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#1
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AW: Nicht-Seminomes Embryonales Karzinom
Hey Mexxi,
ich glaube du solltest dir da nicht zuviele Gedanken machen. Bei mir sind die Tumormarker unter der Therapie zwar gefallen, dies hat aber auch gedauert. Außerdem habe ich damals auch davon gelesen, dass teilweise die Marker noch einmal steigen können unter Therapie. Dir bleibt leider nicht viel übrig, außer abzuwarten. Vielleicht nehmen deine Ärzte ja nochmal Marker nach ein oder zwei Wochen ab. Üblich ist eigentlich einmal pro Chemozyklus. Ich drück dir die Daumen! Gruß |
#2
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AW: Nicht-Seminomes Embryonales Karzinom
Hey mixxer,
vielen Dank für deine Antwort! 😊 ja ich versuche mich nicht ganz so verrückt zu machen! Es wäre einfach schöner wenn meine Werte genauso fallen wie bei allen anderen auch! Deshalb kommt da manchmal einfach ein bisschen Verunsicherung auf. Ich denke mir aber auch wenn es wirklich besorgniserregend wäre würden die schon einschreiten. Ich versuche die Therapie einfach mal durchzustehen. Am Ende der Woche werden nochmal die Tumormarker genommen und wenn das dann weiter steigen sollte, wird das Zweitmeinungszentrum UK Essen mit dazu genommen. |
#3
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AW: Nicht-Seminomes Embryonales Karzinom
das ist natürlich schon etwas ungewöhnlich das die Marker so ansteigen nachdem sie vorher so niedrig gewesen sind. Ich denke das es damit zusammenhängt das die Lymphknotenmetastasen doch recht groß sind bei Dir und wenn die sich durch die Chemo auflösen müssen die Zellen irgendwie abtransportiert werden, die lösen sich ja nicht im nichts auf. Das wird wahrscheinlich der Grund für die hohen Werte sein. Berichte mal wenn Du einen aktuellen Stand hast.
Daumen sind gedrückt, halt durch. Gruß Hans |
#4
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AW: Nicht-Seminomes Embryonales Karzinom
Hallo Hans,
vielen Dank für deine Antwort 😊. Also es ist ungewöhnlich aber was dran ändern kann ich aktuell leider eh nichts 🙄. Die wollen morgen wieder die tumormarker messen um zu schauen ob diese gesunken sind! Meine Hoffnung ist das man da morgen schon was sehen kann! Ich hoffe wirklich das ich nach den 3x PEB durch bin und nicht noch eine Hiobsbotschaft kommt das ich in eine Hochdosischemo Rutsche. Ich denke ich muss jetzt erstmal Geduld zeigen und dann hoffen das die Therapie gut abläuft. Das was ja wie schon gesagt positiv ist, ist dass der AFP schon gesunken ist und der LDH auch wieder im Normalbereich ist 😊 |
#5
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AW: Nicht-Seminomes Embryonales Karzinom
Hallo ihr Lieben 😊
der zweite stationäre Aufenthalt ist vorüber und Gott sei Dank sind meine Werte auch weiter gesunken 😊 Beta-HCG mittlerweile bei 6,8 AFP 34,3 Und LDH im normbereich bei 234 Jetzt wurde mir gestern mitgeteilt, dass nach der Chemo mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit noch eine RLA auf mich zukommen wird. Hat da Jemand von euch Erfahrungen mit? Leider kann ich mir darunter noch nicht so viel vorstellen außer der gigantische bauchschnitt. Gibts evtl auch die Möglichkeit sowas endoskopisch zu machen? Noch ist zwar nicht klar ob ich die überhaupt benötige aber natürlich ziehe ich sowas vor bevor sich da nachher ein reifes teratom bilden könnte. Zur chemo bisher: ich muss sagen stehe ich nach dem zweitem stationären Zyklus ziemlich neben mir und bin sehr erschöpft. Ansonsten halten sich die Nebenwirkungen im Zaum 😊 bin einfach nur noch froh wenn der Spuk vorbei ist! Und natürlich hoffe ich wie jeder hier, dass ich danach hoffentlich niiiiie wieder was davon höre! |
#6
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AW: Nicht-Seminomes Embryonales Karzinom
Schau mal in den Faden von Golsen:
https://www.krebs-kompass.de/showpos...2&postcount=64 und in seinen Blog. Bei mir (Ich habe keinen "eigenen" Faden) hieß es, dass die offene RLA nötig ist, weil der Lymphknoten, den die Chemo nicht klein bekommen hat, zu weit hinten ist. Ansonsten empfehle ich dir, dich erstmal darum zu bemühen, die verbleibende Chemo noch gut durchzustehen. Danach brauchst du ohnehin erst eine Pause. Meist stellt sich bei der RLA auch heraus, dass das verbleibende Gewebe nicht mehr bösartig war und die Chemo den Tumor schon zerstört hatte. Doch leider eben nicht immer, also muss man es machen lassen. |
#7
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AW: Nicht-Seminomes Embryonales Karzinom
Hi,
Marker gehen ja jetzt wieder vorschriftsmäßig runter, Glückwunsch. Ich hatte eine offene RTR, von meiner Metastase 11 x 12 x 6 cm, waren noch ca. 5x 6 x3 cm übrig. RLA ist ja quasi ähnlich, nur gibt es da keine Restmetastase die entfernt wird und es werden eben "nur" div. Lymphknoten ausgebaut. Grundsätzlich würde ich das nur in einem Zentrum machen lassen, die wissen was sie tun. Mein lokales Krankenhaus hat mich an den Prof in der Uniklinik Düsseldorf verwiesen, bin zwar privat versichert, sie machen es aber auch bei Kasse.....Die Lymphknoten werden entnommen um zu schauen, ob es noch aktives Tumorgewebe gibt. In den meisten fällen passiert das über den "Truthahnschnitt" (langer Bauchschnitt). Inzwischen kann das aber je nach Lager der Lymphknoten auch laparoskopisch gemacht werden. Teilweise mit dem Da Vinci Roboter. Ich würde mich damit erst einmal nicht beschäftigen, Chemo durchziehen, alle Marker Normbereich und MRT um zu bewerten.....Das wird schon werden |
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embryonales karzinom, nicht-seminom |
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