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Alt 11.12.2002, 14:55
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Lieber Flo
die Geschichte mit deiner Mutter erinnert mich sehr daran, was ich diesen Sommer mit meinem Mann erlebt habe. Er hatte eine Hirnmetastase (Adenokarzinom) von einem Lungentumor(Plattenepithelkarzinom/Adenokarzinom gemischt). Auch er hatte Lähmungserscheinungen in der linken Körperseite. Zuerst erhielt er Cortison zur Abschwellung des Hirnödems(=Flüssigkeitsansamlung durch den Tumor), was schon eine Besserung brachte. Er wurde dann operiert am Kopf. Die Operation verlief sehr gut!
Schon nach 8 Tagen konnte er nach Hause! Er wurde dann 4 Wochen am Kopf bestrahlt, was er sehr gut ertrug. 2 Wochen später begannen die Bestrahlungen der Lunge (Keine Operation, weil schon Fernmetastase vorhanden). Diese Bestrahlungen dauerten länger und waren recht schmerzhaft. Aber die Aerzte haben Hoffnung, dass sie den Tumor ganz eliminieren konnten. Seit 5 Wochen hat er alles hinter sich. Er hat noch Schmerzen an der Speiseröhre, als Nebenwirkung vom Bestrahlen. Sonst geht es ihm gut, eben ist er im Garten am Holzbeige umschichten! Du siehst, die Diagnose kann noch so schwer sein, es gibt Wunder! Man kann sie zwar nicht einfordern, aber man kann darauf hoffen. Was später sein wird oder nicht, blenden wir einfach aus (so gut es geht).
Ich wünsche deiner Mutter , sowie dir und deiner Familie von Herzen alles Liebe
Hanna
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