|
#1
|
|||
|
|||
AW: Wie erträgt man das?
Danke hierfalsch,
du hast meinen Blickwinkel auf das Thema irgendwie verändert. Ich denke als Angehöriger ist eines der größten Ängste, dass unsere Liebsten Betroffenen sich aufgeben. Daher reagieren wir mit Sichheit oft falsch und zeigen bestimmt viel zu wenig Verständnis gegenüber unseren Mitmenschen. Ich werde meiner Mami nun ganz sicher mal zugestehen zu sagen ich will nicht mehr oder ich habe die Schnauze voll. Wer hätte das auch nicht ....... Meine Gefühle und Ängste vor ihr zu zeigen fällt mir schwer. Ich traue mich nicht vor ihr zu weinen .... ich möchte nicht dass sie sich in ihrer Situation auch noch sorgen um mich macht. Das würde sie in dem Moment nämlich tun. Und fionali ich glaube du machst alles richtig so wie du es jetzt machst. Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und hoffe bald wieder von dir zu hören und von deinem Papa. |
#2
|
|||
|
|||
AW: Wie erträgt man das?
Liebe fionali,
Da habt ihr ja wirklich schon eine Menge durchgemacht in den letzten Jahren... kein Wunder, dass du dir Sorgen um deinen Vater machst und es ihm psychisch nicht gut geht... trotzdem finde es ziemlich besorgniserregend, dass dein Vater äußert, Angst zu haben, sich etwas anzutun... das klingt für mich nach Depressionen, gerade auch in Verbindung mit dem geringen Selbstwertgefühl...und dagegen kann man ja einiges tun. Auf jeden Fall gut, dass ihr den gemeinsamen Termin habt, so dass ihr hoffentlich nicht mehr so allein mit den Problemen seid. Liebe Grüße |
Lesezeichen |
Stichworte |
prostatakrebs, psyche, suizidgedanken, verzweiflung |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|