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#1
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AW: Bitte um Rat
Hallo filmfreund,
ich kann von meinem tumor sprechen, dieser war ebenfalls nicht zu ertasten und im ultraschall hat man inhomogenes gewebe gesehen, weshalb der urologe auch eher vernarbtes gewebe vermutet hat als einen tumor. Bei mir war dann allerdings der marker bhcg über der norm, womit sich das thema dann von erübrigt hat.
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10/18 Gynäkomastie 10/18 ß-HCG positiv; CT-Befund (Verdacht): LK 1,6 cm 11/18 Orchiektomie; Nicht-Seminom (60%EC & 40%Seminom);Stadium IIa 11/18 Marker neg. Post-OP 12/18 Re-Stag. 6 Wochen Post-OP o. Befund (CT & Marker);Stadium I seit 03/19 Nachsorge o. Befund |
#2
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AW: Bitte um Rat
Hallo,
ich kann die Zwickmühle auch sehr gut nachvollziehen! Allerdings schließe ich mich da den anderen an! Da gibts kein richtig oder falsch! Bei mir waren bei meiner Erstdiagnose auch keine Tumormarker erhöht und ich hatte sogar ein Nicht-Seminom. An deiner Stelle würde ich mir eine Zweitmeinung einholen und da nochmal mit einem anderen Urologen drüber sprechen. Da gilt glaub ich Vorsorge ist besser als Nachsorge. |
#3
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AW: Bitte um Rat
Hi,
Wenn ich du wäre würde ich so schnell wie möglich: 1. eine zweite Meinung von einem anderen Urologen einholen (es gibt da ein paar Spezialisten welche man auch erstmal telefonisch oder via E-Mail kontaktieren kann) 2. basierend auf beiden Meinungen schnell handeln und falls notwendig, die Semi-Kastraktion durchführen 3. im schlimmsten Fall gibt es noch Nachbehandlungen durch Chemo, aber sehr oft bleibt es auch bei Nachkontrollen. Generell ist HK ist aber super behandelbar und auch heilbar. Wichtig ist es, dass du dich selbst immer gut informierst und einen guten Urologen hast der dir seine Meinung genau erklärt und sich Zeit für dich nimmt. Übrigens, mit einem Hoden zu leben ist auch wirklich gar kein Problem! Für den betroffenen nicht, für Freundinnen auch nicht, beim Testosteron gibts normalerweise auch keinen Unterschied und Fruchtbarkeit sollte auch kein Problem sein LG und viel Glück! |
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Stichworte |
hodenkrebs, schnellschnitt |
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