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#1
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AW: Vorstellung und Hilfe Bericht
Danke für die Antwort.
Ich weiß, wir haben mit unserer kleinen schon so viel durch. Aber über ein mögliches Ableben wollen wir nicht reden sonder eigentlich positiv nach vorne schauen. |
#2
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AW: Vorstellung und Hilfe Bericht
Tut mir sehr leid, dass Ihr so einen "ätzenden" Termin hattet. Ich habe mich auch so oft im Krankenhaus überfahren gefühlt, weil ein Arzt mich als "Patient 0815" mal irgendwie abgefertigt hat. Hatte dann immer das Gefühl ich werde nicht mitgenommen und habe nachher mehr Fragen als vorher.
Saubere Lymphknoten laut bildgebenden Methoden ist für Schritt 1 ganz prima, wie gilda2007 geschrieben hat, aber man kann dabei leider nicht immer alles sehen. Mir wurden 3 Wächterlymphknoten (die am nächsten am Tumor saßen) entfernt, in einem waren Mikrometastasen, die man vorher nicht sehen konnte. Dann wurden nochmal 10 weitere entfernt und untersucht, die waren aber alle gut. Trotz dass er scheinbar nicht sehr einfühlsam bei Euch war, finde ich dass sich das Vorgehen des Oberarztes sehr gründlich liest, er möchte für Euch sichergehen, daher das MRT Leber. Leider hilft es nix, es muß ein Schritt nach dem anderen, auch wenn man am Anfang total unter Schock steht und von allem überfahren wird. Ich bin so alt wie Deine Frau und habe die Therapien abgeschlossen. Wenn sie möchte, kann sie mich per PN kontaktieren, ich lese hier nicht immer mit. |
#3
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AW: Vorstellung und Hilfe Bericht
Danke für das Feedback und Angebot.
Ich sag es ihr. Sie hat sich nach der OP noch nicht gemeldet. Bin grade emotional durch.... |
#4
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AW: Vorstellung und Hilfe Bericht
Lieber Kinderurlaub,
die Phase der Diagnose ist sehr sehr hart. Ich habe noch nie von einer Patientin gehört, die "zufrieden" mit der ärztlichen Kommunikation war - bei so vielen angstbesetzten schlechten Nachrichten eigentlich auch kein Wunder. Zitat:
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Ich muss meinen Vorschreiberinnen zustimmen, es wird anders und mit allem drum und dran wird es ein intensives Therapiejahr werden. Wobei für die Angehörigen ist es anders ... da ist die Zeit nach der Diagnose anstrengender. Zitat:
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Bis jetzt habe ich den Eindruck nach Deinen Schilderungen, dass sorgfältig gearbeitet wird. Wenn er in die Akten schaut, die Sachlage erklärt und dann die Empfehlungen ausspricht, spricht das für das Brustzentrum. Der nächste Schritt ist jetzt die Pathologie abzuwarten. Es braucht so 3-5 Tage. Bei der Operation arbeitet der Operateur im "Blindflug" - weil man mit den bloßen Augen den Krebs nicht erkennt. Durch die Drähte wird er quasi gelenkt. Jetzt geht es darum, dass "er" entfernt wird. Dafür müssen die Schrittränder sauber sein. Es KANN - MUSS aber NICHT - sein, dass die Schnittränder bei der ersten OP nicht gleich "sauber" sind und noch einmal nachoperiert werden muss. Das ist zwar nicht angenehm, fällt unter anstrengend ... aber es ist machbar und schaffbar. Sei stark und mutig und wunderbar! |
#5
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AW: Vorstellung und Hilfe Bericht
Übrigens möchte ich noch dazu sagen, dass ich es super finde, dass Du Dich angemeldet hast und für Deine Frau fragst. Das hilft bestimmt Euch beiden. Und ja diese Zeit ist echt das Allerletzte, aber gemeinsam seid Ihr stark. Mein Mann und ich haben das auch wunderbar gemeinsam gemacht, er war mein ganzer Halt und ich weiß nicht, was ich ohne ihn gemacht hätte.
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#6
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AW: Vorstellung und Hilfe Bericht
Danke auch für deine Antwort.
Und für deine Erklärungen. Du hast recht, schlimmer geht immer. Welche Knoten er entnehmen möchte, hat er nicht gesagt oder ich habe es vergessen. Aber gut zu hören, das der Arzt gut arbeitet. Vielleicht hat er auch gedacht, das und schon etwas diesbezüglich gesagt wurde. Na heute Mittag hole ich sie ab, Die OP war erst gegen 17 Uhr, da sie die Vorpatientin wie du ja auch geschrieben hast, nochmal aufmachen mussten. Und dann warten wir auf die Ergebnise. Euch einen sonnigen Tag Gruss Meik |
#7
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AW: Vorstellung und Hilfe Bericht
Lieber Meik, war das gestern eine OP für Draht legen? Das hatten sie bei mir nicht gemacht, daher kenne ich das nicht.
Was ich aber übrigens vergessen habe zu erwähnen ist, dass der Tumor Deiner Frau sehr hohe Hormonabhängigkeit aufweist. Das eröffnet sehr gute Behandlungsoptionen (Antihormone) und ist eine gute Nachricht! Mein Operateur hat damals dazu gesagt, je mehr Optionen man hat, um so mehr kann man schießen und das könne mich freuen. Ich hoffe ein wenig Ankommen Zuhause fernab von Krankenhaus hilft Euch ein wenig, nach dem Schock gemeinsam zur Ruhe zu kommen, um Kraft für die nächsten Tage zu sammeln. |
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