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  #1  
Alt 13.09.2005, 21:45
daju daju ist offline
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Beiträge: 88
Standard AW: Therapieende... und nun?

Hallo Petra

Mir wurde mehrfach gesagt die Rückfallrate sei in den ersten beiden Jahren nach Therapieende (ab Chemo-Ende gerechnet) am höchsten und je länger man rezidivfrei ist umso geringer sei das Risiko dass der Krebs wieder auftritt.

Wir haben jetzt genau 4 Jahre seit Erstdiagnose und Chemo-Beginn hinter uns und 3 Jahre und 6 Monate redivfrei seit Chemo-Ende.

Viel Glück
Daniela
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  #2  
Alt 14.09.2005, 09:53
katrin_v katrin_v ist offline
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Registriert seit: 13.09.2005
Beiträge: 11
Standard AW: Therapieende... und nun?

Bei Felix war der Tumor im Bereich Blase/Prostata, wobei sich während der OP raustellte, dass diese beiden Organe nicht mit dem Tumor in Kontakt standen, so dass auch zum Glück beides nicht entfernt werden mußte. Allerdings weiß man eben auch nicht von welcher Struktur der Tumor ausging, was wohl untypisch ist. Eventl. hängt das damit zusammen dass mein Sohn nur eine Niere hat und hier in der embryonalen Entwicklung was schief gelaufen ist - mit meinem Laienverstand würde ich "Tumor statt Niere" sagen.
Ganz blöd war bei uns, dass der Tumor unter der IVA Therapie nicht wesentlich kleiner geworden ist. So waren wir anfangs im Standard-Risiko Arm eingruppiert. Letzlich wurden wir dann sozusagen hochgestuft und Felix hat nach den OPs (glücklicherweise im 2. Anlauf eine R0- Resektion) die Second-Line Therapie mit Topotecan und Carboplatin erhalten.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Rezidiv aufftitt nimmt mit der Zeit nach Therapieende ab und ist in den ersten 1, 2 Jahren natürlich am höchsten. Jedes unaufällige MRT bringt einen somit auch ein wenig mehr auf die sichere Seite.
Ich drück euch die Daumen, dass sich die Strukturen vom letzten MRT als irgendwas harmloses erweisen.... wann ist denn euer nächster MRT-Termin?
Liebe Grüße
Katrin
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  #3  
Alt 14.09.2005, 13:08
daju daju ist offline
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Registriert seit: 16.08.2005
Beiträge: 88
Standard AW: Therapieende... und nun?

Letztendlich können wir uns doch auf diese Zahlen eh nicht verlassen.

Es sind vielleicht Ziele auf einem langen Weg die wir erreicht haben wenn ein, zwei oder mehr Jahre vergangen sind, aber zurückkommen kann der Tumor auch noch nach 10 Jahren und mehr, also sind wir nie wirklich sicher vor ihm.

Und auch ich werde nach 3 1/2 Jahren die Angst vor einem rezidiv gerade wenn ein MRT ansteht nicht los , aber ich habe gelernt damit umzugehen und die Zeit zwischen den MRT`s zu genießen und ganz normal zu leben. Da ist auch oft die Angst dann sehr sehr weit weg.

Und wie ich schon schrieb , schau uns an, meinem Sohn geht es gut und er war noch in der cws-96 Studie und konnte wegen seines jungen Alters nicht die eigentlich vorgehene Bestrahlung bekommen und hatte auch keine Erhatungstherapie wie es jetzt bei cws-2002 der Fall ist. Die Studie wurde weiter entwickelt und bestimmt verbessert.

Ihr werdet das bestimmt auch genauso gut schaffen wie wir

Liebe Grüße
Daniela
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