Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 25.01.2006, 20:24
schnuddel28 schnuddel28 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.12.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 91
Standard AW: Hirnmetastasen

Liebe Socke und maruschka,
ich möchte euch als erstes mein beileid aussprechen und wünsche euch noch viel kraft.



Liebe querida,
ich kann dir auch nur sagen wie es bei meiner mutter war. bei meiner mutter wurde im dezember 2004 Lungenkrebs festgestellt. sie bekam chemo und bestrahlung und das alles sehr schlecht vertragen.im oktober 2005 wurden dann die hinmetastasen gefunden und welche an den nebennieren. meine mama hat noch chemo bekommen,aber das hat ihr nicht mehr geholfen. meine mama vertarb am 27.12.2005.
ich wünsche dir und deinem papa alles liebe und gute.
verbringe so viel zeit mit deinem vater wie es nur geht, denn bedenke: Jeder tag könnte der letzte sein!!! so hab ich auch gedacht und ich bin froh das ich so gedacht habe.
ich wünsche dir alles liebe und ganz viel kraft.
fühl dich gedrückt
liebe grüße tanja
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 26.01.2006, 11:34
Schilling Schilling ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 03.09.2005
Beiträge: 1
Standard AW: Hirnmetastasen

Hallo Querida,
auch meine Mutter hatte Lungenkrebs(Juli 2003) und wurde mit Chemo behandelt. Im Dezember 2005 wurde sie heiser und konnte bis März nicht mehr laut sprechen. Im Mai kamen Kopfschmerzen hinzu, von den sie aber annahm, dass sie von Verspannungen in Nacken und Schulter kamen. Ihr Appetit und ihr Schluckvermögen gingen immer weiter zurück. Anfang August 2005 brachte ich sie ins Krankenhaus, wo man Hirnmetastasen feststellte die auf die Zungengrundnerven drückten(dadurch die Lähmung). Cortison verbesserte die Schmerzen rasch, man führte Hirnbestrahlungen durch, die sie sehr schwächten (sie sprach von sterben wollen). Die Metastasen wurden kleiner, aber schlucken konnte sie nicht mehr - deshalb wurde ihr für die Nahrung eine Magensonde gelegt, mit der sie sich nicht anfreunden konnte. Leider hat Mutter auch die Nahrung nicht vertragen und Ende September beschlossen weder Nahrung noch Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Diesen Entschluss hat sie bei vollem Bewustsein gefasst und hat ihren Leidensweg am 28.10.2005 beendet.
Hätte Mutter die Nahrung besser vertragen oder etwas schlucken können wäre sie bestimmt zu mehr Kraft gekommen und würde uns noch eine Weile begleiten. Deshalb achtet darauf, das die Nahrungszufuhr klappt, dann hat der Betroffene mehr und länger Kraft!
Ich wünsche Euch viel Kraft und Hoffnung, meine besten Wünsche begleiten dich.

Schilling
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 26.01.2006, 12:57
socke socke ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.01.2006
Ort: NRW
Beiträge: 68
Standard AW: Hirnmetastasen

hallo schnuddel, hallo peggy

danke für eure netten worte....

lg susanne
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:40 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55