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Alt 02.04.2005, 00:25
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Meine Mutter hat krebs

Die Chemo Therapie wurde jetzt durchs UKE festgelegt:
Folfri Schema + Erbitux. Meine Mutter möchte die Chemo heimatnahe in der Hancken Klinik in Stade machen. Der Prof. sprach vor der OP auch davon, dass dieses möglich sei. Nach meiner Information wird Erbitux in der First Line Therapie aber nur im Rahmen klinischer Studien angewandt. Im Arztbrief stand das sie im UKE an dieser Studie teilnehmen kann. Ich kann mir nicht vorstellen das dieses in der Hancken Klinik möglich ist, deswegen bin ich ein wenig sauer das dieses nicht vorher abgeklärt wird. Im Arztbrief stand nur etwas von einer pallitiven Chemo, von einer möglichen Leber op nach Chemo spricht hier keiner mehr. Ich habe das Gefühl das man hiervon auch nicht mehr ausgeht. Ich habe auch keine genauen Infos bezüglich der Ausbreitung der Lebermetas. Es wird immer nur gesagt mehrer in beiden Leberlappen, deswegen würde ich mir gerne mal das CT anschauen, den die Ausbreitung kann man auch als medizinischer Laie erkennen. Ich weis nun auch nicht mehr was ich meiner Mutter raten soll. Die Standartchemo in Hanckenklinik oder die Klinische Studie im UKE, die nach meiner Information sehr gut sein soll. Meine Mutter müsste dann wieder die lange Anreise nach Hamburg und die Anonymität des großen Universitätskrankenhauses in Kauf nehmen, aber wofür das alles ??? Durch den guten Verlauf der Darmop und den verbesserten Allgemeinzustandes meiner Mutter hat man allen Gedanken an den möglichen Tod und den Sinn von weiteren gesundheitsbelastenden Behandlung verdrängt, jetzt kommt alles wieder hoch. Die täglichen Besuche bei meiner Mutter und die intensive Auseinandersetzung mit dem Heilungsverlauf und der Abklärung ihrer AHB haben mich von diesen Gedanken abgelenkt. Jetzt geht sie wohl am Dienstag zur AHB und die aktive Auseinandersetzung mit ihrer Krankheit hat erst mal für 3 Wochen pause, die täglichen besuche fehlen mir jetzt schon.
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