernung der GM) ist jetzt über 5 Jahre her, inzwischen muss ich nur noch jährlich zur Nachsorge. Alles gut

Allerdings finde ich es etwas leichtsinnig, hier zu verharmlosen, auch wenn es "nur" um das Stadium pT1a1 geht. Nicht in allen Fällen werden die Betroffenen geheilt, es gibt eine wenn auch sehr geringe Mortalitätsrate und auch hier im Forum Frauen, die es leider nicht geschafft haben.

Aufgrund meiner guten Erfahrung mit der HE tendiere ich jedenfalls dazu, bei einem mikroinvasiven Wachstum (ab 1a1) die GM lieber entfernen zu lassen. Ich habe auch zwei Kinder und wollte das Thema Gebärmutterhalskrebs endlich vom Tisch haben.

LG, Jessa
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gebärmutterhalskrebs


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