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AW: Erfolg nach Darmkrebs mit Lebermetastasen?
Hallo liebe Nicole, das ist ja mal wieder wie weder Fisch noch Fleisch.
Erst mal ist das Teil raus ,das ist schon sehr gut. Ich weiß nicht wie die Onkologen das sehen wenn Zellen noch drin sein können. Chemotherapie vielleicht. Ich habe meine Ergebnisse auch noch nicht.# Bin kein Mensch. Ganz liebe Grüße Aureli |
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AW: Erfolg nach Darmkrebs mit Lebermetastasen?
Drücke dir ganz doll die Daumen, das deine Ergebnisse ohne Befund sind.
Liebe Grüße Nicole 😘 |
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AW: Erfolg nach Darmkrebs mit Lebermetastasen?
Hallo alle miteinander,
lange war ich nur stille Mitleserin. Eure Schilderungen haben mich sehr betroffen gemacht. Leider hat meine Mutter im April letzten Jahres ebenfalls die fuchtbare Diagnose Rektumkarzinom erhalten. Sofort ist die neoadjuvante Therapie leitlinienkonform eingeleitet worden. Die Tumor Entfernung fand im Anschluss daran im August letzten Jahres statt. Befund: ypT3 pN1b (5/21) L1 V1 Pn0 Stadium III B R0 wide CRM negativ Der Tumor hatte sich unter der Vorbehandlung stark zurückgebildet, Regressionsgrad 3 nach Dworak, vitaler Tumorgehalt bei 3 %. Der Tumor wurde in Voruntersuchungen als G2 eingestuft, wobei der Chirurg der Meinung war, bei dem Tumor habe es sich um einen sehr aggressiven und schnell wachsenden, eher G3 entsprechend, gehandelt. Dies war aber auf Grund der starken Regression nicht mehr überprüfbar. Fernmetastasen waren glücklicherweise in den bildgebenden Verfahren nicht auffindbar. Im Anschluss an die OP erhielt meine Mutter eine adjuvante Chemotherapie nach dem De-Gramont-Protokoll (5FU+Folinsäure) in 10 Zyklen. Auf Grund starker Nebenwirkungen ist die Dosis ab dem 5. Zyklus auf 75% reduziert worden. Nun hat in diesem Monat die so gefürchtete erste Nachsorgeuntersuchung stattgefunden, die auch immer noch nicht ganz abgeschlossen ist. Was wir schon wissen ist, dass in der Leber eine ca. 7 cm große Metastase gewachsen ist sowie zwei kleine Lungenmetastasen ca. 1 cm im rechten Lungenflügel. Derzeit steht noch die Frage im Raum, ob ggf. ein Lokalrezidiv vorliegt, da im MRT ein Knubbel an der TumorOP-Narbe gefunden wurde. PET-CT zur weiteren Diagnostik ist schon anberaumt. Meine grosse Sorge ist, wie es nun weitergehen soll. So ein früher Rückfall geht sicher nicht mit einer sehr günstigen Prognose einher. Ich frage mich nun ständig, ob die adjuvante Therapie ggf. untertherapiert war und frage mich, ob sie in dem jetzigen KH für alles noch Folgende gut aufgehoben ist. Gibt es hier Leute mit einem ähnlichen Befund? Ich würde mich freuen, von euch zu hören. LG von einer tieftraurigen Tochter Geändert von gitti2002 (21.06.2016 um 23:00 Uhr) Grund: Nutzungsbedingungen |
#4
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AW: Erfolg nach Darmkrebs mit Lebermetastasen?
Hallo liebe Susi,
was ist bei dir nun raus gekommen. Mein MRT war gut . Mir war sau schlecht vorher. Jetzt bin ich erst mal beruhigt für drei Monate. Liebe Slim, es tut mir sehr leid mit deiner Mama. Ich weiß wie sehr meine Kinder unter der Situation leiden dass ihre Mamma krank ist. Leider gibt es bei der Krankheit keine Sicherheiten wie sich alles entwickelt. Die Therapie im Anschluß wird so gehandhabt wie das Ergebnis der Operation war also ob Lymphknoten befallen waren oder anderes. Dann greift die Chemotherapie. Ich hatte die gleiche wie deine Mama und es waren vergößerte Lymphknoten nach der ersten Kontrolle sichtbar. Dann mit Oxaliplatin und noch einem Stoff .Habe ich schon vergessen. Die war richtig stark.Ach es war Irinotecan Ich denke es läuft auf eine Chemo aus und dann wird kontrolliert wie schlägt sie an. Leider kann man keine Garantie dafür geben. Ich hoffe dass sie für deine Mama eine gute Handlungsoption finden. Aureli |
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AW: Erfolg nach Darmkrebs mit Lebermetastasen?
Hallo,
meine Metastase ist jetzt komplett raus. Leider reichten die Tumoranteile bis an der Schnittkante ran. Da der Pathologe ja nicht weiß, ob an der Schnittkante in meinem Körper auch noch vereinzelte Zellen sind, soll ich sicherheitshalber nochmal 6 x Chemo + Erbitux bekommen. ich wurde auch gefragt, ob ich an einer Studie teilnehmen möchte. In der Studie soll erforscht werden, oder der Antikörper nach vollständiger Tumorentfernung überhaupt ein Vorteil bringt. 2/3 der Patienten bekommen dann Folfox + Antikörper, die restlichen 1 / 3 nur Folfox. Jeweils 6x. Meine Angst dabei ist, in die Gruppe mit nur Folfox zu kommen, und es dann doch zu wenig ist. Ich habe die Chemo + Antikörper immer gut vertragen. Wie würdet ihr euch entscheiden? Mir fällt die Entscheidung echt schwer. Zumal wenn ich schon Chemo bekomme, dann möchte ich die ganze Dröhnung. Die Studie läuft zusammen mit der Uniklinik München. Bitte um ein paar Meinungen von Euch. Lg Nicole☺ |
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AW: Erfolg nach Darmkrebs mit Lebermetastasen?
Liebe Nicole. Ich glaube ich würde nichts untersucht lassen und die volle mit Antikörper nehmen. Du hast sie gut vertragen und sicherer. Wir wissen nie ob alles sicher ist und bei der Krankheit schon gar nicht. LG aureli
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#7
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AW: Erfolg nach Darmkrebs mit Lebermetastasen?
Liebe Nicole,
Ich verstehe nicht ganz, welchen Nutzen Dir die Teilnahme an der Studie bringen soll, wenn Dein Onkologe Dir sowieso die Chemotherapie mit Erbitux empfiehlt. Hast Du den KRAS Wildtyp? Liebe Grüße vom Alpenveilchen |
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