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#1
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AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasenbildung
Gott sei Dank bin ich gesetzlich versichert, wenn ich hier noch für alles einen extra Antrag stellen müsste, hätte ich wohl einen Fulltime Job.
Die medikamentösen Therapien sind alle im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen gelisted und müssen von denen gezahlt werden. Haut euren privaten da mal auf die Finger, Globuli und TCM als Werbung für Kunden übernehmen und wenns wirklich gilt rumzicken! |
#2
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AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasenbildung
Hallo zusammen
Ich möchte einen kurzen Stand über meinen Zustand (Nebenwirkungen) geben. Also wie schon gesagt wurde am 11.09.2016 die Therapie mit Votrient gestartet. Ich bin etwas überrascht Bisher nur leichter Durchfall der sich in Grenzen hält und den ich mit Imodium im Griff habe. Ansonsten nichts auffälliges. Am letzten Donnerstag erhielt meine erste Spritze XGEVA. Mit folgenden Nebenwirkungen plage ich mich seit Sonntag herum. Total trockener Mund und alles was ich trinke oder esse, brennt wie Feuer im Mund. Weiterhin schmerzen die Knochen, Rippen, Kreuz und Oberschenkel. Ich habe am Freitag einen Termin bei meinem Onkologen und hoffe das er in Form von Medikamenten für Abhilfe sorgt. Ansonsten geht es mir eigentlich gut. Konnte meine Wiedereingliederung in meinen Job erfolgreich beenden und arbeite seit dieser Woche wieder 8 Stunden (tut gut). Weiterhin Kopf hoch an alle und schon jetzt ein schönes Wochenende. Gruß Klaus |
#3
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AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasenbildung
Hallo Klaus, mein Mann nimmt ja nun sei Mitte August Votrient, mit erfreulich wenig Nebenwirkungen (Müdigkeit), hat wegen der LWS Meta Zometa Infusion erhalten , Nebenwirkungen wenig, 1 Tag etwa Grippegefühl, sonst ok. Wäre vielleicht eine Alternative?! Gruss Shania
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#4
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AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasenbildung
Hallo Klaus,
die Knochen- und Gliederschmerzen kommen von X-Geva (Denusumab). Auch ganz typisch ist so ein Ziehen im Oberschenkel. Eigentlich müssten sich diese Beschwerden nach einem bzw. wenigen Tagen wieder geben. Ich hatte bisher immer am 2. Tag Knochenschmerzen. Nur bei der letzten Infusion gings gleich nach einer Stunde los, und am 2. Tag dafür nix. Der trockene Mund ist da nat. viel bedenklicher - kommt aber von Votrient. Ich kenne einen Patienten mit Votrient der 20kg Gewicht verloren hat, und die Haare sollen wohl unter Votrient ziemlich schnell weiß werden. |
#5
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AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasenbildung
Hallo
Danke für die Antworten. Bis jetzt habe ich 5 kg abgenommen, aber schon vor Votrient und XGEVA.Die drei Operationen haben dazu beigetragen. Was halt nervt sind die Schmerzen, jeden Tag und das seit Februar. Ich versuche mit Targin und IBU einigermaßen über den Tag zu kommen. Mal sehen was mein Onkologe heute sagt. Gruß Klaus |
#6
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AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasenbildung
Hallo Klaus,
Ibuprophen geht auf die Niere. Es gab kürzlich eine Studie, dass Ibuprophen bei regelmäßiger Einnahme das Nierenkrebsrisiko um 50% erhöht. Ich hatte vor 3 Jahren über langen Zeitraum IBU genommen. Anfangs 2400mg IBU pro Tag und später ersetzt mit Voltaren (Diclofenac) bis 25mg runter pro Tag, allerdings über einen Zeitraum von einem Jahr. Alle diese Schmerzmittel sind nephrotoxisch, auch Aspirin. Vor einem Jahr dann die NK-Diagnose bei mir Versuche Schmerzmittel zu nehmen, welche nicht über die Niere abgebaut werden, sondern über die Leber. Z.B. MST Auch Opiate wie Tramal sind harmloser für die Niere, allerdings legen sie den Darm lahm. Könnte dann sein, dass sich der Effekt des Durchfalls durch die TKI-Therapie mit den Opiaten aufhebt. |
#7
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AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasenbildung
In der Reha hat der Arzt mir gesgtz, wenn über längeren Zeitraum Schmerzmittel nötig sind, auf keinen Fall IBU oder Voltaren, besser z.B. Tilidin
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metagol, votrient, xgeva |
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