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#1
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Und das hier stimmt mich optimistisch: http://www.uksh.de/uksh_media/Dateie...Zg1-OFGu30nZuw
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#2
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Eindeutig ist das tatächlich nicht. Der Ratschlag, das abklären zu lassen, ist aber sicherlich richtig. Ich weiß nur, dass mein Arzt zu mir mal sagte, dass Lebermetastasen bei einem Seminom einen Rarität seien. Die Leberwerte sowie AFP sind wohl im Normbereich, oder?
Drück' Dir die Daumen! Geändert von gitti2002 (14.10.2016 um 21:20 Uhr) |
#3
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hallo zusammen,
ich möchte gerne mal das Thema Nachsorgeintervalle hinterfragen. @Mucker: Du hast 04/2015 und 10/2016 von einer MRT Nachsorge berichtet. War dazwischen nichts ? Dies erscheint mir ein langer Zeitraum. In den Leitlinien steht dass man in den Monaten 6,12,18,24 und 36 ein MRT machen soll. Ich wünsche Dir dass alles gut läuft und dass es bei 3 Zyklen bleibt ! @all: Die Frage ist, ob bei einem Seminom CS1 ein MRT im Monat 30 (d.h. 2,5 Jahre nach Diagnose bzw. Carbo) nicht vielleicht auch noch gemacht werden sollte ? Wie ist Eure Meinung dazu ? Lt. Leitlinien wird im Monat 30 nur Ultraschall gemacht. Geändert von Schwabe66 (14.10.2016 um 10:21 Uhr) |
#4
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hallo Schwabe66,
zu Deiner Frage bezüglich MRT nach 30 Monaten: Selbst wenn es nicht in den Leitlinien steht, schadet diese Untersuchung dem Körper ja nun gar nicht. Folglich würde ich sagen, wenn Du Deinen Arzt zu einer Überweisung überreden kannst und es Dich beruhigt, dann spricht da nichts dagegen. Einzig das Budget Deines Arztes für diese Untersuchung ist da der begrenzende Faktor aus meiner Sicht. Viele Grüße, BoB |
#5
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hallo Schwabe,
vielen Dank. Dazwischen waren schon noch Nachsorgen, die hatte ich nur in diesen Thread hier nicht eingepflegt (wohl auch, weil das Thema bei mir in den Hintergrund gerückt war), sorry: Ich hatte in 07/2015 Ultraschall und Marker, in 10/2015 MRT und Röntgen Thorax (beides blitzsauber), in 01/2016 Ultraschall und Marker, in 07/2016 dann wieder Utraschall und Marker und dann jetzt in 10/2016 MRT (ohne Röntgen Thorax, ahnte ja nichts schlimmes und wollte mir die Strahlung ersparen). Klar wünsche ich mir jetzt, ich hätte in 04/2016 auch schon ein MRT gemacht, aber dazu meinte meine Frau nicht unrichtig: "Dann wäre da vielleicht eine grenzwertige Sache gewesen und Du hättest Dich verrückt gemacht, ob es was ist oder nicht. Jetzt ist es zwar doof, aber wenigstens eindeutig." Komme übrigens gerade zurück vom Hörtest. Meine Innenohrschwerhörigkeit ist seit dem letzten Hörsturz in 2014 nicht schlechter geworden, immerhin etwas. PET-CT-Termin ist am Montag um 13 Uhr, das computergestützt ausgewertete Ergebnis bekomme ich vsl. am Dienstag. In welcher Leitlinie findest Du denn das MRT nach 36 Monaten? Ich habe es zwar gemacht, aber nur auf Empfehlung von Prof. Sch... Viele Grüße Andreas @Toby: Leber und AFP waren zumindest im Juli noch in Ordnung, aktuellere Werte habe ich noch nicht. Viele Grüße Andreas Geändert von gitti2002 (14.10.2016 um 21:22 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#6
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
@Mucker:
hier die Leitlinie (Seite 30). http://uroweb.org/wp-content/uploads...Cancer_LR1.pdf Gruss Schwabe |
#7
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hi,
bzgl. der Nachsorgeintervalle: Ich hatte bei mir persönlich das Gefühl (habe auch ein reines Seminom), dass die Metastasen immer sehr schnell aufgetaucht sind. Mein Arzt hat mir auch empfohlen, weitgehend nur noch Ultraschall bei ihm zu machen. Ich machte auch ca. 6 Wochen vor dem Rezidiv bei ihm Ultraschall. 6 Wochen später griff ich den Lymphknoten in der Leiste von alleine. Der war definitv 6 Wochen vorher noch nicht da. V.a. bei der Leiste ist der Ultraschall teilweise sogar sensibler als das MRT. Bei meinem Erstbefund war es ähnlich. Ich könnte schwören, dass ich ein Wochenende davor noch nichts getastet habe, eine Woche später spührte ich einen harten, ca. 2,2 cm großen Knubbel. Kurzum, irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Mist so schnell kommt, dass bei Mucker wahrscheinlich das MRT 3 Monate vorher auch nichts angezeigt hätte. Ich persönlich würde deshalb bei wait&see wahrscheinlich das Nachsorgeintervall bis zum Ende des 5. Jahres bei 3 Monaten belassen. Ob die Kasse die Kosten trägt, weiß ich aber natürlich nicht. Andererseits darf man sich auch nicht verrückt machen. 80 % der wait&see Patienten bleiben ja tumorfrei. Für die Nerven ist es schon besser, wenn man mal 6 Monate nicht beim Onkologen war. @Mucker: Dass Du nicht früher zum Arzt gegangen bist, hat nach meiner Ansicht Deine Prognose nicht verschlechtert. Geändert von gitti2002 (14.10.2016 um 21:19 Uhr) |
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