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Alt 11.09.2001, 21:27
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Glioblastom ........... Hoffnung?

Liebe Heike liebe Mitbetroffenen
Ja ich habe Dir auch Privat zurückgeschrieben, aber von Dir nichts mehr bekommen seit ende Juli. Damals habe ich Dir noch Informationen von Dr. Merlo Privat geschrieben.
Nun, ich möchte hier auch noch für alle anderen den aktuellen Stand bei meiner Schwester erklären.
Sie hat also im Moment eine sehr starke Schwächung ihres gesamtzustandes, doch ist das zum Teil zurück zu führen auf die hohen Cortisongaben, aber auch auf die 2 starken Brachy-Behandlungen, wie mir Dr. Merlo sagte. Er meint aber, dass diese Schwächungen zu einem grossen Teil wieder rehabilitierbar seien. Der grosse Erfolg war aber für ihn, wie auch für meine Schwester der, dass der Beweis erbracht werden konnte, dass mit Hilfe dieser Therapie es möglich ist, den Tumor zum Schrumpfen zu bringen. Die Operation, also die Einsetzung der neuen Leitung ist soweit gut gegangen, und sie wird jetzt weiterhin jede Woche gezielt auch noch an dem kleinen Rest, der bis anhin nicht erreicht wurde, bestrahlt, aber nur noch in einer geringen Dosierung, um weitere Schädigungen oder Schwächungen zu verhindern. Ich habe ihn auch noch mal gefragt, was er denn für erfahrung hätte mit den anderen ca. 20 Personen, welche bis jetzt damit behandelt worden seien. Darauf sagte er mir, dass es keinen vergleichbaren Fall gegeben hätte bis jetzt, wie den meiner Schwester.Alle anderen seien Teiloperiert oder Operiert gewesen, und wenn das ganze Positiv verlaufen sei, habe es immer geheissen, das sei wegen der Operation. Nun, sie sei der lebende Beweis, dass der Tumor damit bekämpft werden konnte. Wie gesagt, der Tumor ist um mehr als 50% geschrumpft, und er rechnet damit, dass er nur noch 4-5 Injektionen braucht um den Rest auch noch weg zu bekommen. Meine Schwester hat ihm auch ganz am Anfang gesagt, als er sie um die Einwilligung zu dieser Behandlung anfragte, dass sie einverstanden sei damit, und wortwörtlich sagte sie " Wenn es nicht mir nützt, dann hoffentlich wenigstens den anderen". Und genau das hat sie bis jetzt schon erreicht, denn sie haben viel gelernt, über richtige Dosierung etc. im Fall meiner Schwester. Er sagte mir auch ganz klar, dass sie jetzt wissen, dass sie die Behandlung lieber jede Woche, dafür aber schwächer machen müssen, denn diese 2 Therapien waren für sie zu stark. Leider ist sie körperlich sehr schwach, und ist im Moment in einem moralischen Tief.....Sie wollte auch die Behandlung aufgeben, doch ich konnte das in langen Gesprächen nit ihr für den Moment abwenden. Aber ich stehe im Moment in ständigem Mailkontakt mit Dr. Merlo, damit er auf dem laufenden gehalten werden kann über ihren Zustand, aber auch ich bekomme so von ihm laufende Informatione. Sie wurde ja jetzt in ein anderes Spital verlegt und muss nun nur noch jede Woche für einen Tag ins Kantonsspital nach Basel für die Injektion.
Liebe Grüsse an alle
Astridsaremas@hotmail.com
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