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Alt 13.01.2003, 15:19
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Krebs in der Zwischenwand des Magens

lieber alf, danke für deine reaktion. ein bisschen wird der schwere brocken leichter, wenn man anteilnahme spürt. meine mutter ist im moment immer noch im krankenhaus. ihr zustand wird mit jedem tag schlechter. sie erbricht mehrmals am tag, wird nur noch über infusionen "ernährt". natürlich finde ich es auch am besten, wenn meine mutter nach hause könnte. die pflege muss mein vater allerdings allein mit hilfe eines pflegedienstes bewältigen. ich selbst wohne 600 km entfernt und durch familie und beruf kann ich nur am we zu ihnen fahren. wechsle mich mit meiner schwester ab, die ebenfalls ca. 150 km entfernt ist.
was mir nicht klar ist, ob meine mutter überhaupt nach hause will. ich glaube, dann muss sie sich mit krankheit, sterben, tod direkter auseinandersetzen. im krankenhaus kann sie das leichter wegschieben, da sie auch darauf besteht, in einem mehrbettzimmer zu liegen.
ich finde es sehr schade, dass ich/wir keine zugang zu meiner mutter bekommen, um mit ihr über ihre situation zu sprechen. so wissen wir nicht, wie sie sich fühlt. der äußere zustand sagt nicht alles über das befinden aus. und wir können ihr so nur durch unsere anwesenheit beistand geben. ich weiß nicht, ob es reicht. diese ungewissheit macht den umgang mit krebs zusätzlich schwer. vielleicht könnte psychologische betreuung helfen, aber für 600 patienten gibt es einen psychologen in der klinik.
wie ist dein vater und wie seid ihr mit der tatsache fertig geworden, dass es keine medizinische hilfe mehr gibt? war dein vater bis zum schluss ansprechbar oder haben ihn schmerzmittel in einen dämmerzustand versetzt?
hat jemand erfahrung mit schmerzmitteln, die nicht so müde machen???
viele grüße marita
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