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#1
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AW: Mantelzellenlymphom
Hallo Jacky, herzlich Willkommen und vielen lieben Dank für deine Antwort.
Betroffen sind bzw waren bei mir der Magen und das Knochenmark mit 15 Prozent, ich bin in 4A eingeteilt. Von einer Anschlussheilbehandlung wurde mir vorerst abgeraten, wegen Infektionsgefahr. Ich freue mich sehr, dass es deinen Vater gut geht und das er wieder arbeiten kann. Solche Nachrichten sind für mich sehr ermutigend. Wann hat sich das mit der Niereninsuffizienz bei deinem Vater entwickelt, während oder nach der Therapie, und ist er heute noch deswegen in Behandlung? Hat dein Vater auch anschließend nach der Hochdosistherapie diese Rituximab Erhaltungstherapie für zwei oder drei Jahre bekommen? LG Sanny |
#2
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AW: Mantelzellenlymphom
Hallo Sanny,
Bei meinem Vater war es so, dass während der Therapie die Nierenfunktion nachlass. Eine Nierenszintigrafie ergab, dass sich eine Parenchymschädigung beidseits entwickelt hat; links mit noch einer Funktion von 45% und rechts 55%. Lediglich die Hochdosis-Beamtherapie wurde entsprechend angepasst, und außer Laborkontrollen bedurfte es keiner weiteren Intervention. Soweit ich weiß, hat er heute damit keine Probleme mehr. Auch bei ihm war das Abdomen und das Knochenmark betroffen. Eine Erhaltungstherapie mit Rituximab hat er nicht erhalten, ich glaube, die war damals (2011) noch nicht zugelassen. Liebe Grüße Jacky |
#3
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AW: Mantelzellenlymphom
Hallo, ich hatte zwischen 2007 und 2010 (incl. Rezidiv) auch ein MCL. Eine SZT war bei mir nicht möglich, weil ich nicht genügend Stammzellen mobilisieren Konnte. Ich bekomme seit August 2011 eine open End Erhaltungstherapie mit Rituximab aufgrund der guten Ergebnisse der MCL elderly Studie. Die Abgabe war von Anfang an in der Studie so konzipiert, dass die Erhaltungstherapie ohne zeitliche Begrenzung gegeben werden sollte. Krankenkasse (privat) und Beihilfestelle haben die Kosten übernommen. Ich habe bis heute kein Rezidiv mehr gehabt.
Alles Gute |
#4
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AW: Mantelzellenlymphom
Hallo Micha 1950, schön das du geschrieben hast, Willkommen hier im Thread
Erst einmal vielen Dank an Dich, auch Deine Beiträge habe ich während meiner Behandlung intensiv gelesen. Das war für mich eine sehr große Hilfe. Es freut mich sehr zu lesen, dass Rituximab bei dir ja wirklich sehr gut und vor allem langfristig wirkt. In welchem Abständen bekommst du es? Ich bekomme es als subkutane Spritze alle acht Wochen für drei Jahre. Wie geht es dir heute im Alltag eigentlich mit dem MCL? In welchen Abständen musst du zum Staging? LG Sanny Hallo Jacky, vielen lieben Dank für deine Antwort Es ist schön zu hören und beruhigend, dass dein Vater heute keine Probleme mehr mit den Nieren hat. Ich wünsche ihn auf jeden Fall alles Gute für die Zukunft. LG Sanny Geändert von gitti2002 (18.07.2018 um 23:03 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#5
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AW: Mantelzellenlymphom
Hallo Sanny,
R. bekam ich in den ersten 4 Jahre alle 2 Monate. Danach konnten wir die Therapie auf alle 3 bis 4 Monate strecken. R. bleibt ja bis zu 6 Monaten im Körper. Bis auf Dauerschnupfen habe ich keine Probleme. Zum Staging gehe ich alle 8-12 Monate. Es wird seit einigen Jahren nur noch Blutentnahme, Lunge röntgen und Bauch Ultraschall gemacht. Sonst geht es mir gut. Wegen des MCL wurde ich frühzeitig pensioniert. (Ich war Beamter) Alles Gute Michael |
#6
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AW: Mantelzellenlymphom
Hallo Sanny, habe etwas gebraucht
Ich weiß gar nicht welches Stadium, hab ich wohl verdrängt. Montag ging es los 3 Tage Rituximab dann ab Montag 2 Tage Bendamustin Ab 2. Zyklus 1. Tag Rituximab / Bendamustin 2. Tag Bendamustin Wiederholung alle 4 wochen, Ziel 6 Monate Danach voraussichtlich alle 2 Monate Rituximab für 2 Jahre Ich hab das mal so aufgeschrieben, weil ich mit den Abkürzungen von dir nicht klar kam. Ist ja auch alles ein bisschen viel. Liebe Grüße Schnittiges |
#7
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AW: Mantelzellenlymphom
Hallo Micha,
ich bin froh zu lesen, dass es dir gut geht (bis auf Dauerschnupfen) und du ein normales Leben führen kannst. Ich habe jetzt etliche Arzttermine ( Hautarzt, Zahnarzt, Augenarzt usw) Auch habe ich das Gefühl das bei mir durch die Behandlung die Wechseljahre eingesetzt haben. Oder es ist vielleicht nur vorrübergehenend, mal sehen was die Ärzte dazu sagen. Ansonsten geht es mir soweit gut. Wünsche dir weiterhin alles Gute Sanny Hallo liebe Schnittiges, ich hoffe dein Mann hat die erste Therapie gut überstanden und es geht ihm hoffentlich gut. Ich habe nach der Chemo immer die ersten zwei Wochen viel geschlafen und war auch ziemlich schwach, danach ging es wieder aufwärts. Was ich auch für sehr unangenehm empfand, war das ständige Mundspülen. Der Geschmack war nicht meins. Die Behandlung ist bei deinem Mann doch ein bisschen anderst als bei mir. Er bekommt dann bestimmt keine Stammzellen Transplantation zum Schluss. Liebe Grüße Sanny |
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