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#1
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AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasenbildung
Hallo Klaus,
es tut mir sehr leid, dass dir Votrient so zusetzt. Bitte bespreche das mit deinem behandelnden Arzt. Wirkung und Nebenwirkung sollten sich in der Waagschale halten. Es nützt nichts, wenn die Nebenwirkungen so stark sind, dass du stetig abbaust und keine Lebensqualität mehr hast. Wie schon Dagmar schrieb, der Arzt sollte anhand deiner persönlichen Situation entscheiden, ob eine Dosisreduktion oder sogar ein Medikamentenwechsel in deinem Fall sinnvoll wäre. Ich drücke dir die Daumen, dass Ihr zusammen (Du und der Arzt) den richtigen Weg findet. Liebe Grüße joggerin |
#2
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AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasenbildung
Hallo zusammen
Danke erneut für die lieben Tips und Ratschläge. Leider kommt meine Antwort etwas später, da ich beruflich etwas eingespannt diese Woche, aber es tut gut zu arbeiten. #Torti62 Natürlich würde ich meine Medikation nicht ohne Rücksprache mit meinem Arzt ändern. Ich gebe Dir recht, das eine eigenmächtige Änderung auch nach hinten los gehen kann. # Dagmark Sind bei Dir die Nebenwirkungen besser geworden als Du die Dosis verringert hast ? #Heimchen Ich lasse mir die Lösung mal in der Apotheke zusammen stellen. Vielleicht hilft es. So allen ein schönes Wochenende und immer positiv denken. Gruß Klaus |
#3
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AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasenbildung
Hallo Klaus,
seid ich nur noch 400 mg nehme, sind die Nebenwirkungen DEUTLICH weniger geworden. Das mit dem Darm halt, aber ansonsten habe ich eine gute Lebensqualität und auch gute Befundergebnisse. Du und dein Arzt, ihr werdet eine Lösung finden und ich hoffe und wünsche es dir, dass es dir auch bald besser geht. Ganz liebe Grüße Dagmar |
#4
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AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasenbildung
Hallo zusammen
Nun ja nachdem ich mich eine Zeit nicht gemeldet habe möchte ich nun mal einen kleinen Zwischenbericht geben. Vor ca 2 Wochen habe ich nach Rücksprache mit meinem Onkologen die Dosierung von Vortient auf 400 mg gesenkt. Zwei oder drei Tage später wurden die Nebenwirkungen wesentlich erträglicher. Ich habe auch schon wieder 2 kg an Gewicht zugelegt, Weiterhin habe ich das Gefühl es geht von Tag zu Tag besser. Als nächstes werde ich mal versuchen die Schmerzmittel etwas zu senken. Melde mich wieder. Gruß an alle und eine schönes Wochenende. Klaus |
#5
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AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasenbildung
Hallo Klaus,
das freut mich sehr, dass die Nebenwirkungen mit der Reduzierung weniger werden. Als ich im Dezember 2014 die Dosis reduzieren durfte, war ich auch bald darauf wieder ein anderer Mensch. Ich hoffe und wünsche dir, dass du mit 400mg Votrient gute Ergebnisse bei den Untersuchungen bekommst. Ganz liebe Grüße Dagmar |
#6
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AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasenbildung
Hallo Zusammen
Ich möchte mal einen kurzen Bericht über meinen Zustand geben. Habe nun schon mehrmals versucht die Schmerzmittel zu senken, jedoch ohne jeden Erfolg. Wenn ich die Dosierung der Morphine senke oder weglasse werden die Knochenschmerzen unerträglich. Ich wußte gar nicht wieviele Knochen weh tun können. Also weiter mit der Dosierung. Meinen Job kann ich zum Glück wieder voll ausüben, allerdings gibt es Tage an denen fühle ich mich echt Sch...., aber was solls. Was mir noch etwas Gedanken macht, ist mein Gewicht. Es bleibt zwar relativ konstant, könnte aber 7 bis 8 Kilo mehr vertragen. Ich habe so das Gefühl das die Mengen die ich esse einfach nicht ausreichen. Aber mehr wie essen geht halt nicht. Die Portionen sind erheblich weniger als vor meiner Erkrankung, aber ich bin halt satt. Und wenn mal versuche mehr zu esssen wird es mir total übel, von einer Sekunde zur anderen. Wie ist das bei euch ? Leider muss ich dieses Wochenende arbeiten aber trotzdem wünsche ich allen ein schönes Restwochenende. Gruß Klaus |
#7
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AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasenbildung
Hallo Klaus,
die geringe Volumentoleranz bei der Nahrungsaufnahme rührt von den TKIs. Wenn die Knochenschmerzen von Knochenmetastasen kommen, wäre Cabozantinib das Mittel der Wahl. Hatte große Erfolge gegen Knochenmetastasen in den Studien, was man von den anderen TKIs nicht sagen kann. Allerdings ist die Apetitlosigkeit und das "aus der Puste kommen" noch stärker ausgeprägt. Ist jedenfalls bei mir so. Ich staune ja, dass Du nebenbei noch arbeiten gehst. Bei den NWs würde ich das nicht schaffen. Wieviel Morphin (MST) nimmst Du? |
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metagol, votrient, xgeva |
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