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#1
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AW: Vater unheilbar krank
Liebe Conniemaus
Gerade hab ich da einen riesen Text geschrieben und dann *puuff*, alles weg! Also nochmals: Meinem Vater geht es soso lala. Er ist sehr sehr müde. Das wurde aber von den Ärzten so prophezeit, dass das nach dem Eingriff der Fall sein würde dass er erstmal ne zeitlang sehr müde sein wird, auch wegen den starken Medikamenten. Eigentlich wollten wir morgen an unser Dorffest (Schweizer Nationalfeiertag, wir leben in der Schweiz) aber er ist zu müde dazu. Wir waren schon lange nicht mehr dort und das wäre was gewesen was ich gerne nochmals mit ihm erlebt hätte. Ich hab ihm dann gesagt er soll sich jetzt erholen und wir machen dann später mal wieder einen schönen Tag. Dann hat er gesagt: ja hoffentlich machen wir das... Solche Sätze machen schon Angst.... Ich habe immer so ein doofes Gefühl und Angst dass er im Herbst stirbt. Keine Ahnung warum?? Ich kann ja nicht hellsehen?? Hab einfach so Angst davor dass es plötzlich schnell geht. Aber ich will ihn doch noch ganz lange bei mir haben! Ich kann mir das nicht vorstellen dass er mal nicht mehr da ist! Alles Liebe und freut mich, dass es deinem Vater etwas besser geht! |
#2
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AW: Vater unheilbar krank
Hallo an alle,
Ich komme gerade aus dem Krankenhaus von meiner Mutter. Die Chemo wirkt nicht mehr! Es gibt noch die Möglichkeit die Antikörper zu ändern die mich verabreicht werden, aber mit einer Nichtigkeit auf Hoffnung auf Erfolg und dafür mit viel stärkeren Nebenwirkungen. Es ist eine Frage von Monaten bis meine Mutter stirb. Ich wünsche euch alles gute und hoffe das es bei euch besser läuft. Tris |
#3
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AW: Vater unheilbar krank
Liebe Tris,
es tut mir so leid für dich und deine Mutter. Es ist so ungerecht. Ich hoffe, dass du diese schwere Zeit durchstehst. Viel Kraft dafür wünsche ich dir. |
#4
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AW: Vater unheilbar krank
Liebe Tris
Das tut mir so leid! Auch ich wünsche dir ganz viel Kraft und hoffe, dass deine Mutter nicht leiden muss. Alles alles Liebe! |
#5
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AW: Vater unheilbar krank
Hallo,
Meine Mutter hatte Gestern ein Gespräch mit dem Chefarzt. Meine Eltern haben entschieden nichts mehr zu machen. Es gibt jetzt nur noch eine Symptomterapie, aber der Krebs selbst wird nicht mehr behandelt. Obwohl sie jetzt schon etwas länger keine Chemo mehr bekommt geht es ihr noch total schlecht und die Schmerzmittel haben es auch in sich. Ich versuche jetzt zu Hause noch mehr zu helfen mit Kochen, Putzen... Schlafen kann ich überhaupt nicht gut, sodass ich meist total müde und schlap bin und trotzdem liege ich die halbe Nacht wach. Ich versuche meine Gefühle zurück zu drengen, aber irgendwann brechen sie einfach raus. Ich bin am Ende meiner Kräfte schaffe es aber trotzdem Zuhause stark zu sein. Meine Gedanken kreisen immer um das Thema. Ich habe Angst, und doch habe ich noch nicht erfasst was es im Ausmaß wirklich bedeutet. Ich hoffe das es bei euch anderen einiger Maßen gut läuft sofern man das in dieser Situation erwarten kann. Tris |
#6
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AW: Vater unheilbar krank
Liebe Tris
Mir ging es genau so. Man muss stark sein aber es macht einen fertig und selber krank. Bitte versuche folgendes. Bei Amazon z.b. gibt es CBD Öl. Frei verkäuflich und unbedenklich Das hat mich gerettet. Es hilft gegen Angst, gibt dir innerer Ausgeglichenheit zurück und die Möglichkeit weiter für die Familie da zu sein. Ohne Nebenwirkungen bzw meine Rücken Schmerzen sind seitdem netter Weise auch weg. Ich selber nehme Cibdol 4% aber das gibt es von zig Herstellern. Meine Mutter nimmt jetzt Astronauten Kost zu sich. Die Chemo hat sie gestern gut und heute sehr schlecht verpackt. Sie sagte heute, manchmal wünschte sie sie wäre tot und hätte es geschafft. Tumor Marker bzw Entzündungswert ist explodiert bei über 500.. Ich hoffe morgen ist wieder ein besserer Tag für sie.. |
#7
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AW: Vater unheilbar krank
Liebe Tris
Pass gut auf dich auf. Hast du schon mal Entspannungsdragees oder ein anderes pflanzliches Präparat versucht, mit Hopfen, Baldrian, Orangenblüten, Lavendel oder so? Das sind alles beruhigende Pflanzen. Vielleicht können noch andere Verwandte, Tanten oder so, helfen mit putzen und so? Du musst ja zur Schule oder? Hast du vielleicht auch psychologische Hilfe? Oder Hilfe von den Schulsozialarbeitern? Das gibts bei uns an den Schulen. Pass auf jeden Fall auf dich auf. Es hilft deiner Mutter nicht, wenn du auch noch umkippst! Fühl dich umarmt! Geändert von gitti2002 (02.09.2017 um 22:00 Uhr) |
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