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  #1  
Alt 15.02.2018, 18:36
butterflymarina butterflymarina ist offline
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Standard AW: Frage: Herceptin und Wundheilungsstörung

Hallo Susanne, meine letzten Fäden wurden gestern gezogen, eitert aber leider immer noch. Habe nächsten Mittwoch nochmal einen Kontrolltermin. Dabei war deine Operation die viel grössere. Du hast doch mit Eigenfett aufbauen lassen, wenn ich mich recht erinnere, also auch zwei Stellen, die verheilen müssen.

Meine nächste Operation soll am 26.3. sein. Habe richtig Bammel davor. Die linke Brust soll jetzt nicht mehr angeglichen werden, damit sich da nicht auch noch was entzündet. Drück mir die Daumen, kann es brauchen.
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  #2  
Alt 15.02.2018, 21:37
Susanne1 Susanne1 ist offline
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Standard AW: Frage: Herceptin und Wundheilungsstörung

Liebe butterfly, das tut mir leid für dich , dass du so viele Probleme mit der Wundheilung hast, ich drück dir ganz fest die Daumen, dass es bald besser wird. Solange da eine Entzündung drin ist, sollte das mit der nächsten OP aber gut überlegt werden...Bei mir hat sich die Lage entspannt, es lag wohl wirklich am Pflaster. Insgesamt sieht die Brust zwar noch " lädiert" aus, aber es war ja tatsächlich eine große OP. Alles andere heilt super und Schmerzen sind auch nicht doll. Ich bin sehr froh, dass ich es gemacht habe. Morgen werde ich dann mein Herceptin bekommen , erstmals ohne Port... - fast freue ich mich drauf :-)
Liebe Grüße, Susanne

PS; es waren sogar 4 Stellen: Brust, Bauch, Portentfernung und Venenentnahmestelle (weil die Bauchvene nicht ausgereicht hat, haben sie eine Vene an der Schulter entnommen, keine große Sache)

Geändert von gitti2002 (16.02.2018 um 21:31 Uhr)
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  #3  
Alt 16.02.2018, 15:53
Susanne1 Susanne1 ist offline
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Standard AW: Frage: Herceptin und Wundheilungsstörung

...habe heute Herceptin bekommen, Wundheilung läuft auch gut, ursprüngliche Frage hat sich erübrigt...LG, Susanne
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  #4  
Alt 16.02.2018, 17:29
butterflymarina butterflymarina ist offline
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Standard AW: Frage: Herceptin und Wundheilungsstörung

Das freut mich für Dich!
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  #5  
Alt 17.02.2018, 12:44
Susanne1 Susanne1 ist offline
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Standard AW: Frage: Herceptin und Wundheilungsstörung

...wie geht es denn deiner Wunde? Nimmst du eigentlich Schmerzmittel? Am unangenehmesten (aber erträglich) finde ich inzwischen die Taubheitsgefühle/Sensibilitätsstörungen, wird langsam besser :-) kennst du das auch? Nehme 1-2 mal tgl. Tramal , weil ich Ibuprofen und ähnliches vom Magen her nicht vertrage. Gestern mein erster richtiger(kleiner) Spaziergang in der Sonne-war das toll!!! Krokusse, Schneeglöckchen, Märzenbecher-trotz der Kälte lässt der Frühling sich nicht aufhalten....
LG, Susanne
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  #6  
Alt 18.02.2018, 16:24
butterflymarina butterflymarina ist offline
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Standard AW: Frage: Herceptin und Wundheilungsstörung

Hallo Susanne, habe das Gefühl, es heilt ganz langsam. Vielleicht ist es bis zum 26.3. zu. Wäre schön. Schmerzmittel brauche ich zum Glück nicht, habe ich schon im Krankenhaus die letzten Tage nicht mehr genommen. Taubheitsgefühle ein bisschen, aber bei mir ist die Operation ja auch schon viel länger her als bei Dir.

Das mit dem Spaziergang ist doch schön. Heute scheint auch die Sonne und macht richtig gute Laune. Ich habe gleich am Entlassungstag einen Spaziergang gemacht und meine Enkelin von der Schule abgeholt als Überraschung. Sie wusste nicht, dass ich entlassen werde.

Wie ist Dir Deine Infusion bekommen? Geht es bei Dir eigentlich um eine oder beide Brüste? Warum hast Du Dich für die grössere Operation mit Eigenfett entschieden?
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  #7  
Alt 18.02.2018, 21:20
Susanne1 Susanne1 ist offline
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Standard AW: Frage: Herceptin und Wundheilungsstörung

Hallo Butterfly, meine Herceptin-Infusion war problemlos, erstmals komplett ohne antiallergische Begleitmedikation :-)
Bei mir geht es nur um die rechte Brust und der Grund für die OP war, dass ich eine Bestrahlung vermeiden wollte. Ich habe mich sehr, sehr intensiv mit der Frage einer Bestrahlung auseinander gesetzt, auch den Krebs-Informationsdienst miteinbezogen (die haben mir Studien zu dem Thema zukommen lassen) und mit der stellvertretenden Leiterin der hiesigen Strahlentherapie gesprochen. Das Risiko für einen Zweit-Tumor durch Bestrahlung ( nämlich1:200) war mir einfach zu hoch, auch wenn es erst im Laufe der Jahre ansteigt. Hatte mir vor der ersten OP im April 2017 leider niemand so konkret gesagt, sonst hätte ich mir die ersparen können...Andererseits ist eine so große OP natürlich auch nicht ohne Risiko, aber das war für mich irgendwie überschaubarer (bin insgesamt recht fit, keine Vorerkrankungen). Jeder hat da so seine eigenen "Vorlieben". Bin froh, dass ichs gemacht habe, aber natürlich hätte es auch schief gehen können. Das sind total schwierige Entscheidungen, die man als Patientin da treffen muss. Meine Ärzte fanden es aber alle okay, das ich das hab machen lassen-viele Wege führen nach Rom... Meine Wundheilungsstörung ist glücklicherweise weiter rückläufig und die Bauch-narbe sieht richtig gut aus :-)
Dir eine gute und sonnige Woche und weiter gute Besserung!!! Es freut mich, dass es auch deiner Wunde besser geht :-)
Liebe Grüße, Susanne1
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