#1
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Was ist "besser" ?
Liebe Fachfrauen
Leider habe ich im Internet noch keine Antwort auf meine Frage gefunden. Was kriegt man besser in den Griff? Metastasen in den Knochen oder in der Leber? Ist vielleicht eine etwas komische Frage, aber ich beschäftige mich schon länger mit ihr. Was Angst macht, dass Lebermetastasen ohne Beschwerden entstehen können. Wie weiss man, ob man schon hat? Wurde gerade auf Lungenmetastasen abgeklärt, Gott sei Dank, alles im Grünen Bereich! Irgendwie kann ich die Gedanken nicht zur Seite legen.( G3/3.7cm/Her2+++) Sobald es irgendwo im Körper zuckt und kneift ... und das tut es viele, viele Male... Sicher könnt Ihr mitfühlen; Aengste, Aengste und kaum hat man sie im Griff, taucht wieder ein neuer Befund, Schmerz oder Zeitungsartikel auf. Ich wünsche Euch von Herzen Zuversicht, Gesundheit und Freude am Leben Mausi |
#2
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AW: Was ist "besser" ?
Hallo, ich kann gut nachfühlén, wie es Dir geht. ich habe auch G3 und viele Beschwerden.
Meine Ärztin meinte, Knochenmetas sind besser,weil man sie mit Bestrahlungen in den Griff bekommt. Ob sie Recht hat oder nicht?????????????? Ich setze meine Hoffnung darin. Ich wünsche Dir gar keine Metas MlG Andrea |
#3
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AW: Was ist "besser" ?
Hallo Mausi,
ich glaube eigentlich, ein "besser" gibt es bei Metastasen nicht wirklich, höchstens die Frage, welche am wenigsten die Lebensqualität beeinträchtigen. Ich hatte bisher nur Metas, die nicht wirklich "gestört" haben, nämlich in den Lymphknoten an Hals und Schlüsselbein und später an der Haut. Deine Frage kann ich schon verstehen, ich habe auch eine "Angstliste" für Metas. Am wenigsten Angst habe ich vor Knochenmetas, weil ich denke, dass die mich am wenigsten beeinträchtigen würden und gut zu behandeln sind. Außerdem bekomme ich adjuvant Bisphosphonate. Am meisten Angst habe ich vor Metas im Gehirn, weil ich ein absoluter Kopfmensch bin. Im Moment stellt sich für mich auch die Frage, ob ich Metas in der Lunge habe. Das irgendwas nicht in Ordnung ist, zeigen meine stetig steigenden Tumormarker und die Tatsache, dass ich seit der letzten Thera nicht richtig auf die Beine komme. Ob das wirklich von Metas kommt, wird sich noch zeigen. Ich fürchte nur, dass man sich nicht aussuchen kann, wo Metas entstehen.... Wie lange ist denn deine Erstdiagnose her? Hattest du schon Metas? Die Angst ist wirklich nicht leicht zu bewältigen, wenn also etwas unsicher ist, lass es abklären, dann hast du Beruhigung. Ich wünsche dir (und auch Andrea), dass du keine Metas hast und auch keine bekommst! Alles Liebe, Mice |
#4
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AW: Was ist "besser" ?
Hallo Mausi,
wer möchte sich schon zwischen Pest und Cholera entscheiden. Im Augenblick ist bei Dir doch gar nicht die Rede von Metastasen. Du solltest Dich nicht verrückt machen und nicht zu viel darüber lesen, wenn Du davon solche Angst bekommst. Auch wenn es einen Unterschied gäbe, können wir uns leider nicht aussuchen, wo wir Metastasen bekommen. Am Besten ist immer noch, wenn sie ganz wegbleiben. Ich glaube fest daran und wünsche auch Dir dass es nie dazu kommt. Liebe Grüße Barbara |
#5
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AW: Was ist "besser" ?
Liebe Mausi,
wir alle hier können deine Panik gut verstehen und nachvollziehen, aber versuche dich nicht davon einholen zu lassen!! Die Angst kostet doch auch soviel Energie, die doch besser zum Leben gebraucht wird! Sicher, ich weiß es selber, es ist schwierig damit umzugehen, aber wenn wir uns von der Angst beherrschen lassen - hat dann der Krebs nicht schon jetzt gewonnen ?? Welche Metas nun besser in den Griff zu kriegen sind - keine Ahnung. Ich habe seit Juli 05 Knochenmetas und seit Anfang Jan. 06 Lebermetas. Beides wurde durch steigenden TM erkannt und bei der Leber stiegen die Leberwerte an, bevor der TM anstieg. Deshalb konnten die Lebermetas relativ früh erkannt werden, und jetzt werden sie alle durch Chemo bekämpft. Liebe Mausi, ich schicke dir ganz viel Kraft und alles Gute Ganz lieben Gruß Tulpe |
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